SDiefer ©laube an ba« ©ephtcf, »bet# wenn i<h fo fagen b a tf , biefet S o f a -
m i « m u « , fofeltfam er auch t p , ftnbef p<h nicht blop bei ben 2Bi(ben. SDîati
fann mit »ieleh 23ëifpiefèn au » ber ©ephtchfe beweifen, wie fïarf biefe Sinbrücfe
a u f ben gemeinen 59lann werfen. ©er berühmte 3$bifihe 95ämfuiet © a m u et
f d e t n a v b a n S u b w i g « X V . #ofe batte eine fcbmarje.^enue# an bec fein ©chicf-
fai hing ; er trug bie größte ©orge fur p e , unb »ht Sob mat wirflich ba« Snbe
feine» eigenen Seben» im J a n u a r 1739. * )
S)ie Sttbtaner achten befonber« a u fS tä u m e , unb bebienen p<h snweilen fifîf-
ger ^ e i f e ber ë b r îû t ^ f/ wàn bafûr h a t, um einen g'wecf* »»ötauf pe »he 3(u*
genmerf gerichtet haben, su erreichen. 2 $ will unter anberert ein S e ifp ie l|ie r *
»o n ersählen.
an» © i t 2 B i l l t a r o 3 o h n f e n m t f einem R au fe n S R o h a m f « in einer 93er-
fammiung fa ß , erjablfe i§ m ba«e rpe O berh aup t: »ergangene 9iachf batte ihm geträ
um t, bap er einen frö n e n beferen SXocf »o n ihm jum ©epheUf erhoffen ^ot»e;
er glaubte, e» wäre eben b e r, ben © ir 2 B ilf » a m je |t trüge, © ir 2 8 i l l i a nt
lächelte, unb fragte, ob ihm ba» wirfüch geträumt hätte. ©ec ^nbianer bejahete
e«. @ u t , fagte © ir 2 8 i l l i a m , fo m u ff bu ihn haben, h ie ra u f jog er fogleicfc
ben fro n e n fKocf a u « , unb legte ihn bem Öbrthaupfe an. ©et ^nbianer mar
febt »ergnfigf, unb al« bie S§erfammlUng an« einänber g in g , fchritt er »oller greube
einher, inbem er ^ » o * a § ! rie f, welche«
friebenbeit »p. S5ei ber nächpen 2?erfammlung fagte © ir « S i l l i a m ju bem D.bet-
baupte: er wäre nicht gewohnt äu ftäumen; aber feit ihrer lebten gufammenfunft
in ber Sßerfammlung batte er einen febt fonberbaren trä um gehabt, ©er 3 nbiattec
wollte ihn wiffett, unb'nach einigem SSebenfen e r jä b lfe © ir5 B iin am : ihm hätte ge-
trä um t, bap er einen ©trichSanbe« an b em tO io b aw f e b l u f f e »on ihm erhalten,
um eiti # a u « ju bauen unb eine Sftieberlajfuwg anjulegen, bie p<h neun t e i le n in bie
Sänge läng« bem Ufer erprecffe. © a « Oberhaupt lächelte, unb fagte Utit fch e rra ffe t
«Kiene s u © i t 2 B Ï l if aüi r wenn e« ihm wirflich gefraUmtbâltté/ W ® er e« haben j*
allein er wollte nie wiebet mit ihm träumen : beim für einen befe|ten 9îodP wäfe © ir '
28 t i l i a m
(g!( y it privée de Louis XFi
« B .illi.a m je ff iu einem gtopenSBeffe b e te ilig t , a u f bem er unb feine V o rfah re n
cft fiefcbfafen^tten. © ir 2 8 4 | i a m nahm, fraft) einer »on ben Oberhäuptern un-
terjeichncfen ©chenfung«afte, »on bem ©tcich Sanbe« 5 5 e p |, unb gab ben ^nbia»
nern 9 lum , um ba» ©ephaff ju Snbe ju bringen. 3 * 1 * itf e» ein beträchtliche«
© u f, welche« ihm aber bie Olmerifaner feit bem £ t# g e mit allen ©ebäuben u .f . w .,
bie »on wirflichem 28ertbe'waren, weggenpmmen haben. S ö liegt ber S e u tfc h e u
91 i e b e r u n g ( G e rm a n f k t $ ) .gegenüber, bat aber bei weitem nicht fo guten ©oben*
23ieHeichf ijt fein Sanb in Olmerifa beffer jum Olnbauen g e f^ ic ft, al« biefe fo genannte
S e u tfc h e S l t e b e t u n g .$ .
«Säbrenb be« Olmerifanifchen Kriege« brachte man »o n bem S K o h a m f « *
g lu -ffe bie bePeu Ä o n ig li^ e n trup p en jufammcn, unb jebermann mupte gepehett,
ta p fce an ©tanbbaftigfeif> Sapferfeit unb Srpue »hre« ©leiden nicht hätten, ©ie
Siegier«trg fn t i l i c ^ f l e ö 3et^an>.*»&{« »on ibutn burch ßäuberfehenfungen.in
Sfanaba uub 9|euf<hoftlanb, unb bie ijlermerenv bie. fcd^ barum anjubatten ge»
tiätbigtifaben-, burch J?au«geräfh ju belohnen, ©te finb ,)e$t an blü|ettben Um -
p änben, unb gewip wirb ©ropbrifannien phahbare Seeunbe, unb bei funftigen ® t*
eignilfen treue Sßerbünbefe an ihnen habem •
2 SBäbrenb be« prengen 2ßetfer« hafte ich 2K ü b e , einer Sip-be« 3 «b ia n e t« s«
entgehen, ber pch bei mir aufhielt, unb ben ich theifö ^arb erfaPe n machen liep,
theif« au f bie ^ag b phirfte. ©iefer Snbianer liep e« fich einfallen, auf feine g ra u ,
eine artige junge Snbianerin »o n ber 9 l a h e U '9 i a t i o n , .eifetfü^tig ju werben,
unb pe in SBerbacht ber Untreue ju stehen. •:
© a mein g>ro»ianf ju @nbe g in g , unb i ^ aupen bem gnbianer unb feiner
g ra u nur einen treuen ^anabier im ^ a u fe h atte , fo trug.ich bem erperen a u f, eine
fj{njahl SOiarberfallen j « ma^en unb pe a u f swei »erf^iebenen 2Begen > ober in eine«
fo genannten ©abel Q fo rS,) aufjupeaem Dlachbem er wohl 5«>?i hundert »erfertigt
unb pe m it .baran befepigten giph föp fe n , wonach bie Sftarbet fe§r begierig ptib,
im ^olse aufgepettt batte, fam .er ju rü c f, unb ich belohnte ipn mit etwa« 9ittm für
feine SKüpe. Sine lange ge lf ging eruPe 5age regelraäpig h m , «m pe S» «utee*
fuchen, unb wenn er etwa« brachte, erhielt er immer eine B e lo h n u n g , womit er
SUfrieben wa r. 511« er aber »ecfchiebene ©age nach einänber immer, mit leerer ^»anb
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