ßcß permiubern, feine Sletben ß cß ß ä tfe u, feine ©inne ßumpfermerben,. ,b a« $5e»
fannte unb Erp rob te ißn ntcßt länger reijt unb b a « SSebfitfniß beir SXuße jebe« an«
bete Verlangen mäßigt ober gar unferbrflcFf, affmäßiicß lebt er bann in ßcß 9^fe^r»
(er al« ju p o r , mit bet Sntmicfefung feiner ©ittficßfeit an« feinem ©<ßa|e. pon
©mpßnbungen, Q3i(bern nnb QSegrißen befcßäftt'gf, unb eben reif ju r 'iSeiößeit —
wenn er faum meßr mitfett mag,
SDaßet gebärt ber « S a ß n , a f« Fänne jernaf« efroa« ©roßetf oßne eine« gemißen
leibenft^aftfießen Sfntrieb gefcßeßen, unflteitig jn öen fcbäbiicbflenlBotuttbeifen, bie
ber ^ iß p e tß a n b fiefßmitger SBaßtßeifeu Peranlaßt ß a t. Vergeben« forbert bie
§)ßiiofopßie,. »ergeben« beßeßft ber ©taube ba « uneigennöfige ©freben nacß bem
@ u te n A «m be« abgewogenen 25egriße« mitten o om © u te n ; biejemgen, b ie d r e r
SBirFfamFeit btefen SJemeggrunbanbicßfeten, mären ^eucßier, unb bie toirFlicß fei*
nen anbetett h a tte n , »erfanfen batb in u n tä tig e «Kuße, ober perßeien a u f Finbr*
f<ße ©ptefereten^ ober oerfönbigfen ßcß burcß ihre U n e rfa h re n s t,, ißre ©infeitig*
feit unb ißr ©cßeinmißen a u f 3äßrßwnberfe fang i n ber SDienßßßeif. unb
heilig ßeßt barumbennocß b a « gäftücße 3beaf ber SSoffFommenßeif, mie ein gfän»
jenbe« Sief irr ber Jjmße, por u n « aufgeßecft. SBJenn e« g£ei^ burcß E rfa h ru n g be«
miefe» i ß , baß fcßroerfkß je ein SKenfcß unb ßcßerlicß nirgenb« ein SÖolf nac| pe»
reinen Sfbßraftiouen ber «SJletapßpßf feine ^»anbiungen abmaß ober feinen «Sitten
- beßimmte, fo oermag bocß n u r bie tranfcenbetttafe 3tegel ben SSerfß ober Unmertß
be« praFeißßett geben« fuß]&at jn machen unb jugleicß ben laßerßaften Sfbmeicßutt*
gen eine ©cßraufe $tt feiert.
SSebutfte e « nocfv eine« Q5emrife«, baß bie Untermerfung be« ^Bitten« Sfffer
n u fe r ben «Sitten eine« ©injigen ober einer geringen Sfujahf »on SOfenfcßen,, aßen
©efeßen ber «Hattet mibetfpritßf, fo mürbe ba« btößer ©efagte ßinmeßtub fepn,. bie
©ntfeßficßf eit fetterer Sfumafjutigen barjueßun. 3 n feiner ©efeßgebung fiegt ber
Sfnfrteb jum £a nb e fn t ße fan n jwtfcßen 95urger unb B ü rg e r immer nur bie 2 B ir f*
famfetf be« einen ber be« anberen ju r ©rätrje beßtmmen; ße beßeßft h u r , mo man
$u ßanbefn a u fß ä r e n fott, um fteß' feiner^Beeinträchtigung eine« ftemben«Soffen«
unb «Sitten « fcßulbig ju maeßen. S h 1" fmtn nießt« heiliget/ nicht« nnOetfeßlfcßer
fepn, <tl«-ber freie «S itte be « S3urger«/ unb feine ©mpfängli^feit fü r Sitte«, ma« fein
freimittige« «S irfe n ßetoorrnft, tffffein biefe« ^effigtßum enfmeißef ber SDefpoti«*
« t u « , ber feinen ^Bitten außer bem feinigen, fein SSirfen außer bemjenigen ge»
ifiattef, mpju er ben eeßen gemaltfamen © toß »erließ. ©ein 3 ö«ß/ fep bioß
infonfequenfe Saune ober ber meif ärgere geißfäbfenbe 23iecßani«mu«, benimmt bem
©fiapen jeben S in fr ie b .p m fB ir fe n , linbem e« fein« © p o ntan e ifä f, fein ©elbßge»
fnßl unb feine 33ernunft ju S3oben bräeft. 3m a r g ä n |(i^ eriäfeßen feine 33egierbejt
nießt: e« gießt einen©pieiraum/ moßin ba« argwähnifcßeSittge be« ^ ffe inße rtf^er«
uießt bringen miff o b e r.fa n n ; b.oeß faßt u n « ,# n nießf aufberFen, biefen efeißaften
© (ß a u p ia | ber t^iebrigßen Seibenffißaft, }u fle i« furbte ^ u g e n b , mil n Um SSor«
'bifb in ßcß faßen .fan a ,, « n ^ b e n » o i| befubeit m it feber UttßtUicßFeif, melcße^bie ge*
funfene «Sienßßßeit euteßrf. « S a « unmieberbringltcß »erioren g e ß f, iß jene« rege
©treben ber «fttenfeßen. naeß einem gräßereu ®}trfungöfreife, jepe feine ©iufß ber
«bieren Seibenßßaften, ©ßrgeis.nnb ^ußmbegierbe, © in n b e ö ^ e ß b u e n , S k bw rf*
miß be« perfeinerten ©enuße«, unb ätnß g e ö iS «n äß e n , f t ^ bie SJlittel ju tßrer 25e*
friebigung ju erwerben; bie« affe« ßirbf baßin, mo perfänlicße Unßcßerßett, Uttge*
m iß S it be« © igentßum«, unb blieben aneß biefe perfeßont, bie taufenbfaeßen ^ in *
berniße, bie a n « perpielfältigten SSerorbnungen entfpringen, ober a u ^ n u r bie
g u re ß t, baß morgen ber ^ c a u u einreißen Fönne, ma« ßeute fein SSorgänger ju
bauen oetgonnte, jebe ißraft frßon im ^ e im erfitefen,
© e r ^ a n b e i, bie:£itteffeï be«:31ei(htß-nm« unb ber m it ißm uttb bnr<b iÿtt affe^it
im ©cßooße ber ©ießerßeit anffproßenben, jarteren 25(ütßen be« gefeffigen Seben«,
biefer ßäßertn ISüb nn g unb ©ntmideiung ber ebelßen ©eeienfräfte unb tßrer Sin«»
gebürten, ber ^ u n ß unb «Sißenß^aft ber ^a n b e l forbert freie ungeßemmte
^ßä tigfeif t llnPer(e|barFeit.ber ^ e rfo n unb be« ©tgenfßum«, Unpartßeiii^Feif ber
© erii^ te, unb umbiefe n i^ t ber «Sittfußrtre u lo fe r unb aumaßeuber töefraufeu p
überiaßeu^ .affgemeiue Säubficifät, ßrenge SSerautmortiicßfeit, Urtßeii bur<ß unbe*
foibete, bem QSefiagten gteieße, - Pou ißmaneefannte, immer n u r a u ffu rje ge if be*
rnfene,^einßimmigeSiicßter*).. i S o biefe ©cßufmeßr ber b ü r g e r (i< ß e u gret*
ßeif unerfcßätteriitß feß..ßeßt, fep ben» aueß in bem Sväbermerfe ber p o lit ife ß e n
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