g u fp ä f, al« bah i<h e« noch hafte »erfuchen Fönnen, nach 3 D f i< h iin m a f in a f gu
geffen unb im Sanbe gu überwintern; benn ich burfte nicht barauf rechnen, mit;
«rbentliche $ a n o t« gu » e r r a ffe n ., 2lu<h wäre« meine ©üfec nicht gehörig forfirt
unb bie g e it gu fu tg , «m jic gu biefer Steife in Orbnung gu bringen. Unter biefett
Umjiänben gog td) einen greunb gu 9iaf§e. (gr hielt e« für baß befie, meine SOBaä«
ren öffentlich loögufd^lagen, welches idj mit fo großem S etlu fie fh g f, bgjj ich mei*
nem Sonboner greunbe nur eine fleine S um m e a l« einen She.il ber Segalflung gu*
tucffchicfen fonnte. Seicht« gelang m it a u f biefer Steif« nach SSBunfch. ■ ©ür<h
meine Seichtgläubigfeit, unb baß Seetangen, ben erlittenen See luft wo möglich ju
erfe|en, »ecwicfelte ich mich nur in größere S d)Wietig f eiten; ade meine Sntwücfe
fhlugen fehl; unb nach einigen M on a ten mar ich gang entblößt.
3 m gebruat 1785 »erlieg ich S f fo n fr e a l , unb ging j u g u f »o n la ip r a ir ie
nach <3f* 3 ö h n<5/ wo *<h gufäöig einen greunb a n tra f, ber mich mit S e lb »etfah,.
b a ^ i^ n a c h S t e U ' ^ o t f fommen fonnte. f ,3 ch reifte aa<h © f o n p $ o i n f , unb;
blieb bafelbft groei Sage mit einigen königlichen O p tie r e n , bie mid} nach S t o w n
g3 o iK t begleiteten. Jjie r hielten w ir uns ebenfalls brei Sage a u f ; bann trennten
w i r u n « , unb ich nahm einen S ch litte n , ber mich wohlbehalten nach O l e n d o r f
brachte/ wo ich eine ©offn un g miefhefe unb fo eingefchränft wie möglich lebte*
3<h lernte bei meinem Slufenthalte bafelbfi einen S o t e t t o » 2 B i l b e n fennen,
welcher 3 0 § n b e r 3 u b i a n e r hieß* S c hatte ben gangen Ärie g über ,in tim e *,
tifanifchen SMenfien geffanben, unb erwartete j e | t , ba bec Äongrefj eben »erfam*
melf w a r , ben Sohn feiner Sreue. ® ie er mir fag te ,. hatte er n e u n 3a |re< fü r ftp;
im Kriege gefönten unb »iefe geinbe getöbfef, aber nicht? als eine g lin fe , gmei
©ecfen, brei S tü c f 3 n^*an‘ f<^ e ^«iebänber unb (mnberf Shaler ^Paptergelb, wo*
»o n et feinen ©ebrauch machen fon n te, erhalten. S r bat mich, weil ich hoch feine.
S p ra ih e »erjiänb e, bem ©ouoerneur fein Anliegen »orguttagen. 3<h beft,e;fffe ihn
gu m ir, unb f^rieb affe Umjtänbe, bie er mir ergählf hatte,, a u f, um gefafjf.gu fepn,
,wenn ich unerwartet gerufen würbe. S in pagr Sage nachher erläuterte er mit beut«
liehet, maß feine 9fnfprwche wä re n , unb wie ber Ägngreji | $ * | mitgc^ielf; hätte,
l^u f meine grage, warum er in ben Slmerifanifd^en SDienft getreten fep, erwiberfe er
m ir : gu Anfänge be« .Kriege« haften bie © r o h e n SOZeffer (worunter er bie 2lme*
riTaner »erjfanb) ihm g e rad e n , fein ijierg »o n ben Snglänbern abgufehren, t'hm
affe«, wä« er brauchte, gn geben »erfprochen, unb alß'noch einen Seroegnttgsgrunb
mehr hingugefe|t: fte wofften ihm einen S f a fp höher}al« gewöhnlich begahfen, unb
nach Snbigung be« Kriege« ihm fö »iel Sanb unb © u t geben, baß er unb feine g a *
milie bequem barauf leben fönnten. 3 e | f aber wäre er übergeugt, bah fee eigen*
n ü |ig gehanbeft hatten; benn affe feine S itte n um S rfüffung ihre« Serfprechen«
wären »ergebltch gewefen; unb er feti nun fe|ï *ntf<hlojfen, ftch a u f eine ober bie
anbete Slrf S a fi«fa ffio n :g tt » e r r a ffe n . 3ch fagte ih m , bah >«h bie Sereiflnng
feiner ^offnungen nicht beflagen fönnte. S r wäre ein feh le re r 3 n b ia n e r, ba ec
feinem guten S a fe r an ber anberén S e ife be« SDïeere«, ber »o n affen, bie ihn fenn*
tien, unb »orgügfich »on ber S o r e t t t o « N a t i o n geliebt wü rb e , abtrünnig gewor*
ben wäre. S « befrembefe m i ^ , bah er fein ^»erg bur<h »eränberli^e iS in b e hafte
bewegen laffen,. ba boch bie Untetfhgnm biefe« großen unb guten S a fe r« in bet
Sïohe feine« SDorfe« lebten unb feiner Sïation affe Seweife ber Siebe unb greunb*
f<haft gäben; unb e« thäfe mir'leib/ hingüfefen gu m ü p n , bah ich glaubte, er
wäre ber eingige S 0 r e f f 0* 3 n b » a n e x , ber gwei bergen hätte, weswegen ich auch
nicht geneigt wä re, m i^ bei bem ^ongreffe für ihn gu »erwenben.
©iefe Semerfungen über fein Sefragen fchieneti ihm gu bergen gu gehen, unb
et antwortete: ungeachtet er »on feinem groben S a te r abgeWichenwäte/'. h o p e er
boch an mir einen greunb' gu finben, ber ihm beifiänbe, wenn feine Sache im
Äongreffe »orgenommen würbe; benn er wü|femiemanb in S e w ^ o r f , ber ihm
fo ttachbrücflid^ bienen fönnte. 3<h fagte i h m , froh meinem gerechten Unwillen,
bauerte mich feine Säge, unb id^ wallte ihm feine S itfe nicht abfchlagen. Ungefähr
biet Sage barauf fam er gn- mir> um mir gn fagert;, bah ber Äongreh>jehf »erfam*
melf w ä re , nnb bah er glaubte, matt' würbe? feine - g o rt erung1 begghfen, wenn ich
mit ihm gehen unbtbei bem ©ouoerneur für ;ihn ba« ® o r t führen-woffte. gw a r
wäre ich beffen gern überfjoben gewefen, meif ich währeUb be« Kriege« eine thafige
Stoffe gegen bie Wwerifanepgefpielf hatte; ba er abet f|;fe ht inunich b ra n g , fonnte
ich nid^t wiberfiehen, nnb :begleifete ihn foglèich W ® SerfammlUrtg, in welker
ber ©oupernenr g f a n f l i n prähbirfe. S r frägfermichp#b ich ben 3 n b i a n e r
3 b h « f ennf e ich antwortete, b«h ich ihn n ur gu 3 ïe u « g ) o r f gefehen hafte, unb