268 Steife« eiltet $m£ttfrmifcfje« &ofmeffcfjev$,
ttö£h bem ©ee S R ä n o n t o p e befchrteben, wo i# nti# wegen be« fchfe#ten QBetteti
brei Sage aufhielt.
3fm 25fte« September e rn teten w ir ben ©ee. in S R o t f , oberben l o b t e n «
© e e , ber notbößli# bom ©ee S f le m ip ig o n liegt.: lie fe t© e e h a tu n g e fä h e -
fe#ßg ©ngiif#e 3Reifen im Umfreife; bas Satib iff ntebtig unb fum pß g , unb bas
g&iffer fe |r unangenehm bon @ef#macf. ©ie 3 nbianet fommen fleißig b a h in;
<# fanb »ährenb meine« iiotfigen SBinteeaufhaiteo nicht weniger g(0 fftnf unb brei*
f i g berf#tebne, brei guß breite 9>fabe, bie au« ben K ä lb e rn n a# bem Ufer be«
©ee« führte», ©er ©ee iß flfc^reicfe; im SBinfer friert er j u , unb ba« ®is trauet
•erß im 3fpttf au f. ©ie baßm fommenben ^nbianer ßnb gute 3 äg er, aber fe |r
wiib. ©ie $ ßb i p p e w ä h S ßnb nicht fo fe§r au f $ )u f e rp i# f, Wie bie anberen
SBifbe n, befbnbers biejenige» © täm m e , bie Weit bon S W i ^ i l l im a f i n a f ent«
'fernt wohne «, ©iefeö ißleicht ^u erf laten: ba« ©is bleibt gewöhn«# bis jurn (ef*
tengrähßngömona th, wie wir in ©nglanb re#nen, Ca lfb bts in ben ^ u n iu « ) tmb
ber SSBinter fangt früh im öfto be r a n ; fo lg «# wirb bie 3 wtf#enjeit bamit $uge*
b r a # t , baß man 5?anof« berferfigt unb ausbeffert, fleine ©pfutßpnen macht, um
gebenSmittel fn# e n , ober baß man ft# mit ©chwimmen unb anberew bei ben
SBilben üblichen Sertberfreiben &ef#äftigt. ©iejenigen, bie täglich arbeiten müß
fe n , um ihre bringenben S5ebürfniffe ju befriebigen, unb nicht beba#cfam genug
ftn b , V o t t a # fü r ben h in t e r einjufämmeln, fünnen a u f ben £uru« im g3u|e nicht
-achten, ©ie -gnbiafter,. bon ben roheffen an bi« ju ben aufgeffärtefim, finb im
©artjen fehr frage, nnb # u n ß # etwa« b a ra u fjn © u te , weif ße glauben, baß
Sfcbett nnfer ber SSÖücbe eine« Krieger« fep, utib baß äße h ä u s ^ e n ©orgen unb
V ef# äftigu ng en nur für SSBejber gehören, ©iefe Abneigung gegen Arbeit entßehf
nicht baher, baßße 21nßrengung fürs te n ober fre u e n ; im ©egende« erträgt fein
V e l f fte freubtger, befonber« bei ihren Vergnügungen, bie bonmamherlerQfrf unb
jum $ h e« heft‘9/ mühfam unb baranf beregnet ßnb, ihnen ©tärfe ju geben, ©fe
baburch herporgebrachte ainsbünßung macht juglei# ihre @lieber biegfam, nnb
fe |f ße in © fa n b , mit mehr £ei#tigfeit j » jagen.
© a « S a l i f c h i a g e n , ein« ihrer S|eb(ing«fpiefe, ifl fehr ermübenb. ©er
V a t t iß bon ber ©röße eines <£nglif#en © t ie f e t * V a ß s , an« öjtrfchleber g em a lt
unb mit £ a a r ausgefiopft. d t wirb, mit furjeti f fö.^ett PPtwärts u n b ^ u rü c f ge*
trieben, bie ungefähr jwei fu ß l a n g , am ©nbe-fö-brVif wie Staf eien, unb auch fo
gearbeitet finb, nur baß fte größere iin ß hm tte haben^ M i t bjefen ©töcfen wirb
•ber V a H gefchWgen, unb W é g e n É É É W W # f e & « « i gewachten 3ia*
-fétert, 4§ßt er ft#Vfe|r;weif treibe», © a « ©piei wirb bon jmei R a u fe n gefpieft,
unb bie jja up tfa# é babei i j l ; einanbet ben M a u f ju f a n g e n . unb ih n tn « i «
-treiben, ba« ungefähr bierhunberf © # riïfe weittutfernfitß unb anb efen änferftem
- ©nbe jwei hohe-©taugen nicht- wett pon einanber flehen, er ben V ä t l jwtf#en
gowwttwn- 25ié 3 nbianer fpiefe«?tnitber beften ganne,
•unb felbft wenn e« ft# s«trägf, baß einer ben anbern in b e r ^ i|e b.e« ©piet« mit bem
©toefe triff., ma#en f t r f # n i# t« baran«. © o # .f«# en fte einen fol#en 3 »faß
-fergfaitig jtt rermetben, weil bie ^ e ftig fe itw om it ße f#tagen, .mehrmal« bem 31n*
-beren einen 9frm ober S5ein ge fößö hat«-11 u - a -:!^
3i .f h f e t g a i n , ober r e r f e h ie fe in e n u n b fa n g e a l l e ,, iji ebenfaii« ein
Sieblingsfpiei unter ihne n, woran bie SBetbet oftmal« 5 h t « nehmen. <£« wirb
mit einer 9Henge harter,' f#Waräer nnb weißet V o h n e n . gefpielt, wo ron eine fleine
-glecfen hat m t > bet » g genannt wirb, ©iefe werben, in etneußa#* h ^ ^ n e
©#üffe ( gelegt, unb abwe#felnb non beiben 5)arfheièn, bie auf ber ®rbe einan*
ber-gegenüber ß |e n , gef#üttelt. i m t g rf# irft genug i# ; bie gefprenfelte V o h n e
a u « ber @:#a(e, 5tt werfen, befommt non ber ©egenpaethei fo oiele lo h n e n al«
glecfen barauf ftnb; bie übrigen V o h n e n gelten n t# t« .
©ie Knaben beß|en große Sertigfeit einen «S e ife n ju j a g e n , befonber«
b ie ü a h n u a ga * 3 « b ia n e r ,. bie i# oftmals in btefem Vergnügen f t# $ a b ( fW *
Worthun fehen, © a « ©piel w irb ron einer' «n ja iß s u fä ß ig rerfammelter Knaben
gejpielf, wooon einige ben «Reifftreiben, inbeß anbre mit V o g e n nnb fPfcH bana#
f#ießen. ©ie rerßehen ß # außerorbenflt# gut auf biefe Uebung, unb fönnen ben
•Steif, wenn er au# n o# fo gef#winb läuft, aufhalten, tnbem fte ben fpifen ?)feil in
ben JRanb treiben.' ©ies geiingt ihnen in iW m lt# é r@ 0ffer»uttg, fow o |f p ^ f e r b e al«
ju g u ß . 9fu# töbfen fte in einer Entfernung bon funfjig © # ritte n fleine V ö g e l,
unb werfen, wenn fie funf;eh« © # « tte weit ßehen, einen h<J^c« $ % § § » » »
tinem ©toef. ©pieße unb 5omahawf« fü h « n ße mit glei#er @ef#icfii#fett.
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