©egen 3ibe«& famen einige non unferen afteren greunben an Q3orb, um fca jtt
fcßlafen, wogegen i<ß, mie gewoßnlicß , einen ©eifei aus £anb feßiefte. 3 « tiefem
Stauche mußte i<ß mi<ß ßhlecßterbings bequemen; tem» meßr aio (Sinmaf waren
bie ©inwoßner, wennicf) bes fcf)iecf)fen 5Betfers ßalbeu mich beffen geweigert
ßa ffe, fogleicß in gureßt geraden unb bureß feine Ueberrebpugsmiffel ju be=
wegengewefeu, bem ©cßijfe naße 311 fommen, ©rlaubfe i<ß. hingegen einem bon
meinen Senten, ßcß in. iß t S o o f $u.begeben, fo empßngen fïe ißn mit einem .iiffge*
meinen 2luSruf beo großlocfens, unb waren n un, allem fünfeßein na<ß, überzeugt,
baß man es gut mit ißnen meinte. S e i fol<ßen„©elegenheifen pflegte benn nicht ©i*
ner, fonbern woßl feeßs nnb noch mehrere ßcß als ©eifei fä r ben einen ber urffrigen
anjubieten, ans benen w ir jnweiien breiober bier wählten unb fte bei uns beherbergten.
SOießrentheilS waren bie beiben jungen SDiamter, bie uns juerfl befueßt ßgt«
ten, babei, nnb einer bon ihnen fam faß gar nicht mehr bom ©cßiffe.
9(m ia t«« ließ ich einige bon unferen Semen ju ißtem 3eifberfreibe ans Sanb
gehen, ba ich wußte, wie ßeilfam es ihnen fepn wü rbe , in ben benachbarten anmutßi*
genSBälbern umherjnwanbern nnb bie reifen wohlfcßmecfenben.$eibelbeeren unb Jjnm«
beeren, bie bort ßäußg wuchfen, einjufammein. 9iuf ihrem ©pafiergange famen
fte an ein große* ©tuef niebeigen, moraßigen ©rnnb, bas nießf weit bonbem©franbe
lag, wo wir unfere S rane rei angelegt hatten, unb wofeibß ^nbianißher $ßee in
SDïenge wuchs * ) . ©iefe ©ntbeefung fam uns feßr gelegen ; benn nnfer $ßee ging
ju ©nbe, nnb jener erfeßte feßr gm feine ©teile, ©r wäcßß auf einer f leinen ©tan»
be, bie faurn jw o ff 3 oll hoch w irb ; bie S lä tte r ßnb etwa einen haiben 3oll fang, aß*
mählich jasefpißt, nnb au f ber unferen ©eite mit einem jarfen SSollßaare bebeeft.
Sich machte biefen S o rm ittag ebenfalls eine ©jrfntßon, unb jwar mif jrjstrn
5B i l b i) nnb einem non ben jungen ^nbianern, ber mich nach ihrem SBoßnorfe führen
feilte. 5Bir ruberfen juerß meßr als jwei©nglifche ÜHeiien weif norbweßwärts,
«n b gelangten bann an eine £aübfpi|e, (bie uns wenigßenS bom ©<hiffe aus fo gefeßie*
neu hafte, je |f aber afs eine 3fnfei befunben warb) am ©ingange eines 9frms ober
S u fe n s biefes ©unbeS, ber ßcß jwifeßen Norbert unb SRorboßen ßinjießt. ©er 3 u *
*3 33ieüeid)t ifl t>w. Ceanothus amerieana, LINN. gemeint/ t u m i u tm te n vereinigten © ta a h n
9 t « c* j e r f e 9 ? £ Ij e e jy nennen pflegt, ' • $ •
bianer berichtete mir jehip.baß ber 2iufentßalt feiner 2ingeßörigen biefen 9fri» hinauf
läge, , ber ßch iwemtm Bftf^acf noch fü n f Sßeileh weitet erjireeft, non benen er bie
»ier etßen f i t bie größten ©cßiffe fahrbar bleibt, Jjiin unb wiebet ßnb eine 9fn»
jaßl fleiner Unfein mit S ä um e n b a rm jerßreuef. ©S war Sftfttag, als wir bei ben
Wohnungen ber ^nbianer einfrafen;; wir fanben eine .fjütte, bie nur für bas gegen*
wärtige iSebärfniß errichtet War, unb bie Ueberreße jweier anberen ungleich gräße*:
ren, benen man es anfaß, b iß ße ju iSinferwohnungett gebient hatten. SDte 0foße n
ßanben n o ^ , unb es lagen einige SBreffer ba, weiche ben 95oben ausgemacht hat*
ten. 9im i^ ra n b e faßen wir ein großes 93oot nebß brei fieineren; bas erßere fonhte
breißig>~ bie ießferen jebes jeßn^erfonen inß<h fajfen. ^cß erßaunte aifo feßr, baß
i ^ ßier, ßaft eines jaßlreichett©tammeS, nur bteiSßiänrter, b re i® eiber, eben fo bi eie
Sßäbchen, jwei Knaben bie etwa jw ä if 3faßre ait fepn mochten, unb jwei fieine^in*
bet fanb. ©ine bon ben grauen ßaffe ein ßoßes 9ffter, unb fonnte Woßl hießt unter
aeßfjig ^aßren fepn. ©er äffeße bon ben fßlännern unb ein bierjeßnjäßrigeS SÖiäb»
(ßen waren bon ben Q3iaffern feßr gejei^net. ©eriHife bemußete fteß, uns bieSluaal
jit befeßreiben, bie er wäßrenb .ber Ä'rattfßeit, wobon er biefe 3 « (ß f » ,tm ©eßcßfe
trug , erlitten ßaffe, unb gab ju berßeßen, baß ißm bies bor einigen fa ß te n wiber*
faßten wäre, ©ie ©eueße ßaffe, wie er fagte, bamals eine große Sfnjaßi bon ben
ßteßgen ©inwoßnern weggerafft unb ißm allein jeßn ^inbec geraubt. ' 5Bon ben
Äinbern unter jeßn ober jw ä lf, Qiaßfettfa.h4ch feins mit F a r b e n ; folgfftß mußte
bie ^'ranfßeit bor biefem 3 tiftaum ßte^ gewutßef ßaben, unb ba bie ©panier im
Q a ß r 1775 an biefer Ä ä ß e gewefen ß n b , fo feßeinf es mir nießf unwaßrfcßeinfich,
baß biefe Unglucfließen jene furchtbare Sfttßecfmtg bon ißnen erßteften. ©ottfe man
nießf glauben, bie SBorfeßnng ßäffe bie ©panifeße Station recßf b a p auSerfoßren, ai«
len 3fnbianifcßen ©tämmen, benen ße ßcß näßerf, au f eine ober bie anbere 9frt jne
©eißel jn werben-?.
©ie ©panier befanben ßcß nm bie SJiiffe bes ©ommers in biefer ©egenb, unb
ßeeffen bie ^nbianet bermufßließ im iKuguß mit ben 9>o<fen an . 93ebenft man,
wie biefe SSMlben, jnmal iu biefer ^ a ß rS je if, leben, fo feßeint es einem ® u nb e t
äßnlicß, baß noeß einige bon ißnen bem 5obe entgangen ßnb. ^<ß fgnbße, Sßiän*
n e r, L e ib e r unb £ iu b e r, fammtlicß um ein getier in einem engen ^aufejufammen
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Stugitft