
fpejififcf)cn SSrennung nicht augreidjen wirb. Sie ^>eim atf> ift Sumatra,
wo er mehr paar* als familtenweife unb weit fettener alg ber ©iamang
gefunbe« wirb.
©ein 9 ta tu re ll ift fanfter unb furchtfamer alg bag be§ ©iamang’g.
Slud) ifl er ungleich flinter unb weif, wie ©uoa u ceI berietet, fchneU einer
©efaljr ju entgehn. 8tafd) ben ©ipfel eine§ Saumeg erfletfern», ergreift er
bcn biegfamflen Sweig, balancirt fid) einigemale, um einen Jlnfaf ju nehmen,
uns überfpringt algbann mehremal hintereinanber, ohne 2Cnftrengung wie
ohne ©rmübung, Staume oon »ierjig gu f. gn ber ©efangenfdjaft ift er
nid)t fo beijenbe, jeigt fid) fanft, aber wenig oerftänbig.
5) H. H u lo k . Hakl. S e r d au iot. — H. totus a te r , fascia supraci-
liari albida, mystacibus iligris.
H y lo b a te s H o o lo c k . H a k la n in transact. of the americ. phil. soc.IV.
p.52. tab. 2. — Ogilby in Lond. and Edinb. philosoph. niagaz. 1838.
X II. p. 531.
V o u lo ck . Allamand edit. de Büff., unb Sonnini ed. de Boff. XXXV.
p. 141.
Sangarmiger 2tffe au§ ^Bengalen. £e ©ed, Staturf. X X IX . ©, 1.
G o lo k . De V isme in philosoph. transact. I.1X. p.T l tab. 3.
Sticht o^ne ©ebenfen habe id) mtd) gut JCnnat)me biefer 2trt ent?
fd)loffen, ba fte mir Weber aug SCutopfie befannt ift, nod) auch bie oorlie?
genben ©efdjreibungen in einer SSeife gegeben finb, baf fte mir jeben
Smeifel an bie ©etbftftänbigfeif biefer ©pezieg benehmen. güfjren wir
juerft bie ©efd)teibungen an. H a r la n , ber nod) am meiften Setait giebt,
fagt Pon bem gell eineg erwadjfenen Sfjiereg: „Sie $aut ift oon {inet
bunfel fi^warjen garbe. Sie Qaare, welche b u rd jg d n g ig fd)warj finb,
mit Mugnapme einer grauen ©inbe über bie ©ftrne, bebeden ben .fjanb?
rüden big ju ben §ingetfpifen unb a n . ber .fbohlhanb big jur Stifte
bet ®tittell)anbfnod)en. Sie #aare beb- ©orberatmg finb rüdwürtg gefeprt.
©anje Sange 2' 6 " —- 8 ", ©berarm 8 " 9"', (SUenbogenbein 10" 3"',
©berfcbenfelbein 8 ", Schienbein 7", Sänge beä Äopfg oom Scheitel big jum
Jfinn 4" 5'", ©reite 2" 5 Sinien." 2Cuf bie Autorität oon © u rro u g f),
ber biefe ©ibbon’g in tprer .ipeimatf) gefammelt patte, erftdrt ferner .£>ati
la n : „biep Spier war ein 3Rannd)en, zeigte aber feine befonbetn SKerfmate
beS ©efchtecptg, unb bei einer flüchtigen 2Cnfid>t möchte e§, trenn eg nidjt
genauer unterfucpt worben wäre, für ein SBeibcpen- gegolten haben." £tebei
tjabe id) pur ba§ ©ebenfen, ob bag Spiet «ntWch ein SBeibd)en mit
parf entwidelter Glitoriä gewefen fepn. bürfte, ba bei ben männlichen ®ib=
bon’6. fonft. ein äuperlichet ,$obenfad oorfommt, bet über bag ©efcplecpt,
wie man meinen foHte, nicpt. zweifelhaft laffen fönnte.
gn einer ber bürftigen Stetigen, wie wir fie jeft häufig 'n bett
engltfcpen ©ericpfen befommen,, unb welche öfterg mehr Sweifel anregen,
al§ töfen, fagt D g ilb p 2) , baf ber #otuf einen glän5enb fcpwatzen $elz
I>abe mit einer rein weifen ©inbe über.bie ©firne. Sa er bemerft, baf er
mit beiben ©efcpted)tern wohl befannt fep, fo lä ft ftcp’g annehmen, baf
feine ©iagnofe für SKänncpen unb SBeibd>cn ©ültigfeit pabe. Unter biefer
SSorauSfehung unb unter ber weiteren, baf -fb a tla n ’ ä ttngabe ebenfaUg
tin tig fep, fönnten wir ben £ulof oon einem weiblichen Sremplare beS
H . Rafflesii baburcp unterfcheiben *. 1) baf ber ^)ulof butcpgängig glänzenb
fchwarj ifi, unb 2 ) am Stänndjen fein weifet ©adenbart fid) ftnbet3 * 8).
gn ber Einnahme feiner fpe}iftfchen ©elbjijiänbigfeit befärft mid) weiter
bie ©efchreibung oon Se © e d , ber zwar nid)tg über baä ©efd)led)t feineg
2lfen fagt, bagegen ihm gleichfatlg eine ganz fcfwarze gatbe mit weifet
©tirnbinbe z»fd)reibtv ghm zu Sotge fi«b aud> ®eficht» £ h tcn “nb ®Cs fäffchwielen fdjwarz, bie g ti,8 braun, ©om ©chabel big za® ®efaf giebt
er ifm eine Sänge oon V 6 |" .
2U6 £ e im a th führt ^ a r la n tfffam an, oon wo aug ben Sacrow?
©ergen © u rro u g h 2 erwadjfene lebenbe &hiete unb ein gungeg erhielt.
2 ) SetfelCe Semerft fmtet, tag ein »cra ®euerai-Satin)ide gefcpenfter (Sitten, bet
biebet ais ba« ÜBeibiben »cm S u le t betrachtet tcotbett fei), eine neue 3lrt eouftituite, bie et
H. Cboromanaus-nennt. : ®om Sulof unterfefjeibe ite (i* bur« gröbere Süfe bet ©tirue unb
SBotraguug bet SRafe, butcb oWtanue. gätbnng unb gtobf fefparae tBactenbörte, roäfitenb beim
SuIcE bie garte gläuaeub fihmara mit teilt nieset ©tirnWnbe fep 5Bie miterfcbeibet fiep nun aber
biefer H. Choromandus »ou H. concolor? ©iefe Sßetgfeicbiiug f)at Ögiibp gana »ergeben.
8) S a tlan befefireibt aud) ein batbioiicbfigeä »eibli^ed Sun ged: „bie garte beffelben ift febroara*
braun, SRildeit bet Säube gefpreufelt, Sinfertacfen-gtauiiib, eine Cuiafle graulicpet Saate ent«
fbtingt am «in», unb eine Sinie gteid)et garte aiebt fä> W * i# bet aWHe.be« Selbes ber ab.“
@t fept noch binsu, baj eine grauliche Sinbe übet ben üiugen »erläuft, unb aid befotiberb bebt et
ber»ot, bab bet äjorbetarm flirret ift atd bet Oberarm.