
nicht fiber bem ©efïd>têff)dl, welcher wie in ben gawanen »orwarfl ge=
richtet iji. ©firn« unb @agittal«Seijlen, wel<be ben Drang fo fepr au!=
geidjnen, fehlen, boef) ft'tib bie balbtreiofórmigen Sinten, welche bie ïlul«
bet;nung bel ©d)lafenmu!tell angeigen, beutlicb »orfjanben; ber Unterfcbieb
in ber ïïnfa|breite biefel 2Äu!tcl§ ift g»ifd)en atfen unb jungen ©cbübeln
fefjt beträchtlich* Sie SRultulareinbrüde in ber .giinterhauptlgegenb finb
minbet fiarf, a il beim Drang; bal grojje .ipinterbauptOlocb ijl ferner »on
ter hintern ©djdbelflddje unb feine Sage »eniger fd)ief. ginter bem aufern
©ejjórgang erfiredt fïct> ber .jMrntafien »etter a ll beim Drang, unb biefe
Siffereng ift beim ©twacbfenen am anfebnltd)jten. 2m jungen ©djimpanfe
liegt bie ©elenfflacfje für ben Unterliefet »or bem fnócfjernen jSebórgang
unb gugletcb Ijèfjer. Snbem aber aHmüblig ber Sodjbogen ftd> aulbreitet,
wirb bie ©elenlgtube faft b il gut untern gliche bel ©ebórgange! hemb«
gebrütft’, fo bap fie nid)t mei)t bem ©elenlfortfap bel Unterliefet! eine
(Stüpe gegen bie 3utüdfd)iebung gewähren ïann; a ll Grrfap l)iefüt ent«
widelt ft'cb nun ein gortfap jwifdjen bem ©ebêrgang finb ber ©elenfgtube.
Ser untere 9ianb bel fnódjernen ©ebórgange! ijl unregelmapig geferbt.
© a l Sodjbein iji fdjwäcber, a ll beim Drang. 3fm meijlen cfjarafteriflifcf)
für ben ©d)impanfe«©cbaeel, fowobl ben jungen a ll alten, finb bie ftar=
ïen Dber«Stbital»ülfie, welche »on beiben ©eiten gafammen- ftofen unb
baburef) eine 2lrt »on SBatt j»ifd).en fpint = unb | i M M bilben. Sie
Sïatpe finb gróptentfjeill ftd>tlirb; bie ©tirnnatf) fehlt.
© a l ©tirnbein reicht b il gut SDïitte ber Dberffadje bel ©tantum!; bie
©cfjeitelbeine nepmen ba! Uebrige ein, unb bie ©d)uppe bel Hinterhaupt«
beinl liegt bitten unb iji conoeret al! beim Drang. Sie ©djuppe bel
©d)lófenbeinl nimmt weniger Staunt ein a ll beim SXenfcpen, unb ipr oberer
gtanb bilbet jiatt einer 6ur»e fafl eine gerate Sinte. ©ie 3i|en = unb
©riffelfortfüpe finb nur burep fleine £óder. angebentet. © a l gtofe Sinters
fjauptlloef), anjiaft unmittelbar b»ter ber mittlern Duerlinie. bel ©cpabell
gu liegen, wie beim Stenfcpen, finbet fid) in ber SKitte hel pinteen S ritte ll
»on ber ©ebdoelgrunbflitbe, unb feine gladje ijl aufwürtl geriebtet unter
einem Sföinfet »on 5° mit bem Safilarbetn. gintere f o r a t n i u a condyloi-
dea finb niept »orbanben, wobl aber »otbete; bie foramina jngularia,
stylomastoidea, carotica, spinosa unb ovalia fmben faft biefelbe Sage,
mie beim S9ienfd>en, nur liegen leitete unb bie f. carotica weiter aulein«
anber. Sn golge bei weit rücf»art!gejiellten ^interbauptlod)! finbet ftd)
gwifeben ibm unb bem ©aumenbein ein groper 3wif<hentaum, ber »on bem
ftürfer entwidelten gelfen =. unb «Safilarbein eingenommen wirb. Sie ©au«
menbeine finb langer gejiredt, a ll beim SDîenfcpen; bie Söcpbögen, bei Oie«
fern ber »orbern £älfte angepôtig, liegen im mittlern ©rittel bel. ©cpäbell.
Sie ©tunbflücbe bejfelben unterfepeibet fiep wefentlicp »on ber menfcplicben
burej) grbpere Sünge,. Plattform, geringe îluébepnung hinter bem hinter«
bauptltod),. SBetengerung 5toifd>en ben 3od)bögen unb anfepnlicpere ©röpe
bei ©aumenl. • 1
Sie »orberanfiept bei ©cpioel! erinnert fepr an bie jPaoiane. ©ie
Dber=Drbitalwülfie »erbergen ben ^irnfcpäbel, unb Slugen« wie Socpbogen
überragen ipn gu beiben ©eiten. Sie Augenhöhlen liegen poper a ll beim
Drang, unb-finb im S3erl>âltnif gum ©cpäbel gröper, aber .ihre gliche iji
(entrechtet. ©ie Sptinenbeine finb gang innerhalb ber Débita. Sie 9ta«
fenbeine ipneln mehr, a ll bie bei Drang!., ben menfchlicpen, inbem fie in
einer fcpwach gefrümmten gorm über ber Swifcbenorbitalflücbe ftcb erjireden,
aud, notb gegen ben untern Stanb eine ©pur ifrer frühem Trennung wahr«
nehmen taffen.
Sie Äieferbeine finb gtop. © a! Unteraugenhoplen« Sod) iji einfach
(bei einem Sungen fanben ftd> 2) ; ber Drang bat 2 3* ® cr Slnfenfort«
fa | bei Dberfieferbein! jieigt nicht, wie beim SRenfdjen, gerabe, fonbern
rücfwürt! in bie ^öpe. ©ie ßontur »on ber Siafenhöhte b il gu ben ©d)nei«
begühnen iji faft gerabe. 3»ifd)en« unb Dberfiefer finb bei bem erwad)«
fenen ©ebimpanfe fo gut a ll beim Drang »erwadjfen; bei tepterem iji bie
Dbliteration bet 9iatb un»ofljiünbig b il gur »ollen Sntwidtung ber gropen
edgübne, beim ©d>impanfe tritt fie »iel früher ein, obgleich noch beim
jungen ©puren ber Trennung, nad) ber etjien Sabnung, an ber Kafen«
Öffnung unb am ©aumen fid)tbar bleiben, ©ie Foramiua incisiva, ob«
gleich »on ben ©djneibegübnen weiter abgerüdt a ll beim 3Kenfd)cn, liegen
bod) benfetben nüber a ll beim Drang. Ser Unterliefer ift anfebnlich, ba!
Äinn gurüdweidjenb, bal Äinnlod) jeberfeitl einfach* Ser 2tjî bilbet mit
bem Äörper einen offneren SBinlel a ll beim Drang.
Sie 3üb«e tommen. in ihm »erhültnipmüpigen ©röpe mehr mit
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