
j. 6. n n ila tu s W im . SBe* gewellte (P eljß itttem . Tab. CCCVil B.
6 . Iutescente et nigro - variegatus, infra ferrugineo -bruneus.
G a le o p ith e c u s v o la n s. Pall. act. acad. Petrop. IV. tab. 7. - - ©cfyrefr.
tab. 307. B. (%. Pall.)
Stefe Slrt ßabe tcß naeß einem großen ©rempiate, baä bie fji'eftge ©amm*
Umg »on Dr. Äo [(mann auä Snbfen erhalten ßat, betrieben. SSieüeicßt
iß: ße, wie td) auä bem (Kamen fließen möcßte, mit Semmincf’ä G.mar-
moratus ibentifd), ba jebod) »on btefem feine 33efcßreibung »erliegt, fo
fann td) hierüber niefjt entfeßeiben. fSJiit G. variegatus Geoffr. iß ße
nid)t $u »etwecßfeln, ba jener nur baä faum ßaibwüdjßge ^unge »on G.
rufus repräfentirt, unb felbß in btefem JUterößanbe in ber gärbung nießt
bamit übereinfommt. Sa bie ©röße unfereä SjempIateP unb bie S3efdjaf«
fenßeit feineä ©cßdbeiä, ben tdj auä bem gelle ßetauänaßm, ein alteä 5£ßtet
aajeigen, unb bteß in ber gärbung auffaßenb »on G. rufus »erfdjieben iß,
fo barf man mit gutem ©runbe auf baffelbe eine neue Slrt griinben15).
jjet Galeopithecas ternatensis Geoffr., her allein auf ©eba’ 3 ®ar|ieBnng (Sdjre*
het’i tab. 48) beruft unb pon Heruate, einer her moluFfifcben Jnfeiii, ferjlammen (oB, i(l
gletdifaBä ein unauäge®aibfenej Junge«, Uebrigeti« mijgen unter heu angeführten Mameti aud)
aodj mitunter hie Jungen her beibett anhetn Sitten mit unterlaufen.
15) Sine hritte 3Crt idteitu her G. pbilippmensia pen BBaterpoufe (proceed. VI.
p. 119) iu hüben. ®erfelbe unterfebeibet 2 Steten, bie et G. Temminckii unb philippinensie
nennt, unb gieht folgenbe BJterFmale an. ®ie Säuge oon G. T. ift 24", non G. ph. 20"; btt
©$äbet be« erjFeten mifit 2" U |" ‘, be« legteren 2“ 7‘" . ®et ootberfle ©tbneibejabn bei
OherfieferS i(! bet G. T. breit unb Furch 2 Serben in 3 finden gettieiit; bet G. pb. i(l er fdfmai
nnb bat nur 1 Serbe. ®er barauf folgenbe ©cßnetbeja^n ifl bei G. T. am »orbem unb bintern
Bianbe, fo toie ber ©djafnt hinten geferbt; bei G. ph. ifl ber 2te. ©tbneibejabn beträcbtlicb grö»
fer unb feine Stänber (tnb eben, mal amh pom ©djabne gilt. ®iefer ift nterbity bet G. T.
oon ben anbern 3äbnen etwa! abgefonbert, bei G. pb. ftnb aBe biibt attgefd|[offeit Set Jenem
connergiren j»ar bie ©d)Iäfentei|ten, botß ftnb jte an ber $interbauptltei(le tJ^ngefä^e 4"' »on.
einanbet getrennt; bei biefem flogen Be bagegen jitfammen, ober fiub nur burd) einen tfeinen
“Raum gefäieben. 3H8 -gauptmertinal bebt BB. bie erbebiidiere ©röfie ber & SSadenjdbne beroor,
bie in bem fieineren G. pb. IO'", in bem gtoferen G. T. nnr 9"' meffen. Ucbcrbiefj far G. pb.
gröbere Obren, längere ffäube, fibmateren ©d|äbei, breitere unb (tumpfere ©ibnauje unb Fieh
nere Sfugenbbbten. ®iegärbung ift nid)t angegeben.— ®iefer G.Temmiockii toirb niobl iben»
tiftb mit G. rufus fepn, toenigftenl paffen aBe SRerFmate barauf. ©er G. philippinensis ifl
»on ß timing (proceed. VI. p.67) auf ben Jnfein SOtinbanao unb ffioboi gefuuben toorben unb
oontbm mit bem Manien ©agn an g bejeidfnet, ben ebenfaBI ftboit ©ameltiu« in feiner ffauna
Ste Seßaatung iß auf Ser SKüdenfeite wetdj unb bießt, auf ber Un«
terfefte beä Körpert tß ße nur längä ber (Witte berfelben lang unb bitßt
unb gießt ßd) in gieitßer SBeife unten am Oberarm ßin; bagegen ßnb bie
betben ©eiten beä Setbeä unb bie SIcßfelgegenb gang naeft, unb bte Sore
berarme ßnb nur biinne unb trollartig beßaart. SSor ber SCcßfeigegenb lies
gen jeberfeitä 2 3tßen, bte eine »on ber anbern 7'" entfernt unb ber Sange
naeß geßettt. — Sie gd rb u n g iß feßr abweteßenb »on ber »orßergeßens
ben Slrt. Sie Wüctenfeite nämitd) iß feßwarj unb geibiitßwetß gefeßeeft unb
jmar in ber Sßeife, baß babureß auf ber glugßaut unregelmäßige, etwa«
toeilenförmige fdjwarje Guerßretfen entßeßen unb bte fjanb nebß bem SSotr
berranbe ber glugßaut mit längitcßen toeißiießen Stopfen beßreut iß. ^)ie«
bei ßnb bie £aare beä Wüctenä an bet SSurjel feßieferfißtoarg, bann breit
(itßtbrdunlicß, worauf ein fdjwatjer (King mit ßettgelber ©piße folgt; auf
6er glugßaut iß bte gärbung einfaeßer, tnbem bte untere ^täiße ber ^»aare
feßwarj, bie obere geibltcß tß. Ser ^jinterßalä unb baä ^jinterßaupt fällt
mä iitßt ©eibltcßgraue, tnbem nur bte furjen ^aarwurjetn nnb einzelne rnu
termengte ^jaate feßwarj ßnb; ber SSotberfopf iß bnnfier, inbem ßier bte
j,aate feßwarj geringelt ßnb. Sie SSeßaarung ber Unterfette iß roßbräutu
ltd), waä anf bem S3audje am bunfelßen, auf ben ©tiebmaßen am ßettßen
{ j l . __ Sie Sange beä Äötpetä mißt ber Krümmung beä Dlücfenä nad)
l j ' , ber eingefdjrumpfte ©djwan; moeßte an 4 " Sänge ßaben; bte Slug«
weite beträgt über 2'.
Ser ©cßdbei, ben tdß auä bem eben befeßriebenen ©rempiare ßerauäa
genommen ßabe, fommt in aßen SWerfmaien mit bem »on G. rufus über«
ein. Slud) im ©ebiß fmbet ßd) na<ß 3aßi unb gotm feine nennenäwertße
Sißetenj.
bet pbilippinifcben Snfeln anfübtt. Sejtetet giebt bie Jätbung all btaim an, auf bem Müden
mit »eiben Streifen, bte auf bem Stumpfe länget, auf bet gfagbaut Ftttjet ftnb.
Stuf eine vierte IangftbȊnjige SCrt (G. macrurns) fditieft Sem min d, obfdion man uut
ben Stumpf unb bie ®Iiebmaffen bei ©Feiet! Fennt. SSet biefet neuen Sttt Bnben fi<b nämliib
Butt bet 16 ober 14 ©(b»an|»itbel beä G. volans 21 folget SBitbef; bie Stippen fiub j»ot in
gleidiet Sujabl, aber viel »eiliger breit. ®al ©ibuüeeblatt fetuet ip größer, getunbeter, ba«
Oberarmbein »erbältnibmäbig »iel minber lang; ba« ©fleubogenbein »eit »oßflänbiget unb bidet,
bie giuget länget, unb ba« BBabenbetn bon bemfeibenSetbalten»iebaä©Beubogenbein(Blainv.
ost^ograpb. fase. 3. p. 31).