ijl bereits ber ©djeitet metfltd) bunfler unb ebenfo ber ©d)»ang. ^iefjec
gehórt aud) ber C. flavus G eo ffr. , ber als einförmig fahlgelb befdjrie»
ben roitb; © d )te b e r’ S Simia ilavia iji ebenfalls i)iei)er gu gieren.
Ä u l) l’ S C. flavus »eid).t bagegen ab «nb fdjliept ftd) an ben C. griseus
F r . Cot. an. I — Säte bie genannten baS jüngere ÜClter »on Simia
Apella begeichnen, fo ter C. macrocepkalus S p ix (C. robustus Pr.
Ma x .) unb C. unicolor S p ix baS Ijó^ere Sllter, »o ber fnodjerne ©d)d=
bei »oUfommen ftd) entmidelt unD hifburd) ein gang anbereS Knfehen, alS;
in ben jungem unb mittlern SebenSjaf)ten erlangt I)at. S5om C. macro-
cepbalus Spix iji bie gdrbung »nie bei Simia A p e lla ; fein C. unicolor
unterfd)eibet ftd) hievon nur, ba.butch, bap bie garbe einförmig gelblichbraun
iji, tnaS bloS auf bem öjintecfopf, IRüdcn, 2tuffenfeite beS ©d)»ange8 eine
bunflere ©djattirung annimmt. Sn ber Itbbilbung »on © p ir iji ber gar?
benton gans »erfeijlt. ...
6ine anbere garbenabanberung, als bei ben bisher ermahnten, beginnt
mit Simia capucina. ©ie dbauptfarbe iji noch »ie bei S. Apella, ndm?
lid) braun, mit bunilern Unterfüpen, ©d)»ange unb ©cheitelplatte, aber
bie ©time, SBangen, SSruji unb ©djulfem finb lid)t gelblid) ober grau?
lid) »eip; lettere ©teilen finb inbep aud) fd)on bei S. Apella gewöhnlich
nicht fo intenfi», als bie übrigen. SBirb bie gange gdrbung nod) Xidjter,
fo haben roir ben C. griseus F r . Cuv.I5) , »on welchem Slengger felbji
bie grope 5tej)nlid)?eit mit ber lid)t braunlichgelben Jlbanberung feines Gap
erwapnt. 2tm bunfeljlen unter allen Slbanberungen beS Gap ijl ber C.
hypoleucos G eo ffr . (nicht .jjum b o tb t’ S). Sei ifm ftnb bie ^>aare
rings um baS ©ejtd)t, am ^)alfe unb ber Srufi, fo mie auf ©djultem
unb Dberarmen w e if, t»aS an manchen Snbioibuen einen lichten gelben
3£njlug, gumal an ben SBangen f>at. Sille anbern Sljeile finb fdjroarg,
15) ^Möier befdjreibt feinen C. griseus aïfo: £)berïeib unb £>betfcite beê ©djmaiis
%eè gelbbräunfid), 33aud) unb ©d)eitFel licfjter, Unterfeife beê ©djruanjeê bla{j gelblich, ©djeitet
pfatfe fcfyröarg ; ©eiten beê jtopfeê, Höbe ber 2Crme, SBorberfeite ber SSorberarme, '^afê unb
35.ruft roeif; > tfugen fabl, ©ejicht unb £>f>ren fleifchfarben, >£>änbe unb güji.e üioldtfcht»är$lid). —
Sßiei nä^er an S. capucina unb Apella fiept ber »on 33üffon unb ®-aubenton befchtiebene
Sajou g r is , ben übrigenê gr. ©noter noch. ju feinem C. griseus jietyt, unb. fneburd) felbfl
auf bie UnfjaitbarFeit feiner 2£rt aufmerFfam macht. — ©ine fepr fid)te Spielart fcheiut aud) bié
Simia albifrons.Humb. ju fepn> ber C. albus Geoffr. i(l nur eilt 2C(f>iuo. .
maS an unferm (Jremplare auf bem tjjmferfopf unb Stüdgratfje am bttn?
teljlen iji, an ben ©eiten, ©tiebmaffen unb auf bem ©djmange mit lid>t
gelblidjgtau ftd) mifd)t. ©eftd)t unb £>f)ten ftnb nadt unb fleifd)färben;
bie n-adten ^dnbe »iolettlid). ®iefe Slbanberung mag ®utana unb ben
nörblidjen 5£t>eilen ©übametüa’S angehören, menigjlenS tfl fte »on 31 eng?
ger, © p ip unb bem b rin g e n »onSleuwieb nicht aufgefunben worben.—
SBeiter »on biefen ICbanberungen entfernt ftd) g r . G u o ie t’S Sai a grosse
töte male, bet meber ber C. macrocephalus »on © p t r , no^ ber C.
xanthosternus beS ^ringen SIZa rtmtlian iji, mie er meint, obgleich er
»on betben Slerfmale gemein pat unb mit erflerem inSbefonbere in ber auf»
getriebenen gorm beS ÄopfeS übereinjlimmt, t»aS auf ein alteS $j)ter
l)int»eijl16).
ß) Cebus xanthosternus. ©o »erben » ir »on g r . G u » te r felbfl
auf bie nun folgenben Itbdnbemngen beS Gap ^>inge»t>iefen, bei benen mit
ber braunen gatbung eine ro.flcotpe ab»ed)felt. Suerjl betrachten » tr ben
C. xanthocepbalus S p ix , »on bem ber C. variegatus G eo ffr. nicht
fehr »eit ab»eid)t.. ^)ier iji ^»interfopf, Staden, ffiorberarme, S3rufl unb
Unterrüden mehr ober tntnber roflgjlb; Unterrüden, Sadenbart unb ©djen»
fei braunfd)»arg, bie »ier Untcrfüpe nebjl bem ©d)»ange bunller unb rei=
«er fc»w>arg. S3ei C. xantkosternos N euw. finbet nur eine etwas an?
bere garben»ertl;eilung jlatt. — 33ei C. cucullatus S pix ftnb bie, am
C. xanthocepbalus fd)»argen ober braunfdjmargen 3lf)etle mit »iel Sto1l=
gelb untermengt unD ber Unterrüden tfl fahlrott). SBaS aber biefeS Shiet
gang befonberS auSgeid)net, iji bie aus i " unb barüber langen paaren be=
llefenbe 5telgmühe, tpel^e ben gangen Äopf bebedt unb nur baS ©eftcht
frei Idpt, um »elcj)eS ringsherum biefe tOtüpe einen bid)ten Ärang bilbet,
bejfen Ipaate auSmartS unb »or»drtS gerid)fet ftnb. Sie gdrbung ihrer
tpaare ift an ber SSSurgel lid)tbraun, an ber ©pijje bunEclbraun; ^ieburcf)
16) ®et‘ Saï-I grosse tête tfl auf bem ganzen Unterleib, an ben 23angen unb ber 35er»
b^rflädje;.ber £)berarme Kdjt gelblid) orangefarben; bie Euffenfeite ber letteren, fo i»ie bie Äopf*
feiten finb weidlich > 3Sorbera.nne, Hinterbeine unb ©d)i»ans finb fdnoarj; 9tüden unb Seibeäfei»
. teu fdjroarj.unb braun gefd)ätft. HiidevFopf fd)i»arä, läng» ber SBangen unb-um baê ^inn ein
fdjmaler. fd)i»arjer 35art? mie er häufig aud) bei S. Apella »orFommt. . Sie ©d)nau^e ift lobfar^’
ben,,bie Haube_»iefettfcbmar$. ®er Äopf gro| unb ruub. gr. ©uoier fal) uou biefer 2Cban=
beruug nur 2 3»bi»ibuau