
Äopfplatte fd)Warg i f l , waS SeptereS übrigens an einem braft'lifcpen ©rem»
plate unferer (Sammlung ebenfalls merfliep per»ortritt, fo bap ein (Streif
über unb »or ben Spren bereits gang fcpwarg ifl. 91a<p ber Mbbilbung gu
fdjliepcn, ifl auch ber ©cpwang niept länger als am gewöpnlicpen £ob=
tenföpfdjen.
D) D a p a lid a e (A ro to p itfa .c n > G eoffr . ), dentes molares
utrinque quioque, cauda laxa villosa.
«S>tef)et gehört nur eine einzige ©atfung*
. XY. HAPALE. ©etbeitßffe.
Ungues amnes falcnlares, manus posterioris pollex solüs unguiculo
subplano tectus.
Sie ©eibenaffen fcpliepen fiep gunäepfl an bie ©aimiri’S an, unb finb
Heine, gierlicpe SEpiercpen mit langen weiepen paaren (woper S ltig e rS
Stame Hapale) unb langen bufepigen unb fcplaffen ©cpwängen; ipre ©röpe
ifl opngefäpr bie ber Eicppörncpen. SaS ätöpfepen ifl runblicp, bie £>pren
finb giemlicp grop, baS ©efiept platt unb bie Stafenfcpeibewanb breit.
Senn fcpoit in ben »orpergepenben ©attungen ber Saumen ber S5orber»
pänbe wenig non ben übrigen gingern »erfepteben war, fo ifl eS pier in
noep minberem ©rabe bergall; er ifl gleiip allen anbern gingern ber ©or=
ber» wie ber $interpänbe mit einer fcpmal gebrüdten, flarl gebogenen unb
feparfen .Kralle »erfepen. ©er ©aumen an ber lepteren allein ifl abflepenb
unb mit einem breiten, furgen unb platten Slagel bebecEt, 3u biefem minimal
fommt noep ein anbereS, baS unter allen amerifanifepen llffen biefer
©attung allein eigentpümlicp i f l , bap ftdp nämlicp, wie bei ben altwelfli»
epen Öuabrumanen, in jeber Kieferpälfte, oben wie unten, nur fünf Saf=
fengäpne »orfinben.
Ser ©cpäbel3) beS ©eibenaffen trägt bie SJlerfmale fowopl beS
3) asergt. meine afc&itl). ct. «. O. tab. 2. fig. 6 (H. Rosalia). ^ H |s p ix Cephalog.
tab. VS. fig. 5 (H. Jacchus). — D’Alton VII. tab.5, tig. c (H. Jacchus), — Volk-
©aitniti als beS ©pringaffen an fiep, ©leid) jenem ifl er mepr naep her
Sänge als naep ber £öpe geflredt, pat einen gewölbten, aber niept bude=
ligen £irnfaflen; bagegen pat er »om ©pringaffen bie fepief gefledte .£>tn»
terpauptSfdjuppe, fo bap baS grope Socp mepr rüdwärtS als unterwärts
liegt, ferner bie flacpere ©tirne. unb bie »oüflänbig gefcploffene ©epeibe»
wanb ber Slugenpöplen. ©er Unterfiefer pält in feiner gorm bie Witte
»on bem beb ©aimiri unb ©pringaffen, inbem fein auffleigenber 2tfl niept
fo nieber wie bei jenem ifl, opne bocp bie £öpe »on biefem gu erreichen,
übrigens ifl fein SBinfel ebenfalls wie bei lepterem flarl rüdwärtS fprin»
genb. Sie Edgäpne finb wie beim ©aimiri lang unb flarf. lluperbcm
finb bie Tlugenpöplen weit »on einanber abflepenb; bie Socpbeinlöcper ent»
webet gu 2 — 3 unb atSbann Hein, ober ein eingigeS gropeS. — SBöm
©feiet ifl nur noep gu bemerfen, bap bie ©cpwangwirbel lang unb bünne,
wie bei ben Stacptaffen finb.
SaS © ebip pat pier nur Sadengäpne. Sie unfern ©epneibe*
gäpne finb niept bei allen 2Crten einförmig. Sei ben f infeläffepen finb fie
in einen Sogen gefletlt, lang unb cplinbrifep, gumal bie äupern, fo bap
bie Edgäpne niept fonberlicp über fie peroorragen; bei ben Söwenäjfcpen
unb einem Speile ber glattföpfigen ©eibenäffepen finb fie mepr in einer
geraben Sinie gefletlt, babei »iel fürger, namentlich in Segug auf bie un=
fern Edgäpne, unb mepr meifelförmig. ©ie Edgäpne, gumal bie obern,
finb fepr flarf; biefe leptern finb 3feitig, »orn unb innen mit einer SängS».
furepe. Sie obern Sadengäpne finb breiter als lang; bie 3 »orberflen
aupen einfpipig, bie 2.pintern aupen gweifpipig unb jeber »on ipnen mit
einem innern ,£>öder; fie nepmen »on »orn naep pinten an ©röpe gu, bod)
ifl ber lepte beträeptUcp Heiner als ber »orpergepenbe. Sie untern Saden»
gäpne finb wie gewöpnlid) gebilbet.
llufferbem, was fepon in ber Einleitung gefagt würbe, ifl »om iw
nern S a u noep peroorgupeben, bap baS 3ungenbein fiep fepr bem btt
SlafiS annäpert; ber Körper ifl giemliep platt unb bie »orbern Körner
maun anatom, animal. I. 1. tab. 1 (©Met VOU II. Midas). — Daubenton bet Bdff.
XV. tab. 15. fig. 3 (©Met »ou H. Jaccbus).