![](./pubData/source/images/pages/page205.jpg)
superiorem excurrente, apice nigrescente; regione anali auribus-
qne rufis.“ — Singe 17", bed ©cgreanged 23". ^)eimat{) gernanbo fPo.
„©tefe fd)one Steine 2frt tg ol>ngefiif>c »on ber nämlidjen ©rüge aid C.
Cephus unb f)at «ngweifelfjaft cine nafje SSerreanbtfdjaft mit biefem Sfjtere;
ed fann febod) »on if)tn unterfdjieben »erben burd) bie lid;t rogrofljen H<ta=
re, reeldje bie Sijren tnreenbtg bebeden, burd) feinen brillanten rotfjen ©djreang
unb burd) bie t)etlrott)en H aare in ber Slftergegenb. Sie ^>aare an ben
obern Steilen bed Äörperd ftnb fdjrearg unb getb geringelt; am Unterrüden
nimmt bad ©elbe einen tief golbigen Son an ,.aber, unagnlid) bem C. Cephus,
fierrfdjt bad ©d)rearge »or. Sie Seibedfeiten unb bie Slugenfeite ber
Hinterbeine ftnb grautid); am SBaudje unb ber Snnenfcite ber ©lieber grau»
licbreeig; bie SSorberbeine augen fdjrcarjlicl). (Sin bunfler ©treif giegt fid)
rüdreärtd »om Stuge gum ©l)r; unter biefem ftnbet fid) an ben SBangen
ein aSufdjel reeipet H aate< unter reetdjen bie Haare fdjroarj unb gelb ge«
fprigelt ftnb, »ad eine aujfatlenbe Slegnlidjfett mit C. Cephus audmad)t.
©ad ®ejtd)t'i(l unuoUfommen unb bie güpe fehlen." Stud) biefe SCtt t)af
fo »iet 2fet)nlid)feit mit C. Cephus, bag man notgreenbig bie-gdrbung
bed ©efidjted fennen mug, um über iijre fpegififdje ©elbggcmbigfett ein
entfdgcbned Urtfjeit füllen gu fönnen.
©.133. C e r c o p ith e c u s C am p b e ll!. Sttad) einem gelle »on
SBaterljoufe (a.a.©. ©.473) befd)tieben: „C. vellere perlongo, sub-
sericeo, per dorsum medium diviso; capite corporeque anleriore
grisescenti-olivaceis, pilis nigro flavoque annulatis; corpore posteriore
femoribusque extus intense cineraceis; gula, abdomine artu-
busque iuternis albis, braebiis externe n ig ris , cauda p ilis nigris
et sordide flavis induta, apice nigro, pilisque longioribus instruelo.“
Siefer langen Stagnofe ift nod) golgenbed beijufegen: Sdnge 20", bed
©djreanged 28". 2Bof>nort ©ierra Seone. I 3>g fet)r nage bem C. Pogo-
nias »erreanbt, 1jat jebod) nid)t ben fd)»ar;en giüden, ber gut 6f)arafte<
rifitung biefed S£t)iereS bient. Sad auffaKenbjle SRerfmal an C. Campbelli
ijl ber lange ipelg, bejfen H aare alIf bem Stüdcn, roie bei-mand)en ©turn*
melaffen, geteilt ftnb. ©te finb l)ter ogngefabt 2-f" lang, am Unterrüf*
fen gegen fie über 3". Sie H aare an ben SBa-ngen unb H a^ f e«tcn’f‘nb
fetjr lang, gtaulidjreeip, gegen bie ©pijse mit ©d)»arg unb\ ©elb ge*
fpri|elt.
fprigelt. Sie Ofiren finb innen mit | — 1 " langen, graultdjrceigen, un<
beutiicb gran unb blaggelb geringelten Haaren befefct. — glad) ber »ortie*
genben IBefdjreibung ift atlerbingd bie ©elbggcmbigfett ber Slrt anjuerfennen.
©. 200. 3tad) Ateles Belzebuth fommt Ateles variegatus n o b .
Siefer ftnbet gog im »tenet SWufeum unb ift ein gang groped, bafjer fid) er lid)
audgereadgened unb alted ©templar, Kopf, SHticfen, Slugenfeite ber Ober»
arme unb gum Sped ber ©djenfel, ferner Oberfette bed ©djreanged unb ber
Hdnbe fdjrearg. Unterleib, Snnenfeite ber ©liebmagen, Slugenfeite ber ©dgen*
betne unb gum Sl;ett ber SSorberarme, ferner Unterfette bed ©djrcanged ro*
gig lefjntgelb. Sie ©tirnfjaare »orrcörtd gerietet. — 3 ft nage »ermanbt
mit A. Belzebuth, aber burd) bie rogtggelbe Slugenfeite ber ©dgenbeine
unb gum Styeil ber. Sßorberarme baton »erfdjieben. Ob biefer Klammeraffe
eine eigne Slrt, ober, »ad »af)rfd)etnltd)er t j l , eine bfoge Slbdnberung »on
A . Belzebuth, mit bem er am nädjften ubereinfommt, audmadje, mögen
fpätere Unterfudjungen ermitteln. Ueberfjaupt bin td) übergeugt, bag bie
Slngagl ber Slrten »on Ateles bebeutenb ftd) minbern reirb, fobalb einmal
ö^nltdje S3eobacgtungd«Dteigen, »ie ge und Diengger »on Cebus gelte*
fert f)at, »orltegen. Slid Stagnofe unferd A. variegatus fantt gegeben
»erben: A. n ige r, gaslraeo, artuum latere interuo, tib iis antibra-
chiisque extus ferrugineo - ochraceis.
©.205. Cebus. ©r»äl;nung »erbtent ed, bag gdj bei biefer ©at*
tung (»eniggend nad) unferm ©template) etn eigner Sfeugemudfel für ben
fleinen Ringer »on befonberer 53tlbung gnbet, »ad mir »on feiner anbern
Slffenart befannt tg. @d entfpringt nöntltc^ unter bem obergädptdfen S3eu*
gemudfel ber gingen »om tnnern ©onbplud ein Fle xor longus d ig iti minimi
proprius, ber auf ber redjten ©eite mit einer SSurgel aud) »on je*
nem fommt, unb gel;t bid gur gmeiten ^Ifalan» bed fleinen gtngerd gerab,
»o er gd) fpaltet, um eine ©el;ne bed tiefen SSeugemttdfeld burdjgulagen.
3n feinem Verlaufe bilbet er greet Söucge, bie butd) eine ©etme miteinan*
ber »erbttnben gnb. Ser oberflädgtcge gtngerbeuger giebt feine ©elfnen blöd
an bie. brei hutttern ginger (ben 2teng|K4tm) ab.
©.212. C e b u s h yp oleucos Geoffr. ©eit Slbfagung meiner
S3cfd)retbttng »on C. Apella (abe id) ©elegenfjeit gehabt, nod) eine giemlidjc
Slngalfl )Ko Haffen n erg leid) en gu fönnen, unb bin (geburd) in meiner ^nfnmmen*
Suppt. 4 0