
feßtete nur naß einem einigen ©ßäbet, ber ßieoon befannt ift, »ermüdet
wirb, unb. baßer jur Seit noß feine SerMfißtigung ftnben fann. 3m
Jtaßfolgenben ift bloS »on S. Wurmbii bie Siebe, weiße und juerfl burß
bie genaue Sefßreibung »on SBurmb befannt geworben ift. SaS ©remplar,
welkes feiner Schreibung ju ©tunbe liegt, würbe »on bem |>oHdnbifd)en
{Rcfibenten $ a lm auf einer {Reife »on Sanbaf naß fPantiana erlegt. Sa
2Burmb’ S Sefßreibung biefeS großen SßfereS bis auf bie neuefte Seit bie
einjige war, auß manße SÄißoetftänbniffe erfaßten ßat, fo tßcilen wir fie
im .iftaßfolgenben mit 3
Ser Sopf ift naß oben ein wenig gugefpißt; bie ©ßnauße fpringt
etwas ßeroot, uno auf jebet ©eite ber SSangen fißt ein breiter fleifßiger
Sappen, weißer fiß feitliß weiter ausbreitet, als bie Sicfe beS ÄopfS be=
trä g tI0 * *). Sie Sßren finb flein, nacft unb flaß an bem Äopf liegenb. Sie
Äugen finb flein unb »orfpringenb. Sie Stafe, oßne einige merfltße @r*
ßoßung, befießt nur aus jmei länglichen unb fßief gegen einanber gejMten
gtafenlößern. Ser SÄunb ift mit bicfen Sippen »erfeßen unb ßat inwenbig
feine Sacfentafßen u )v Sie Sunge ifl bicE unb breit. 3ebe Äinnlabe ßat
»orn 4 flarfe ©ßneibejäßne jroifßen 2 großen unb felbige fiberragenben Qrcfe
gaßnen, SaS@efißt ift fcßwaräbxaun unb unbeßaart, mit ÄuSnaßme eines
fßwaßen SaxteS.- Ser ,£>alS iji feßr fu rj; bie Srufl »iel breiter als bie
4püften. ®ian fießt webet ©cßwanj, nocß ©efäßfcßwielen; bie Stutße fcßeint
fid) in ben Sauß . äurttcfjufßieben. S.ie dpctnbe finb lang unb innerliß
gleiß ben ffingern fßwarsbraun unb unbeßaart. Sie Seine finb fu r j unb
bünne, aber feßr muSfulbS; bie güße gleißen feßr ben $änben. Sie güns
ger unb Seßen ßaben fcßwaräe Sftägel, aßnltä) ben menfßlißen, außer bie
an ber großen Seße, weiße »iel fßmäler unb färger finb, waS »ietteißt
eine gotge ber Äbnüßung fepn mag. S tuft unb Sauß finb meift faßt;
1 0 ) 2lu« tiefet beftimmten Angabe erfteÇt man, oeiéJeÇt |tcb S la tn n ilie tat, trenn et
fagt, baÇ.âButmb non feinen aBangeiilappeit feines üffen« tebe. 11) ®iefe ©teile Çeift im
Original: „De mond i's bekleed met dfkké lippen, en (leeft geene zakken vnn binnen.*•
Saufen, treidlet in 21 ube6ett’S Hist. nat. des.Singes p.22 eine Uebetfeismtg non 23nrmb’t
Sefdjteibtihg mitgetfeilt Çat, giebt obige ©telle aifo: „ ta bouche est garnie de grosses
lèvres et d’abajoues.“ ®utd) tiefe unrichtige Uebetfejuttg eerfiifrt, fini hem ipoilgo non 2t u »
bebett, Seffon u. 21. itttfumiiciier Seife 2îacfeittafcf)eit befgelegt irotben.
©uptf. 8