
redfnet unb bie, feinen Eingaben ltadj, attd) baljtn geljSren. Ste .ftaate »on JJ.
varius ßnb auf ber SDberfeite an bet Bürget fdfjwargbtattn, in bet B itte falß«
gelblid), an bet ©pige roßfarbett. Sie ©djenfetßugßaut ijl unten naeft,
«ben gegen bie ©pige felfr behaart. Sie ƒ) ei matt; btefer nnb bet folgen«
ben 3lrt finb bie felßgen ©cfßudßen um SIntuco in ©gilt.
12. N. m nerotus Poepp. Sie laitgo ffrigr <Scl^njlrrmrtit§.
N. concolor, ßavescente-murinus, auriculis capite triplo longioribus ovalibiiSj,
trago gladiato.
N y cticeju s m acrotus. ^Poeppig Steife tn Gi&ile I. @.451} § ro tu p ’S SftotU
jen XXVII. @. 218.
Sie Dfjren ßnb -bteintal länget als bet .Kopf, ooal, bet Sluere nad)
genmgelt; bie ©djenfelßugffaut betberfeitS nadt; bet ^elg einfarbig, ©rößer
atä bie »orige SIrt, bod) ftnb webet »on biefer, nod) bet »otprgepnbeti
Baaße angegeben8).
XXVI. FURIA. Sie gurie.
Dentes p rim o re s f , c a n in i s u p e rio re s tric u sp id a ti.
J t . S u » ie t ßeltt unter bem Kamen Furia eine eigne ©attung »on
glebermäufen auf, bie alterbingS burd) ©djätel« unb B ^ b a u »on ben
übrigen abweidß.
©cßneibegätfne ftnb, wie bei ben glebermäufen, f »orffanben: bie
obetn ftnb gletd) grob, fpigig unb bie äußern pben feine ©egieffung gu ben
«Htetn @efjapen; bie untern flefjen regelmäßig auf einem .Kreisbogen unb
ftnb breifpigig. Sie obern © d g ä f) n e ftnb »iei ftärfer a(S bie untern unb
tjaben brei ©pigen: eine »erbere unb gintere, bie Hein ftnb, unb eine mitt«
tere ßarfe unb tonifdfe. Sie untern ©dgälme ftnb wmfmffW unb gaben
auch eine »orbere unb fjintere ©pige. Sie ©dgägne erinnern burd) tiefe
8) 9?ad} ^oepptg’è SBemerfrmg mürben aud) bie beften 2rten Sjara^, roeFdje ©tof»
frpd Vespertilio viHosissimus unb ruber genannt f;at, unb n>oi>on bie lettere burd) 9?eng*
ger ju Noctilio ge(tettt »urbe, jur ©attung Njcticejus gehören.
abnorme gönn an bie ©attung Emballonura. 53 a d eng ag ne ftnb |
»organben, toooon j Südengägne ftnb,'1 im Uebrtgen biffertren fte nidgt »on
benen'bet glebermäufe.
5fm ©d)äbel ergeben ßd) bie ©tirn * unb ©cßeitelbeine faß unter et«
nem rechten Binfel über bie Kafenbeine, unb alte gintern Sgeiie folgen bie«
fer ©rgebung, fo baß ber gintere Sgeil beS gocgbogenS »iei göger a(S ber
»orbere liegt. Sie .f)öge beS DberfiefcrS iß faß null im SSetgietd) gu ben
ädjten glebermäufen. Ser auffieigenbe 3Iß beS Unterfieferê ift fegt groß.
Slm näcgßen bem ©cfjftbet bet Furia fommt, nad) g r . ©unter, ber ©cßä«
bei »on V. pictus, Dbgteid). bie Siffereng immer noef) groß ift.
Sin ben ©liebmaffen fielet man ntdßS SßefonbereS, außer baß ber Sau«
men ßcß nur burd) feinen Kagel außerhalb ber gluggaut geigt. Ser ©eßwang
(ß tote bei ben ädjten giebermäufen.
1. F. ho rrens Fr. Cüv.
F. nigra, rostro simo setis hispido, labiis verrucosis, auriculis amplis.
F u r ia b o rrr en s. Fr. Cov. mdm. du mus. XVI. p. 150. tab. 9. — T emm. mo-
nogr. II. p. 264.
SSon Heiner ©eflalt, aber auffattenb butdß bie abgeßugte unb mit ßar«
ren paaren bewaffnete ©rgnauge, auS welcßen fonbetbar bie großen unb
»orfpringenben Slugen I;er»or flauen. Sie Kafenlödjer liegen am ©nbe unb
ftnb nur burd) einen fte umgebenben SBuIfi getrennt. Sie Sippen ftnb gang;
auf ben ©eiten ber obern fiefft man 4 — 5, auf ber Unterfeite ber untern
8 weiße Bargen. Sie Clären ftnb groß, ;fajl fo breit als lang unb »on
onfadfjer gorm; bie .Klappe beffel;t auS brei, inS Äreug gefMten ©pigen.
Ser spelg ift weieff, mit SluSnagme ber fteifen Pjaare auf ber ©d)nauge. —
Sie g a rb e iß einförmig braunfdjwarg. — Sie. Sänge »on ber ©dljnauge
bis gut ©djwangwurgel iß 1 Ï " , bie glugweite 6". — Sie -£)eimatf) iß
©upatta (fötana).