
2 9 6 ■ SCdrfer.
trgenb einem anbern Halbaffen abgegrengt, fo bap nur ein großer, unre»
gelmapig abgerunbeter 2lu§fd)nitt bie ßommunifation jmifdjen beiben frei
laßt» • ©ie ©ebläfengruben finb fleht unb bleiben weit »oneinanber getrennt.
Sie ©ebörpaufen finb fo grop, bap fte unten gufamnten ftopert. — ©a§
©djulterblatf iji betrad)tlid> fdjmal, unb feine ©taffe, roeId>c abwärts ftd>
beugt, »erläuft fo bod) oben, bap bie gtäife für ben ÖbergrätbmuSfel
gang oerfdjvoinbet unb butd) bie breite ©rätfe erfefät wirb. SaS 33ecfen
l)at lange unb febr fcfmale Hüftbeine. — SaS Oberarmbein iji !u rj unb
jia rf, am innern Knorren burdjboßrt 5 ber SSorberatm etwas länger. Oie
dpanbtüurjel bepebt au§ 9 Änöcbeldjen; ber brittc Wittelbanbfnocben iji ber
längjie. SaS SDberfd>enfeIb^in iji jia ri; nocf mehr iji biep ber gatl mit
bem ©tbienbetn, was um fo notbwenbiger iji, ba baS SBabenbein, was
bei feinem anbern itffen -ber gall iji, fdjon in ber SDiitte be§ ©cbienbeinS
ficb an biefeS anlegt unb atsbann als eine blope fietjie evfd>cint. Sie gup=
wurgel jeidjnet ficb bureb bie ungemeine SSerlängerung be§ gerfen = unb
ÄabnbeineS aus. Oie »ierte 3efe bat bie längjien Phalangen ;■ auf bem
Siagelglieb ber gweiten unb britten 3efe erf;ebt ficb ein fnoeberner 8lnfa|,'
meldjer »on bem gufammen gebrüeften »ertifalen Siagel übersogen wirb.
. Oie 3 a fl ber S ä b n e 18) iji im ©angen 34; ihre ISettbetlung wirb
»on ben 3 oologen febr oetfebieben angegeben. 9ia<b G u o ie r ftnb ©cfneU
begäbne £, ©(fgäbne f ; f , 33a<fengäbne £.>§. 9tad> g ife b e r giebf es
©dpieibegäbne f , ©cfgäbne f ; f , 33acfengäbne f f ; g r.© U b ie r bleibt über
bie Sejiimtnung ungewip. Oie Serfdjiebenbeit biefer Eingaben liegt alfo
bavin, bap g ifd je t im llnterfiefer ben ©dgafn © u s ie t’ S. für einen
©djneibegabn, unb baber ben erfien Saifengabn »on biefem für ben eigenfc
lieben ©dgabn erflärt. 5 m S b e r fie fe r , wo fein (Streit über bie ©eu*
tung obwalten fann, ftnb bie mittlern ©dpteibegäbne febr grop unb guge=
fp i|t, an ber ÜBurgel unb an ber ©pifte »oneinanber entfernt, in bet Witte
ficb genähert; bie äupern ©djn'eitiegäbne febr flein ttnb fpip unb geben
leicht »erloren. Ser defgabn iji fleiner als ber mittlere ©djneibegabn, fpi|,
fafi gerate, aupen abgerunbet, innen winfelig.' Ser lfie Satfengabn gleicht
bem Scfgabn, iji aber nur halb fo grop; bie beiben folgenben, bie-an
18) F r. - C ut. dents des mammif. p, 29, tab, 11. — H orsf., zool. research, tab. 3.
fig. G. »om jungen £f;ifr.