
ben menfd)lid)cn, als benen beS Drangs überein, bod) |iei)n fie, gtetd) beit
leiteten, in feiner ununterbrochenen 9teil)e. Sin beuttid) marfirter3 wifhen»
raum trennt bie obern @dgäf)ne oon ben ©hneibegähnen, unb bie untern
©dgäfjne finb burd) einen fdjmaiern Swifhenraum »on ben Badengätjnen
gefonbert; biefe gntemaüen nehmen bie ©pi|en ber entgegenffefjenben großen
Sdgäljne auf, wenn ber SRunb gefhloffen ift.
SaS Sungenbein gleicht nicht fo fe£>r bem menfchlichen, als eS
S p fo n angiebt; ber-Sorget ifl im ®egentheit in eine breieefige gorm aus»
gebreitet unb hin*™ auSgef)öhlt gut Aufnahme eines 8 arpngeal = @adeS;
auch finb bie fleinen Corner »erhältnißmäßig mehr entwidelt.
Sie S B irb e lfä u te beS ©dffmpanfe geigt weniger 5lbweid)ung »om
menfchlichen Bau, als ber ©d)äbel. Sie Saht ber ächten SBirbel ifl biefclbe
Wie beim SJZenfdjeu, bod) muß ber eine Senben » nod) gu ben Stüdenwirbeln
gegälfft »erben, inbem et ein Stippenpaar trägt. Sie Halswirbel:finb nicht
»ie bie menfchlichen fü r; unb gefpalten, fonbern lang unb einfach. Sie
.Körper ber Senbenwirbel finb oerhältnißmäßig fd>n>acher, als beim SRen»
fd)en, »o fie »erffärft finb, um bem Slüdgratf) in feiner aufrechten ©tel»
lung eine fefle ©tüfse gu.geben. «Roch mehr entfernt fid) ber Bau »om
menfchlichen burd) bie ©d)matheit unb Sänge beS ÄreugbeinS, feine geringere
Krümmung unb feinen (ParalleliSmuS mit bem fRüdgratf). Sie Duerforf»
fä|e beS lebten SenbenwirbelS finb bid unb »eteinigeri fid) mit bem HufU
bein; bei einem gungen waren bie Querfortfäfje beS »ierten SenbenwirbelS
in ähnlicher SSJeife mobificitf. Ser falfhen SBirbel finb 7, aber ber fechfle
and)t)lofirt mit bem Steujbein, fo baß baburd) ein überfhüßigeS (Paar »on
■Sreugbein=8 ö<httn entffeht; bod) ifl biefer fed)fle SBirbel nicht, gleich ben
5 »orhergehenben, für baS Diücfenmatf burd)bohrt. Ser fiebenfe fdjeint
gwar auS gwei »erwachfenen SBirbeln gu befielen, bod) mag biefer 2lnfd)em
nur »on tljeilweifer ©etfnöcherung bet Sigamente berühren, inbem in einem
©feiet bloS 7 SBirbel für Äreug» unb @d>wangbein »orhanben finb. «Rur
bie gwei obetffen Äreugwirbel finb mit ben Hüftbeinen »erbunben, fo baß
ber Stumpf weniger feil mit bem Beden gufämmengefügt ifl, unb bähet
ber Unterjlü|ung ber »orbern ©liebmaffen mehr bebürftig ifl, als beim
SRenfdjen.
Ser B ru jlfa |le n ifl anfef)nlich entwidelt; ber Duerburd)mcf[er
übertrifft ben »orber» hintern, fcoi*> nid)t mbemSRaaße, als beim SRenfhen.-
sRippenpaare giebt eS 13, wooon 6 falfdje. SaS Bruflbein ifl nicht fo
breit wie beim Drang; bie Harmonie jwifhen Äötper unb Hanbgriff
nid)t bie eingig fichtlid) tleibenbe, fonbern aud) bie ber 4 eingelnen ©tücfe,
auS welchen ber Sörpet befleht.
SaS B e d e n unterfdjeibet fid) »on bem beS «SRenfhen in allen
©tüden, welche bie Duabrumanen charafteriftren unb fid) auf bie Unuoll»
fommenheit ihrer ®inrid)fung für ben aufrechten ©ang begiehen. Sie Hüft*
beine finb lang, gerabe unb oben auswärts auSgebreitet, aber im ©erhält»
niß gu ihrer Sänge fdjmat; bie hintere ^tadje ifl auSgehol)lt gut Aufnahme
ber ©efäßmuSfeln; bie »otbere §läcf)e iff beinahe platt unb faff parallel
mit ber gbene beS ÄreugbeinS auswärts gewenbet. SaS gange Beden iff
mehr in eine Sinie mit bem Stüdgrath, als beim 2Renfd)en geffettt; bie
obere Deffnung iff lang unb eng, fo baß »on »om baS gange Äreug» unb
©teißbein ffhtlid) iff. Sie Suberofitäten beS ©i|beinS finb breit, bid
unb auswärts gefrümmt; bie ©d)ambeine breit unb,hoch*
Sie obern © lie bm a ffe n erreichen nicht bie Sänge, als beim
Drang. SaS ©hlüffelbein iff ähnlich wie beim «SRenfhen, jeboh im ge»
ringern ©rabe, gefrümmt. SaS Schulterblatt weiht bagegen ab, inbem
eS fhmäler i f f , unb ' feine ®räthe mehr in ber «Richtung bet Slhff beS
«Rumpfes »erläuft unb mehr gegen bie Witte hi« liegt; baS 3tcromion iff
länger unb fhmäler. SäS Dberarmbein gleicht fehr bem menfhlihen, boh
iff eS »erhältnißmäßig länget unb flärfer. SRod) langer als beim SRenfhen
finb bie Änohen beS ©orberarmS unb ber H anb. ©üenbogenbein unb
©peihe finb gugleih wehr gefrümmt unb ihr Swifhenraum größer. Sie
Hanbwurgelfnohen hüben biefelbe 3ahl unb Sage wie beim SOienfhen, aber
baS große unb fleine »ietedige Bein finb fteiner, wahrenb baS ©rbfenbetn
an ®röße faff bem Äopfbein gleih fommt. Sie geringe ©roße beS großen
»ieledigen BeinS entfpriht ber äfürge beS SaumenS, ber bem SRittelfianb»
fnohen beS etflen gingers an Sänge nid)t »eilig gleichfommt. Sie SRittel»
hanbfnohen geihnen ffh fel)r burd) ihre Sänge auS; bie (Phalangen eben»
fads, fo wie: burd) ihre »orbere Krümmung. Ifu f biefe SBeife iff bie
Hanb »ortreffltd) gebaut gum Umfaffen ber biden Sweige ber Bäume.
Sie u n te rn ® lie bm a ffe n finb fürger als beim SRenfhen, unb,