D i e
Entwi cke lung , Metamorphose
u n d
Fortpflanzung
d e r
F l e c h t e n .
Einleitung.
E s ist wohl keinem erheblichen Widerspruche unterworfen,
dafs das Studium der untern Thier-
und Pflanzenordnungen fruchtbar für die Erkennt-
nifs der höhern Bildungen der Schöpfuitg wird.
Der gleichförmige innere Bau, die einfache Zusammensetzung
der Organe, stellen der anatomischen
und physiologischen Kenntnifs dieser Wesen wenige
Schwierigkeiten entgegen. Dies erleichtert die
Auffassung des Verhältnisses, in welcheiu die Struktur
und Gestaltung zu den Erscheinungen des Lebens
stehen, die Verfolgung des Einflusses äufserer
Kräfte, die bald befördernd bald beschränkend auf
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