schiefliegendes gelbes Fleckchen von lä ngli eher Gestalt, von welchem sich
eine Gruppe kleiner gelber Fleckchen bis zum Metathoraxstigma und bis über
die Schwingerbasis ausbreitet. Das Schildchen sammt seinen Dornen ist
gelb. Der gelbe Hinterleib hat drei schwarze .Querbinden; die erste derselben
liegt am Hinterrande des zweiten Abschnitte, reicht aber auf der Hinterleibsmitte
in ziemlicher Breite bis zum Vorderrande und vereinigt sich
da mit dem ziemlich breiten, an den Seiten auf den ersten Abschnitt übergehenden
schwarzen Vorderrandssaume; nach den Seiten hin wird sie viel
schmäler und tritt am Seitenrande des Hinterleibs selbst ein wenig auf die
Vorderecke des dritten Abschnitte über; die zweite schwarze Hinterleibsbinde
liegt auf der zwischen dem dritten und vierten Abschnitte liegenden Sutur,
greift aber in einiger Entfernung vom Seitenrande auch auf den dritten und
in etwas grösserer Entfernung von demselben auch auf den vierten Abschnitt
über; die dritte, auf der darauf folgenden Sutur liegende schwarze Binde
ist in ihrer ganzen Ausdehnung schmal. Der ganze Bauch ist schwarz.“
Beine bleich lehmgelblich; die vier , letzten Glieder der Beine braunschwarz,
doch ist an den hinteren Füssen die Wurzel des zweiten Glieds gewöhnlich
blassgelblich gefärbt, während an den Vorderfüssen auch die Oberseite des
ersten Glieds eine mehr oder weniger ausgebreitete bräunliche Färbung zu
zeigen pflegt. Schwinger gelb. Flügel rein glasartig, mit zwei Sub'marginal-
zellen; die drei letzten der vier aus der Discoidal.zelle entspringenden Adern
etwas deutlicher und etwas weniger abgekürzt als bei den vorhergehenden
Arten, namentlich die vorletzte derselben.
Va t er l and: Von Herrn Fe dt s e h e n ko am 17.. Juni am Mander
und am 22. Juli zu Alai gefangen.
50. Ox y c e ra n o t a t a , nov. sp. u.
Schwarz und gelb gezeichnet; Hinterleib schwarz, ein schmaler
Saum des ganzen Rands und fünf grosse mit demselben z u sammenhängende
Flecke, welche an den Beiten des dritten
und vierten und am Hinterrande des fünften Abschnitts liegen,
dagegen gelb; Beine bleich lehmgelblich, die hinteren
Füsse vom dritten Gliede an braunschwarz; Flügel rein
glasartig, mit zwei Sübmarginalzellen, von denen die zweite
klein ist.
S. Der ganze Kopf schwarz; Thorax schwarz, jederseits
ein Schulterpunkt, die Hinterwinkel des Thoraxrückens
und eine schmale, am Oberrande der Brustseiten liegende
Strieme gelb; die Vorderfüsse mit Ausnahme
des ersten Glieds braunschwarz.
5. Der Kopf gelb, die ganze Mitte des Hinterkopfs, der
Scheitel, eine ziemlich breite Längsstrieme der Stirn,
eine Längsstrieme des Gesichts und der Mundrand
schwarz; Thoraxrücken mit fünf schwarzen Längsstriemen;
die Vorderfüsse mit Ausnahme der äussersten
Basis ihres ersten Glieds braunschwarz.
Nigro- et flavo-varia; abdomen nigrum, margine extremo
toto maculisque quinque magnis cum margine cohaerentibus
flav is, segmentorum tertii et quarti lateralibus, quinti api-
cali; pedes dilute lutescentes , tarsis posterioribus inde-ab
articulo tertio fusco-nigris; alae pure hyalinae, cellulis
submarginalibus duabus, secundä parva.
<$. caput totum nigrum; thorax niger, dorsi puncto hu-
merali angulisque posticis et pleurarum vittä superd
angustä flavis.
caput flavum, occipitis disco, vertice, vittd latiusculd
frontis, vittd faciei et oris margine n ig n s ; viltae dorsales
thoracis quinque nigrae; tarsi antici imä arti-
culi primi basi exceptd fusco-nigri.
Long. corp. 14 — 2{ Un. — long. al. 1-f lin.
Sie zeichnet sich durch die erhebliche Verschiedenheit beider Geschlechter
aus und ist überdies in beiden hinsichtlich der Färbung der Fühler
und Beine7 so wie hinsichtlich der Zeichnung des Bauchs ziemlich veränderlich
, so dass es gerathen scheint Mäünchen und Weibchen gesondert
zu beschreiben. Ich bemerke im Voraus, dass.ich fünf Weibchen, aber nur
zwei Männchen vor mir habe.
Männchen. Der ganze Kopf schwarz; die Vorderstirn weissschimmernd;
das Gesicht ohne|||ede ispur von weissem Schimmer. Die Fühler
braunroth oder sehr dunkel rothbraun; die Fühlerborste schwärzlich. Der
Thorax ist ganz vorherrschend schwarz; auf der Oberseite desselben findet
sich nur ein kleiner gelber Punkt auf jeder Schulterecke und ein ansehnlicher
gelber Fleck auf jeder Hinterecke, welcher aber nicht ganz bis an die
Seitenecken des Schildchens heran reicht; die gelbe Strieme, welche am
Oberrande der Brustseiten vpn dem gelben Schulterpunkte bis zur Flügelwurzel
läuft, ist schmal und erweitert sich auch in der Nähe der Flügelwurzel
nur sehr wenig; die übrige helle Zeichnung der Brustseiten fällt sehr
wenig in die Augen; sie besteht aus einem hellen Strichelchen, welches sich
von dem Metalhoraxstigma gegen die Schwingerbasis hin zieht, und aus einem
schiefen Striemchen, welches unterhalb der Flügelwurzel und etwas tiefer