gleichmässiges, nur den graulichen Hinterrand freilassendes Gitter, in welchem
die hellen Stellen, ausser am Vorderrande, als runde Tropfen erscheinen.
Va t e r l and: Sarepta, wo die Art von Herrn C h r i s t oph entdeckt
wurde.
190. Pl a t y s toma g i l v i p es Lw. cf u.
Grünschwarz, überall mit sparsamer weisslicher Bestäubung;
Füsse bräunlichgelb.
Viridi-nigra, tota polline exalbido parce aspersa, pedibus
luteis. ...
Long.corp. 2% lin. — long. al. 2 lin.
Synon. Platystoma gilvipes Loew, Zeitschr. f. d. ges. Naturw.
x x x n . 10.
Kopf rothbrann oder dunkelrostroth; der Hinterkopf mit Ausnahme
einer breiten, vom Scheitel herablaufenden Strieme schwarz, mit der gewöhnlichen
weissen Bestäubung. Die beiden ersten Fühlerglieder gelbroth;
das dritte Glied braun, am ünterrande und zuweilen auch an der Spitze rolh.
Der untere Theil des Hinterkopfs ist nur massig aufgetrieben, doch erheblich
stärker als bei Plalystuvia aenesrens. Thorax verhältnissmässig äusserst gross,
nur mässig gewölbt, von matter, ziemlich schwarzer, wenig in das Grüne
ziehender Färbung; die Oberseite desselben mit weissgraulicher, durch unzählig
viele schwarze Pünktchen durchbrochener Bestäubung. Die Oberhälfte
der Brustseilen mit sehr dichter weisser Bestäubung, welche von etwas
grösseren schwarzen Punkten durchbrochen ist. Das sechsborstige Schildchen
ist wie die Oberseite des Thorax gefärbt und bestäubt, aber ohne deutliche
schwarze Punkte auf seiner Fläche. Hinterleib grünschwarz, mässig glänzend,
mit zahlreichen, sehr kleinen, weisslich bestäubten Fleckchen besprengt Bei
dem Männchen ist der erste Hinterleibsabschnitt von mässiger Länge; der
zweite und dritte sind kurz und ungefähr gleich lang; der vierte Abschnitt
nimmt mehr als die Hälfte der Länge des ganzen Hinterleibs ein. Bei dem
Weibchen ist der zweite Hinterleibsabschnitt erheblich länger als der erste,
der dritte noch länger, der vierte aber wieder etwas kürzer. Beine bräunlichgelb;
die Aussenseite der Vorderschienen schwarzbraun; die vier ersten
Glieder der Vorderfüsse schwarz; ausserdem pflegen die Schenkel eine unregelmässige
Striemung zu zeigen, welche aber manchen Exemplaren so gut wie
ganz fehlt; zuweilen zeigt auch das Ende der Hinterschienen eine deutlichere
und bei einzelnen Exemplaren das dritte und vierte. Glied der hinteren Füsse
eine undeutlichere Bräunung. Die schwärzliche Flügelzeichnung ist eine nur
ziemlich gleichmässige; die hellen Stellen derselben erscheinen, ausser am
Vorderrande, als runde Tropfen; unmittelbar jenseit der kleinen Querader
läuft eine schmale, etwas schräge, von hellen Tropfen fast gar nicht unterbrochene
Querbinde über die ganze Breite des Flügels; von einer zweiten
ähnlichen, der Flügelspitze näher liegenden Binde zeigt sich nur eine minder
deutliche Anlage.
Vat er l and: Sarepta, wo sie Herr Chr i s toph entdeckte.
191. Ul idi a melamp o dia, nov. sp. cf u. 5.
Grauschwarz, glänzend; die ganzen Beine schwarz; der Kopf
zum grossen Theile roth; Flügel glasartig, die Costalzellen
und ein Fleck an der Flügelspitze schwarz.
Alra, nitida, pedibus totis concoloribus, capite magnd ex parte
rufo, alis hyalinis, cellulis costalibus et maculd apicali nigris.
Long. corp. 2^ — 2^ lin. — long. al. 1|^ — 2 lin.
Von glänzend schwarzer, besonders auf dem Hinterleibe etwas in das
Grüne ziehender Färbung. Die Vorderhälfte der Stirn sammt einer breiten,
bis zum .Scheitel hinauf reichenden, aber nirgends scharf begrenzten Mittelstrieme
derselben, so wie die Seiten des Gesichts, die obere Hälfte der Gesichtsmitte
und die Fühler sind rostroth; das dritte Glied dieser letzten am
Oberrande gebräunt, oder auf seiner ganzen Aussenseite rostbraun und dann
an seinem Ober- und Endrande mehr oder weniger geschwärzt. Alle übrigen
Theile des Kopfs sind schwarz. Die ganzen Beine schwarz; auch an der Basis
der Füsse zeigt sich keine Spur hellerer Färbung. Die Schwinger schwarz.
Die Behaarung des ganzen Körpers ist ohne Ausnahme schwarz; auf der
Stirn stehen die einzelnen Haare in kleinen eingestöcbenen Pünktchen; eigentlich
grubig ist dieselbe nicht. Flügel glasartig; der zwischen der Costa und
der ersten Längsader liegende Theil des Flügels ist schwarz und die Flügelspitze
selbst, wie bei Ulidia apiaalis Meig. und meyacepliala Lw., mit einem
dreieckigen schwarzen Flecke gezeichnet ; die Flügeladern sind gelb, die Costa
sammt den innerhalb der schwarzen Färbung liegenden Adertheilen, so wie
die kleine Querader und das Ende der fünften Läugsader sind dagegen schwarz
gefärbt.
Va t er l and: Das Sarawschan-Thal; von Herrn Fedt s chenko entdeckt.
192. Ul idia a t r a t a Lw. cf u. 5.
Glänzend schwarz, doch der Thoraxrücken matt; die ganzen
Flügel schwärzlich, gegen den Vorderrand hin gesättigter
schwarz.