ches mit einer Faserknorpelscheibe verbunden ist, welche
auch fehlt.
3. Li g ame n t um in t e r c l a v i c u l a r e . — Dient,
von einer Extremitas sternalis claviculae über die In-
cisura semilunaris manubrii sterni hinüber zum anderen
Schlüsselbein gellend, zur Befestigung dieser beiden
Knochen unter einander und mit dem Sternum *).
4. Lig ame n t um e a p s u l a r e synovi a l e ster-
noc l a v i e u l a r e . — Umgibt die Articulation und wird
durch Fibrae validiores verstärkt 1 2).
3. Ca r t i l ago i n t e r a r t i c u l a r i s s t e rnoc l a-
v i c u l a r i s . — Dient zur leichteren Bewegung 3).
6. Li g ame n t um co s t o c l av i c ul a r e , s. rhoin-
boideum. — Ein das Schlüsselbein mit der Carli-
lago costae prima verbindendes Band 4).
VERBINDUNGSMITTEL NACH DER ZWEITEN EIN.
THEILUNG.— MUSKELN DES SCHLÜSSELBEINS—,
1. Der Cl e id oma s toi d eus , mit der oberen
Gegend der Extremitas sternalis 5).
2. P e c t o r a l i s maj or, mit der vorderen Fläche
der Extremitas sternalis 6).
5. Subc l avi u s , mit der Linea cmincns superfi-
ciei inferioris 7),
1) Tab, XI. Fig 14 1,
2) Tab, XI. Fig. 14, 2,
3) Tab. XI. Fig, 14. 10.
4) Tab. XI. Fig. 14, 3, 3.
5) Icon, myol, Tab, III. Fig. 1,
6) leon, myol, Tab. XVII. Fig, 1,
7) Icon. myol. Tab. XXVIII. Fig. 1 und 7.
4. Del t o i d e u s , mit der Extremitas acromialis1).
3. Cucu l l a r i s , mit derselben Extremitas2).
VERKNÖCHERUNG DES SCHLÜSSELBEINS.
Es verknöchert mit der Maxilla superior und inferior
unter allen Knochen am frühesten, nämlich in
der 7 ten Wo c h e , und zwar in der Mitte. In der
Extremitas acromialis finde ich keinen besondern Kern.
Nach Beclard soll an der Extremitas sternalis im 20s len
Jahre ein Ansatz entstehn, der im 23sten mit dem
Körper verschmilzt.
1. Bricht der Strebebalken, so sinkt die Schulter herab
und nähert sich dem Thorax.
2. Verrenkungen kommen an beiden Extremitäten vor.
3. Oberhalb des Schlüsselbeins lässt sich die Curvatura
secunda subclaviae gegen die erste Rippe andrücken. Zieht
man zu dem Ende den Arm herab, so folgen Schulterblatt
und Schlüsselbein nach, und die Gegend zum Comprimiren
wird für den dazu gewählten Daumen frei.- f
HUMERUS, s. BRACHIUM, s. OS HUMERI, s . OS
BRACHII — OBERARM —.
Dieser Knochen fängt vom Schulterblatte an und
reicht in ruhiger Lage bis zum dritten Bauchwirbel
herab, dirigirt den Arm, heisst desswegen auch Os
ad ju to r ium und wird Humerus genannt, weil er zur
Bildung der Schulter, des höchsten Theiles der Extremität
— Omos — beiträgt.
EINTHEILUNG DES HUMERUS.
1. Co r p u s , s. Di a p h y s i s .
1) Icon. myol. Tab. XVIII. Fig. 7.
2) Icon. myol. Tab. XIII. Fig. 2.