cessus maxillaiis ossis zygomatici *) auf sich liegen, besitzt
einen rauhen Rand, welcher eine dünne zum Kinnbackenhöhlengewölbe
gehörende dünne Knochenlamelle
umgibt 1 2) , und hat eine vordere und hintere Fläche.
Letztere hilft die Fossa jugalis bilden.
Dieser dünnen Lamelle des Processus zygomaticus wegen
kann durch einen Parasiten im Antrum H ig h in o r i das
Os zygomaticum in die Höhe und nach aussen gedrückt
werden. Bei Fracturen des Os zygomaticum kann die Trennung
bis in den Sinus maxillaiis eindringen.
PROCESSUS ALVEOLARIS MAXILLAE SUPERIORIS.
Ist derjenige Theil, welcher im ganzen Umfange des
Oberkiefers bogenförmig gestaltet ist, über den Processus
palatinus herabragt, und dem Antrum Hi g hmo r i
gegen über liegt. Vorn, wo dieser Fortsatz die 2 Alveolen
der Schneidezähne enthält, ist er ein Ueberrest
des Zwischenkieferknochens. — In beiden Fortsätzen
sind 16 Zahnhöhlen — A l v e o l i 3) —, in den vor-
de ren Theilen — im Ueberreste der Zwischenkiefer-
knoehen — 4 für die Schneidezähne4) , und in den
hinteren und Seitentheilen — in den ursprünglichen
Tab. Yl. Fig. 3. b, zeigt die Verbindung des Processus nasalis
ossis unguis mit der Crista posterior marginis sulcati processus
frontalis maxillae. Wird auf 16 noch der Processus lacrymalis
conchae inferioris gelegt, so wird die Nasenwand des Canalis nasa-
lis vollständig, wie er auf Fig. 31. durch b und d bezeichnet ist.
1) Tab. 111. Fig. 1. 51. — Fig. 2. f. f. — Tab. IV. Fig. T. H . 14.
2) Tab. VI. Fig. 1. 14. — Fig. T a. 20. — Fig. 32. 4.
3) Tab. VU. Fig. 7 e.
4) Tab. VJI. Fig. 7. 1. 1. 1. 1.
Ossibus maxillaribus — 12, auf jeder Seite 6,
1 für den Dens cuspidatus x) und 6 für die Denles molares
2 6). —. Die Alveolen haben an ihrem Fundus
mit dem Boden des Antrum Ilighmori eine gemeinschaftliche
Wand. An der äusseren Fläche des Processus
befinden sich nach den Zahnwurzeln geformte Erhabenheilen
— J u g a a l ve o l a r i a , s. d e n t a l i a 3) —•
Durch die Vereinigung aller Alveolen entsteht der L imbos
a l veol a r is. — Beide Fortsätze sind vorn an der
äusseren Fläche durch eine Harmonie 4) mit einander
verbunden, welche sich in die Sutura palalina longitu-
dinalis hineinbegibt und bei den Zwischenkieferknochen
die Sutura inlermaxillaris longitudinalis ist. Von der äusseren
Fläche eines jeden Fortsatzes entspringt der Inci-
sivus superior 3) und der Depressor alae nasi 3).
PROCESSUS PALATINI.
Verstehen wir unter Palatum ein Gewölbe — den
Gaumen —, und untersuchen wir dasselbe, so finden wir’s
nicht einfach, sondern dreifach, so dass die Benennung
,,Palatina’* — seil. Tribus — auch passend ist 7). —
Diese Tribus palatina besteht aus 3 Processus, und aus
4 Suturae , s. Rimae , s. Ilarmoniae.
1) Tab. VI1. Fig. 7. 3. 3.
2) Tab. VII. Fig. 7. 5. 5. 5. 5. 5.
3) Tab. 111. Fig. 1. 46.
4) Tab. 111. Fig. 1. 47.
5) Icon. myol. Tab. VI. Fig. 5 w.
6) Icon. myol. .Tab. IV. Fig. 3. 7.
7) Wie Rom anfangs in 3 Tribus — Stadtdrittel getlieilt.