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los. Eier länglich rund, 4 bis 8 eins über dem anderen liegend, hochgelb, ohne
bemerkbare Scheidung des Eiweifses vom Dotter. Brütezeit 3o bis 40 Tage.
Höhe der Eiermasse / . bis 1 Linie. Breite '/s Linie.
Taf VBI. Fig. 14. in natürlicher Gröfse.
» » v 15. vergröfsert.
A u fe n th a l t : in Sümpfen und stehenden Wassergräben; in der Umgegend
von Cassel häufig.
Es ist auffallend, dals Drapariumd die Gattung nach Müller benannte, und dieser,
von demselben beschriebenen, einzigen Art: gar nicht gedachte.
5. D ie kleinste K ammschnecke, f^alvata minuta.
Taf. IV. F ig. 36.
V. testa discoidea, supra convexiuscula, subtus umbilieata; peristomate simplici.
ValVata minuta Drap. Hist, des Moll. p. 42. PI. I. F . 36 — 38-
— — Dandeb. Essai d'une meth. conchyl. p. 128.
T h ie r : hellgrau, sehr zart, durchscheinend, im übrigen dem vorhergehenden
ähnlich.
Länge % Linie. Fühler /m Linie.
G eh äu s : sehr flach, oben platt, unten genabelt, hellhomfarbig, oft mit
einem schwärzlichen Ueberzuge, durchsichtig, glänzend, fein gestreift. Das Gewinde
hat 3 Umgänge. Mündung rund, mit einfachem Säume. Deckel hornartig,
sehr dünn, concentrisch gestreift.
Höhe '/k Linie. Breite % Linie.
A u fe n th a l t : in sumpfigen stehenden Gräben, an Wasserpflanzen; bey Cassel
in einem, aufserhalb der Aue, längs der Fulda hinziehenden Wassergraben,
selten-
X V . S ü m p f S c h n e c k e . Paludina L a m .
Taf. I. F ig. 14.
T h i e r : Fühler borstenförmig; die Augen an dem äufseren Grunde derselben;
Schnauze rüsselförmig.
G e h ä u s : eiförmig; Mündung beinahe rund; Mundsaum einfach, zusammenhängend.
1. D ie lebendiggebärende S umpfsChnbgke. Paludina vtvipara.
Taf. IV. Fig. m . 43.
P. testa ovata, ventricosa, mucronata, perforata, tenui, fusco-faSciata.
Cyclostoma viviparum Drap. Hist, des Moll. p. 34- PI* I* F . 16. 17«
— — Gärtn. Conchyl. der Wetterau. S. Sr.
Nerita viviparä iVMll. Verm. Hist. II. p. 182. N. 370.
— — Sturm Fauna. Abtbl. VI. Hft. 2. T. 11. 12.
Helix viyipara Linn. Syst. nat. p. 1247. N. 690.
— — Chemn. Conchyl. Cab. IX. Abthl. 2. S. i 36. T. i 32. F . 1182 — n 85.
— — Gmel. Syst* nat. I. p. 3646. N. io 5.
— — v. Alten Erd- und Flufsconchyl. um Augsb. S. 86.
Schröter Flufsconchyl. S. 33o. T. VIII. F . »; 2.
Gualt. Ind. test. T. 5. F . A.
Schivammerdam Bibel der Natur. S. 7^* T. IX. F. 5 — i 3.
T h i e r : hellbraun, gelb getupft; der Rüssel breit und stumpf: auf beiden
Seiten die Fühler, und dahinter ein zugespitzter Lappen; der Fufs breit, vorne
und hinten gerundet. Fortpflanzung durch lebendige Junge.
Länge 18 Linien. Fühler 4 Linien.
Gehäus:- eiförmig, grünlich braun, dünn, durchsichtig, wenig glänzend,
fein gestreift. Das Gewinde hat 6 stark gewölbte, durch eine tiefe Naht bezeich-
nete, Umgänge: auf dem letzten bemerkt man 3 braunrothe Binden, Wovon 2
auf dem vorletzten Umgänge fortlaufen. Mündung beinahe rund, hach oben etwas
winkelig. Mundsaum einfach, dunkelbraun, inwendig mit einer flachen
bläulichen Wulst belegt. Der Nabel offen, tief, von dem Spindelrande bedeckt.
Deckel hellbraun, homartig, concentrisch gestreift, von aufsen matt, vertieft,