Helix lucida. Drap. Hist, des Moll. p. io 3. PI. VIII. F. u . ia.
■—r- — v. Alten. E r d ' und Flufsconchyl. um Augsb. S. 72. T. 8. F. i 5.
— nitida. Gärtn. Conchyl. der Wetterau. S. 26.
T h ie r : dunkelgrau, schlank, nach hinten sehr schmal und spitz; Kopf
und Hals schwarz.
Länge 4 Linien. Obere Fühler 1 Linie.
G eh au s : flach gedrückt, unten gewölbt, dunkel hornfarbig, durchsichtig,
glatt, glänzend, fein gestreift. Das Gewinde besteht aus k / bis 5, durch eine
flache Naht vereinigten, und einen stumpfen Wirbel bildenden Umgängen. Mündung
halbmondförmig, gerundet. Mundsaum einfach. Nabel offen.
Höhe 1 / Linie. Breite 2 % Linien.
A u f e n th a l t : an feuchten, schattigen Orten; unter M006 und faulenden
Blättern. Bey Cassel in dem Bellevuegarten; nicht häufig.
i 5. D ie kurzhaarige S chnirkelschnecke. Helix hispida.
• Taf. II. Fig. 20.1
H. testa subdepressa, umbilicata, fusca, pellucida, hispida; apertura semilunari:
peristomate simplici.
Helix hispida. Linn. Syst. nat. p. 1244- N. 670•
— ' xgP f t ' Aföff. Verm. -Hist. II. p. 73. N. 268.
— — Gmel. Syst. nat. I. p. 3625. N. 42.
— — . Drap. Hist, des Molk p. io 3. PI. VII. F. 20. — 22.
— — v. Alten. Erd- und Flufsconchyl. um Augsb. S. 44* T. III. F. 6 .'
— ■ — Gärtn. Conchyl. der Wetterau. S. 26.
Trochulus hispidus. Chemn. Conchyl. Cab. IX. Abth. 2. S. 52. T. 122. F . 1057. io58.
Schröter. Erdconchyl. T. 2. F . 21.
T h ie r : grau; Kopf und Hals dunkeier; Fühler beinahe schwarz.
Länge 3 Linien. Obere Fühler 1 / % Linie. Untere Fühler / 3 Linie.
G e h ä u s : flach kugelig, hellbraun, oder hornfarbig, fein behaart, durchsichtig,
fein gestreift, wenig glänzend, etwas gekielt; das Gewinde mit 5 bis 6
Umgängen. Der stumpfe Kiel gewöhnlich mit einer weifsen Linie bezeichnet.
Mündung halbmondförmig gerundet; an der Spindelseite mit einer weifslichen
Wulst belegt. Mundsaum einfach. Nabel offen und tief.
Höhe 2 Linien. Breite 3 Linien.
A u fe n th a l t : unter Hecken und Gebüschen; besonders in Gärten häufig.
Die von Draparnaud als besondere Arten aufgeführten: Helix plebeium, Helix hispida
und Helix conspurcata sind sich, nach dessen Beschreibungen, in den meisten Theilen so
ähnlich, dafs man solche nur für Abarten halten kann.
16 . D ie Q uendel - S chnirkelschnecke. Helix Thymorum.
Taf. II. Fig. 21. 22.
H. testa subdepressa, umb ilica ta , subcarinata, plerumque fasciata, striata; apertura
subrotunda; peristomate m arg in ato , albo.
Helix Thymorum. v. Alten Erd - und Flufsconchyl. um Augsb. S. 56- T. V- F. 9.
— striata? Drap. Hist, des Moll. p. 106. PI. VI. F . 18 — 21.
A b a r t : a. gröfser, kalkig, weifs, ohne Binden Fig. 22. {Drap. a. a. O.
Var. £. v. Alten. S. 57.)
b. kleiner, mit einer braunen, fortlaufenden, schmalen Binde.
T h ie r : aschgrau; Fühler und Hals dunkeier von Farbe.
Länge 3 /9 Linien. Obere Fühler 1 Linie.
G eh ä u s : flach kugelig, etwas kegelförmig, stark, gewöhnlich schmutzig
gelb mit braunen Streifen oder gefleckten Binden, selten ganz weifs, ohne Glanz»
nur wenig durchsichtig, fein gestreift. Das Gewinde besteht aus 5 Umgängen,
davon ist die unterste Hälfte des letzteren gewöhnlich mit einer, aus feinen Parallellinien
bestehenden, durch Querstreifen oder Flecken ^unterbrochenen, Binde
bezeichnet, welche auf den übrigen Windungen nicht fortläuft, sondern sich in
die Mündung versenkt. Den Kiel oder die Mitte desselben bezeichnet eine weifse
Binde, über welcher sich zuweilen noch feine, hellbraune Streifen befinden, die
auf den übrigen Umgängen fortlaufen. Mündung gerundet, etwas halbmondför