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Pupa tridens. Drap. Hist, des Moll. p. 67. PI. III. F. 57.
— — Gärtn.- Conchyl. der Wetterau. S. 21.
Bulimus tridens. Brug. Encycl. meth. p. 35o. N. go.
Turbo quadridens. v. Alten Erd- und Flufsconchyl. um Auesb. S. 10
Helix tridens. Mull. Yerm. Hist. II. p. 106. N. 3o5. ^
Turbo tridens. Gmel. Syst. nat. 1. p. 36n . N. q3.
Gualt. Ind. test. T. 4- F . .F .
T h ie r : »aschfaibig; von den Fühlern ziehen sieh zwey schwärzlich graue
Streifen nach dem Rücken hin.« v. Alten.
Länge 3 / a Linien. Obere Fühler % Linie.
G ehaus : länglich eiförmig, hellbraun, unregelmäßig fein gestreift, wenig
glänzend. Das Gewinde hat 7 Umgänge. Mündung halb oval, mit 3 weifsen
Zähnen, wovon sich der gröfseste auf der Spindel, ein kleinerer auf dem Seitenrand,
und der kleinste am Spindelrande befindet. Mundsaum weifs, glänzend,
erweitert, zurückgeschlagen. Die Nabelspalte flach und schief.
Länge 5 Linien. Breite 4 Linien.
A u f e n th a l t : in bergigen Gegenden, zwischen niederen Pflanzen und
Moos. u. Alten. Fundort des leeren Gehäuses in der Nähe des Mainufers, bey
Hanau.
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2. Du achtzähnige W indelschneckb. Pupa frumentum.
Taf. m . Fig. i 3.
P. testa dextrorsa, conico-cylindrica, oblonga; apertura octoplicata; peristomate
reflexo.
Pupa frumentum. Drap. Hist, des Moll. p. 65. PI. III. F . 5i. 52.
— . — Gärtn. Conchyl. der Wetterau S. 20.
Turbo tridens. u. Aten. Erd - und Flufsconchyl. um Augsb. S. 21.
Helix granum avenaceum referens. Chemn. Conchyl. Cab. IX. Abthl. 2. S. 167 T i35
0 1 4 „ 1 F . 1236. a. b.
ocnrofer. Erdconchyl. T. m F . 6.
T h ie r : »oben schwärzlich grau; Fufssohle hellgrau, mit schwärzlichen
Puncten.« v. Alten.
Länge 1 % Linie. Obere Fühler 1 Linie.
IJi:
G eh ä u s : walzenförmig kegelförmig, länglich, gelblich braun, fein gestreift,
ohne Glanz. Das Gewinde hat 9 Umgänge, welche eine ziemlich tiefe Naht vereinigt.
Mündung halb oval, mit 8 weifsen ^Leisten besetzt, davon befinden sich
2 auf dem Seitenrande, 2 unten, 2 auf dem Spindelrande und 2 auf der Spindel:
letztere sind etwas vorgerückt; hingegen die auf dem Spindelrand zurückstehend.
Mundsaum weifs , zurückgebogen. Nabelspalte eng.
Länge 3 / Linien. Breite 1 Linie.
A u fe n th a l t : auf Felsen, unter dem Moose. Drap. Fundort des leeren
Gehäuses, bey Hanau, in der Nähe des Mainufers.
Von dieser so wie von der vorhergehenden Schnecke habe ich die leeren Gehäuse
o ft, aber nie mit deren Bewohner, gefunden; ich vermuthe daher, dafs sie an dem angeführten
Orte nicht wohnen, sondern von dem ausgetretenen Flusse dahin getrieben worden
sind.
3 . D i e R o g g e n k o r n - W in d e l s c h n e c k e . Pupa secale.
Taf. in. Fig. 14.
P. testa dextrorsa, conico-cylindrica, apice obtusiuscula; apertura septemplicata;
peristomate reflexo.
Pupa secale. Drap. Hist, des Moll. p. 64. PI. III. F. 49. 5o.
T h ie r : bräunlich grau; Ko p f, Hals und Fühler schwarz grau; Augen
schwarz.
Länge 2 Linien. Obere Fühler / Linie.
G e h ä u s : walzenförmig-kegelförmig, hellbraun, zierlich gestreift, undurchsichtig,
wenig glänzend. Das, Gewinde hat 9 Umgänge, welche eine flache Naht
bezeichnet. Spitze stumpf. Mündung halb oval, mit 7 weifsen Falten; davon
bemerkt man 5 an dem Seitenrande, 2 an dem Spindelrande und 2 auf der Spindel:
einer der letzteren ist weiter vorgerückt, als die übrigen. Mundsaum weifs,
zurückgebogen. Der Nabel ziemlich offen und tief.
Länge 3 Linien. Breite 1 |/f Linie.