Z w e i t e S ip p s c h a f t .
4. Un io batava, Lam. Pfeiffer, I. S. 119. N. 6. T. V. f. 14. II. T. I I. f. 28.
5., Unio lit o ra lis , Pfeiffer, I . S. 117. N. 4. T. V. f; 12.
6. Unio riparia, Pfeiffer, I. S. 118. N. 5. T. V. f, 18.
D r it te S ip p sch a ft .
7. Ünio tumida, Nilsson. Pfeiffer, II. S. 84. T . VII. f. 2. S. T . VIII. f, 1.' 2.'
V ie r t e S ip p sch a ft .
8. Unio pictorum, Pfeiffer, I . S. 115. N. 2. T . V. f. 9. 10.
9. Unio ro s tra ta , Pfeiffer, I. S. 114. N, 1, T . V. f. 8-
10. Unio e long atula, Pfeiffer, -II. S. 35, T . VIII. f. 5. 6.
Zweite Ordnung. C A R D I A C E A.
G a t tu n g I. C y c l a s , Pfeiffer.
1, Cyclas r ev ico la , Lam. Pfeiffer, I. S. 121. N. 2. T .,V . f. 8 — 5.
Cyclas cornea, Brard, S. 219. PI. VIII. f. 2. 8.
2, Cyc las cornea, Pfeiffer, I. S. 120. N. 1. T. V. f. 1 . 2 ; Klees, p. 44. N. 1 j NÜsson, p. 96. N. 1.
Cyclas rivalis, Brard, p. 222. PI. V l ll . f.. 4,- 5; Studer, S. 29.
3, Cyclas la cu s tr is , Drap.. Pfeiffer, I. S. 122. N, 8. T. V . f . 6. 7$ Klees, p. 44. N. 2 ; Studer,
S. 2$; Nilsson, p. 98. N. 2..
4» Cyc las ca ly cu la ta , Drap. Pfeiffer, I , S. 122. N. 4. T. V. f, 17. 18} Nilsson, p, 99. N. 3.
Cyclas tuberculata, Klees, p. 45. N. 4.
5, Cyclas nucleus, 'Studer9'.Si 29r
G a t tu n g II. P i s i d i ü m, Pfeiffer.
1. P is id ium f ontin ale, Pfeiffer, S. 125. N. 3. T. V. f. 15. 16,
Cyclas fontinalis, Klees, p. 45. N. 4; Studer, S. 29; Nilsson, p. 101, N, 6.
2. Pis idium öbliquum, Pfeiffer, I. S. 124. N. I . T . V. f. 19. 20.
Cyclas amnica, Studer, S, 29.
— 1 obliqua, N i l s s o n , .99. N. 4.
P is id ium obtusa le, Pfeiffer, I. S, 125. N. 2. T . V, f. 21, 22.
Cyclas obtusalis, Nilsson, p. 101. N, 5.
3.
B e o b a c h t u n g ^ e n
ü b e r
die Fortpflanzung der Weinbergssclinecke (Helix pomatia, Zi.),
und deren Entwickelung.
§. 1.
Benehmen der Mutterschneche bei dem Legen der Eier.
Am 16. Äug. 1825 fand ich, nahe an einem Gartenzaune, eine Weinbergsschnecke,
welche mit dem Kopfe und Fufse in einer kleinen Erdhöhle steckte, die Oeffnung
derselben aber mit der Mündung des Gehäuses in der Art deckte, dafs nur das Gehaus,
von dem Thiere aber nichts, zu sehen war. Am folgenden Morgen hatte sie
die Erdhöhle verlassen, safs oberhalb derselben mit ausgestrecktem Fufse und etwas
eingezogenen Fühlern; die Fufssohle war ausgebreitet auf dem Boden klebend, und
mittelst einer Wellenbewegung derselben, schob sich das Gehaus, von hinten nach
vorne, bis an die Basis der obern Fühler, glitt auf gleiche Weise wieder zurück,
und wiederholte diese Bewegung ununterbrochen, jedoch so langsam, dafs ein jedesmaliges
Vor - und Zurückschieben 45 Secunden Zeit erforderte. Der Zweck dieser
Bewegung war, mit Hülfe der Lippe Erdklöschen aufzunehmen, diese unter der Fufssohle
rückwärts zu schieben, und damit die Oeffnung der verlassenen Grube zu
schliefsen. Auf diese Weise war die Schnecke den ganzen Tag, vielleicht auch den
gröfsten Theil der Nacht beschäftigt; ich fand dieselbe am andern Morgen, also am
18. August, nur um einen Fufs von der Stelle, welche sie inne gehabt hatte, entfernt.
Ich untersuchte mm die Höhle, durch Abräumen der gedachten Erdklöschen,
die solche etwa einen Zoll hoch bedeckten, und fand solche mit Eiern angefüllt.