Hartmann, p. 231. No. 58.
Nilsson, p. 32. No. 17.
T h ie r : hellgrau, Fühler und Rücken dunkler; Oberfüliler lang und schlank;
Augen deutlich, schwarz; Fufs kurz, die Endspitze von der Schale bedeckt. Das
Thierchen ist munter, und kriecht schnell.
Gehaus: niedergedrückt, oben etwas gewölbt, hellbraun, wenig durchscheinend,
fein gestreift. Das Gewinde hat vier sich langsam erweiternde Umgänge.
Mündung gerundet, deren beide Ränder an ihrer Einfügung sich etwas nähernd;
Mundsaum einfach. Der Nabel, im Verhältnifs zu der kleinen Schale, weit
und offen.
Höhe: L. B re ite : ■§• L.
A u fen th a lt: an feuchten schattigen Orten, unter Baumlaub und Steinen.
Auf dem Königsberge bei Pyrmont, in Hessen am Gipfel des Schönebergs bei Hofgeismar,
bei Frankfurt a. M., Amberg, München und Wien, gefunden.
H e l i x r u p e s t r i s , Drap., die Felsenschnirkelschnecke.
Taf. IV. Fig. 22. 23.
Hr testa globoso - c o n ic a , um b ilica ta , b ru n n e a j apertura rotunda
Draparnaud, p. 82. No. 8. PI. VII. f. 7. 8. 9.
Klees., p. 24. No. 9.
Stud'er, p. 12.
Hartmann, p. 231. N. 59.
Ferussac, Prod. p, 44. No. 201.
T h ie r : schwärzlich; obere Fühler kurz, dick und stumpf, die unteren kaum
bemerkbar.
G e h ä u s : kugelig, conisch in die Höhe gewunden, braun, etwas durchscheinend,
fein gestreift. Das Gewinde hat vier stark gewölbte, durch eine tiefe Naht
ausgezeichnete, Umgänge. Mündung beinahe zirkelrund; Mundsaum einfach, an der
Einfügung des Spindelrandes mit einem weifslichen Wulst belegt; Nabel offen und
ziemlich tief.
Höhe: 1 L. B r e ite : 1 L.
A u fen th a lt: auf Felsen im Erzherzogthum Oesterreich, ülyrien, und auf
den baierschen Alpen bis gegen München, ln der Schweiz sehr häufig, und, wie
Herr Hartmann sagt, zu Millionen an den Felsblöcken anzutreffen.
H e l i x V e h t i c i l l i i s , Fer. , die Wirbelschnirkelschnecke.
Taf. V. Fig. 4. 5.
H, testa o rb icu la to-co n ve x a , um b ilic a ta , lu teo e t griseo vixente variegatau s tria ta, pe llu c id a ;
ap er tura subrotundo - semilunari.
Ferussac, Prod. p, 44. N. 202.
Lamarch, VI. 2. p. 78. N. 46.
G e h ä u s : etwas plattgedrückt, unten gewölbt, oben mit stumpfem Wirbel;
gelblich - grün, dünn, glänzend, durchscheinend, quer gestreift. Das Gewinde besteht
aus sechs gewölbten, kaum gekielten, Umgängen, auf denen sich die Spuren
der frühem Mündungen, oder Unterbrechungen des Schalenbaues, durch gelbe,
bräunlich schattirte, Querbinden auszeichnen. Mündung halbmondförmig gerundet;
Mundsaum scharf. Nabel offen und tief, die übrigen Windungen zeigend.
Höhe: 8 L. Bre ite : 13 L.
A u fen th a lt: in den Bergwaldungen bei Wien; auf dem Kohlenberge, bei
Dornbach, Mariabrunn, Biel etc. Eine Entdeckung des Hrn. Dr. Klees zu Frankfurt.
Bei Gottschen (Müller). In allen wesentlichen Theilert mit H. algira, Drap., übereinstimmend,
und beinahe nur durch die geringere Gröfse davon verschieden.
H e l i x c i n c t e l l a , Drap., die scharfgekielte Schnirkelschnecke.
Taf. VI. Fig. 16.
H, testa o rb icu la to - c o n v e x a , im p e rfo ra ta , g la b ra , c o rn e a , a lb o -ca r in a ta j labro simplici,
Draparnaud, p. 99. No. 27. PI. VI. f. 28.
Hartmann, p. 241. N. 76
Ferussac, Prod. p. 46. No. 248.
Lamarch, VI. 2 p. 91. N. 95.
T h ie r : blafs, durchsichtig, oben graulich. Fühler grau; Augen schwarz.
Der Körper weifs, und rostfarbig gefleckt: die Flecken durch die Schale sichtbar.
Der Rückziehmuskel der obern Fühler ist durch eine schwache Loupe leicht zu bemerken.
Das Thier zieht die Fühler von Zeit zu Zeit mit einmal zurück; es putzt
und reinigt die Schale mit dem Maule: Drap.
Gehäus: niedergedrückt, unten gewrölbt, oben durch die mäfsige Wölbung
der Umgänge etwas kreiselförmig, hell hornfarbig, gekielt, dünn, durchsichtig, fein
gestreift. Das Gewinde hat 5 bis 5 wenig gewölbte Umgänge, auf deren Kiel
sich ein scharfer Rand, mit einer weifsen Binde bekleidet, auszeichnet. Mündung