Planorbis spirorbis. Müll. Verm. Hist. II. p. 161. N. 347.
— — Gärtn. Conchyl. der Wetterau. S. 14.
—I Sturm. Fauna. Abth. YI. Hft. 4- T. 7.
— vortex. ß . Drap. Hist, des Moll. p. 44- Pb II. .F. 6. 7.
Helix spirorbis. Lirui. Syst. nat. p. 1244. N. 672.
H H s f l — Gmel. Syst. nat. p. H 3624- N. 36.
Schröter Flufsconchyl. S. 229. T. V- F . 18.
Lister Hist. Conchyl. lib. II. pars 1. N. 43.
T h ie r : roth; Kopf und Hals braun; Fühler hellroth; Augen schwarz.
Länge 1 Linie. Fühler / Linie.
G e h a u s : auf beiden Seiten, besonders unten vertieft, hellbraun, matt, wenig
durchscheinend, fein gestreift. Das Gewinde mit 5 unmerklich zunehmenden,
auf beiden Seiten gerundeten, Umgängen. Mündung fast eirund, mit scharfem
Saume.
Durchmesser 2 fm Linien. Höhe % Linie.
A u fe n th a l t : an Wasserpflanzen oder schwimmend, in Sümpfen und Gräben.
In den Umgebungen von Cassel; nicht selten.
Die von Drap, unter der Benennung Planorbis spirorbis p. 45- beschriebene, und
PI. II. F. 8 u. 9. abgebildete, Schnecke ist mir ganz fremd; scheint aber mit unserem
Planorbis albus viele Aehnlichkeit zu haben. Daudebard Essai p; io 5. nennt sie Planorbis
acronicus , und behauptet, dafs es eine deutsche Art se i, die in Frankreich nicht vorkomme.
6. D ie w e is se S cheibenschnecke. Planorhis albus.
Taf. IY. Fig. 9. 10.
P. testa alba, subtiliter reticulata, supra planiuscula subtus umbilicata; apertura
obcordato - ovata.
Planorbis albus. Müll. Yerm. Hist. II. p. i 64* N. 35o.
— hispidus? Drap. Hist, des Moll. p. 43. PI. I. F . 45 48*
— hispidus. Sturm. Fauna. Abthl. YI. Hft. 4- T. 5.
Helix alba. Gmel. Syst. nat. I. p. 3625- N. 39.
—- — v. Alten. Erd- und Flufsconchyl. um Augsb. S. 4s*
Schröter Flufsconchyl. S. 225. T. Y . F . 12.
A b a r t : Gehaus stärker, hornfarbig, ohne Spiralstreifen und die Umgänge
des Gewindes mehr gewölbt. Fig. 9.
T h ie r : fahl; Kopf und Hals dunkler; Augen schwarz.
Länge 1% Linie. Fühler 1 % Linie.
G eh äu s : oben etwas vertieft, unten genabelt; hellhornfarbig oder matt weifs,
dünn, durchscheinend, feine Querlinien sind durch andere feinere Spirallinien
netzförmig durchschnitten. Das Gewinde hat 4 gerundete Umgang^, davon die
beiden ersten klein, der letzte grofs und erweitert. Mündung halb rund mit einfachem
Saume; der obere Rand viel weiter vorstehend als der untere.
Durchmesser 2 / Linien. Höhe / Linie.
E ie r : in Laich gehüllt. Laich unregelmäfsig scheibenförmig flach, oben
etwas gewölbt, unten platt aufsitzend, durchsichtig, farbenlos. Eier rund, 8 _ 10
einschichtig in der Mitte neben einander liegend. Eiweifs klar; Dotter als ein
gelbes Pünctchen, kaum bemerkbar.
Durchmesser der Laichmasse 1 / bis 2 Linien. Taf. VII. Fig. 9. in natürlicher
Gröfse.
A u fe n th a l t : an Wasserpflanzen, in Sümpfen und Gräben. Be.y Cassel, zu
Wilhelmshöhe und Schönfeld; häufig.
y. D ie gedrängte S cheibenschnecke, Planorbis contortus.
: Taf. IV. Fig. 11.
P. testa cornea, substriata, supra plana, disci centro umbilicata, subtus concavo-
umbilicata; apertura lunata.
Planoi’bis contortus Müll. Verm. Hist. II. p.. 162. N. 348.
— _ . Drap. Hist, des' Moll. p. fa .-P l. I. F . 39* — 4*.
— s — Sturm Fauna. Abthl. YI. Hft- 3. T. 4-
— — Gärtn. Conchyl. der Wetterau. S. 12.
Helix contorta Lina. Syst. nat. p. 1244. N. 673.
— Chemn. Conchyl. Cab. IX. Abth. 2. S. 98. ,T. 127. F . 1126*
~ ; Gmel. Syst. nat. I. p. 3624- N. 37. .
-T- — v. Alten Erd- und Flufsconchyl, um Augsb. S. 4°*
Schröter Flufsconchyl. S. 243. T. V . F. 29.
T h ie r : dunkelbraun; Fühler durchsichtig, an der Basis hellroth.
Länge 1 '/ Linie. Fühler % Linie.