hütjner paarmeife teben ober in fieinen bon bier big acht ©tücfen.
$tber baffetbeipuhn fommt auch in gingen bon hundert unb Ißunbertfunfjig
©tücfen bor,
©einem fteibe entfprecßenb bemotjnt bas ftreifige Flughuhn mehr
bie bunfteren ©teßen beS SobenS unb meniger bie reinen ©anbftächen;
ba aber, mo bürftige« OtiebgraS auf folgen ftc^ finbet, fe^It es auch nicht
Sie aße feine Famitienbermanbten, ift es ein überaus tebenbigeS ©hier;
man ioeifi nidbt, mann es rußt 3dß ^abe e^ mäßrenb beS ganjen ©ages
in Semegung gefeßen unb ju feber ©tunbe ber fftacßt gehört.
Stießt loenig mürbe ich überrafdßt, ats idt; bie hödßft mohttautenbe
©timme biefeS Ruhnes nodß in ben fpäteften Stacßtftunben bernahm unb«
beim bleiben ©cßimmer beS StonbeS ©ntpps ju einer fieinen SRinerat
queße fliegen faß, bort fiep ju tränfen. ©iefeQueße mar einer ber©ränf*
ptäße; ißn umlagerten bon Sonnenaufgang an bis ¿um frühen ÜDiorgen
berfdhiebene©fuppSunbFtüge unfereSfmßneS, itnbmenn bie einen babom
fiogen, famen bie anberen herbei. SOiir moßte es fdßeinen, aiS ob bie
S5ögel gerabe in unmittelbarer Säße ber Queße ißre Stadßtßerberge ge*
nommen hätten. Son anberen habe i(ß biefeS Stacßtleben
niemals beobachtet
. ©ie ©timme beS ftreifigen Flughuhnes ünterfdheibet fieß burch be*
fonbereit Söoßttaut bon ber feiner Sermanbten. SBäßrenbbiefe, mie fchon
bemerft, „ftp ata, Sßata" rufen, hört man bon feuern bie fehr metaß*
reichen ©öne „ S'üßü ftüftüörr". ©en eigentfichen Sobfruf ber Familie
habe ich Sar nicht pernommen.
®aS übrige 8eben beS geftreiften Flughuhnes gleicht bem feiner
Sermanbten. lieber bie Fortpflanzung fehlen mir Seobacßtungen, ©ie
3agb ift einfach, benn baS fchöne SEhter tft burcßauS nicht fdßeu.
Sin ber ©röße finb bie ©efbßtecßter nicht befonberS berfeßieben.
Sei jmei SRänndßen beträgt:
©ie Sänge ber inneren 3eße * *
©ie Sänge ber äußeren 3eße . . . —:
©ie Sänge beS OberfdßnabetS . , —
©ie Sänge beS UnterfdhnabeiS i . —
©ie Sänge beS Flügels bom Sug bis
¿ur ©piße ber ¿meiten ©dhminge —
©ie Sänge beS ©dßmanzeS . . . —
©ie Sänge 4 .................... ■— frlO 3 , 8 8. —fr 10 3 . 3 8.
©ie Sreite , , . . . , 1 „ 9 „ 5 „ 1 „ 9 „ — „
©ie Spöße beS ©arfuS , . — „ 12 „ — „ — „ 12 „
©ie Sänge ber 2Ritteljeße * . — „ „ 10,/ — „ — „ 10 „
©ie Sänge ber £)interzeße i . — „ — „ 2 „ — „ — | 2 „
Seim äßeibeßen bagegen ift:
©ie Sänge ", . ' | ,
©ie Sreite . . . . . j
©ie §öße beS ©arfuS , , , .
©ie Sänge ber Siittetjehe . .
©ie Sänge ber ipinterjehe , ,
©ie Sänge ber inneren 3ehe * *
©ie Sänge ber äußeren 3^he
©ie Sänge beS CberfdhnabefS
©ie Sänge beS UnferfchnabeiS .
©ie Sänge beS FiügÜS | ,
©ie Sänge beS ©dhtoanjes , *
- f r - 3- 77 s. - 3 .
7 tf -
8 —
4 „ —
7
2 11
/
9
7
7
8
4
10
©ie SiriS ift b u n f e I b r a u n, ber
— f r t ß 9 3 b ß 1 0 S i n i e n ,
1 ! 8 „ 3
— | 1 1
„ 9
— 1 7
— „ 7
t f 1 / ^ ' r
v 7,0 u
„ 3,0 „
6 » 5 „
2 „8
©dhnabei feßmugig orange^
färben, ber Fuß erjgeib, ber Slugenring feßmefetgeib.
2IuS ber ©rbnung ber Sauf böget berbienen nur menig S t it
gtieber einer eingehenb.en Sefcßreibung. ©ie meiften ber in unferem
SeobachtungSgebiet gefehenen Söget biefer Drbnung gehören nörbtidfen
©egenben an ober fetbft unferem ßcuropa unb finb atfo befannt ©och
giebt es immerhin einjetne, beren SebenSberhättniffe noch nidbt boßftänbig
befdhrieben mürben, unb metche baher feben, audß ben geringften Seitrag
mißfommen erfcheinen taffen,
5tuS ber in Stfrifa fo reich bertreterien Famitieber ©rahmen fdjeint
btoS eine Slrt bie ©ameßara ¿u bemohnen: es ift bieS ber arabifdße
©rappe (Eupodotis. arabs). Stuf meinen früheren fReifen fanb idß