(Sin SBeibchen, »eldjeSichmaß, »ar größer, als baö jtoette 90iärtrtc^>en.
@8 Betrug:
©ie Sänge. . I . . , ' . . . . | 8 goü 11 Sinien,
©ie -©reite , | . . j * . 11 „ 3 „
©ie beS ©arfuS 1 „ 4 „
©ie Sgrtge ber Siittetgehe . ■ , . • . , . ,. . — „ 9 „
©ie Sänge ber §intergehe — I 6 „
©te Sänge ber inneren gehe >>-«?< „ 5 „
©ie Sänge ber äußeren gehe p l | l „ 7 „
©te Sänge beS ©berfd)nabeis . . . . . . , - — „11 „
©te Sänge beS Unterfchn abeis . . . . . . — „ 4 „
©te Sänge beS giügeis bom Sug Bis gur ©ptfce 3 „ 7 „
©ie Sänge beS @ch»ange8 "3 „ 9 „
©ie 3*i8 ifirottjBraun, ber©djmabei fcp» arg, ber $uß Biei*
grau, rtid^t fch»argbraun, »ie bie 20 o I f ’ fcpe Sibbiibung in Oiüppeiis
©pftematifcher Ueberficpt es geigt.
Unter ben ©dhtoingen ift bie fünfte bie iängfte; auf fie folgt bie
bierte, bie fecpfte, bie fieBente, bie achte, bie neunte, bie geinte, bie britte,
bie g»eite unb bie erfte.
2in benfeiBen ©rten, »eiche ben glötentoürger Beherbergen, toohnt
noch ein ©ippfchaftSgenoffe, ber aübeiannte Subía (Dryoscopus
Cubla).
©iefer »eit berbreitete Sogei ift »ahrfcheiniicb nirgenbS fo feiten, »ie
es fcpeinen mag; aber er ift ein ftiüer unb trauriger ®efeü, teeícher fi¿h
»enig Bemerfüch macht unb aus ben bicpteften fronen ber höheren-Säume
faum herborfommt, 2iuch ben reinen, frönen Socfton, Weicher bem 9fufe
unferer ©pedbtmeife (Sitta caesia) am ähniidjtften Hingt unb »ie
biefer mehrmals hinter einanber »ieberhott »irb, bernimmt man nicht
eBen oft, unb »enn man ihn »irfiich aus bem aíígemeinen ©timmenge*
tön beS SEBaibeS heraushört, möchte man ihn lieber jebern anberen Sogei
gufchreiben, ais unferem SBürger.
©a8*»erftecfte, ftiCte SeBen beSSuBia erfchtoert auch bie Seobachtung
feiner ©itten unb ©ewohnheiten. 3¿h bin int ©tanbe hierüber
etwas guberiäffiges gu geben,
©ie Siaße h^Be ich boüftänbig. Sd) Befi^e nur bie g»eier
SRännchen,
Sei ihnen Beträgt:
©ie Sänge , . . . . . 7 goü 3 Sinien 7 goü 3 Sinien
©ie Sreite . | H . . • 11 ff ; t 10 tf 9 tf
©ie $iöhe beS ©arfuS . . — tf 11 ' tf 10 tf
©ie Sänge ber SJiittetgehe | — tf 7 / tf 7 tf
©ie Sänge ber f)intergehe —1 ti 4,5 tf 4 tf
©ie Sänge ber inneren gehe | tf 5 tf 5 tf
©ie Sänge ber äußeren gehe — tf 5 tf 5 ff
©ie Sänge beS OberfchnabeiS — 0 ' 10 / v' tf 9 tf
©ie Sänge beS UnterfchnabeiS — tf 5 f tf 5 tf
©ie Sänge beS giügeis bom
Sug bis gur ©pi^e . , 3 tf 5 , 3 tf 4 tt
©ie Sänge beS @<h»angeS . 3 tf — , 2 tf 11 tf
©ie^arbe ber 3riS ift morgenroth, ber ©¿hnabei f<h»arg,
ber guß BI e i g r a u. Unter ben ©ch»ingen ift bie fünfte bie iängfte;
auf fie folgt bie fechfte, bie bierte, bie fieBente, bie britte unb bie achte,
5tuf meiner erften 9?eife in SCfrita fanb ich benfeiBen Sogei biei
häufiger, ais bieS 2J£at, in ben Urwaibungen beS oberen Biauen giuffes,
aud; erinnere ich tntd), ihn in ben großen SBaibungen beS fübtichen Sorbo^
fahn erlegt gu haben.
Son ©übnuBien an finbet fi<h überall ein Síitgíieb ber SEBürger*
famiíie, »eicheS ich/ ieineg SCufent^aiteS »egen „@rb»ürger" nennen
möchte, ber tängftbefannte Üiothflüget bom ©enegai (Laniarius erythro-
pterus), berfeíBe Sogeí, beffen norbtoeftafriianifchen Ser»anbten man in
ben Sergeidjniffen ber fpanifchen Sögel aufführt, obgleich er Bis fe^t noch
niemals in ©panien beobachtet »orben ift.