.©eint SßeiBchen bagegen ift:
©ie Sänge, I * I . . . , . . . 6 $oß 10 Sinien.
©ie ©reite . * . . . . f | . I * 10 „ 9 : „
©ie §Bhe beS ©arfuS . . . . . . . . „ 11,5 ,,
©ie Sänge ber ©iittelphe . . . . . . . ^ „ 7 „
©ie Sänge ber §>interphe . .' . . . f . :— „ 4,5 „
©ie Sänge ber inneren ^elje . . ;. . . . — „ 5 „
©ie Sänge ber äußeren ¿ehe . . . . . * J i f i f I 5 . „
©ie Sänge beS OBerfchnaBelS . . . . . . — „ 7,5 „
©ie Sänge beS UnterfchnaBelS . . . . . . — „ 4 „
©ie Sänge beS Flügels Oom ©ng Bis p r ©pi^e 3 „ 3 „
©ie Sänge beS ©cpwanps . . . . . . . 2 „ 9 „
©ie §arBe ber • 3riS ift Braun, ©chnaBet unb giifje finb
h ornBr aun.
©ie fo anjie^enbe gamiiie ber ©r off ein ift and) in unferent
©eoBacptungSgeBiet burch mehrere Wirten Oertreten, ©ei üDienfa ertegte
ich/ ieiber nur ein einziges ©lal, bie bort einzeln unb paarweis oor*
lommenbe fimenifcpe ©roffei (Turdus simensis), hatte aBer baBei
feine Gelegenheit, fie genauer p BeoBachten, benn fie toar nach echter
©roffefart fdBen unb oorficfytig, unb ntir lag es baran, mich ® er
p oergetoiffern. ©oöiel id? Beobachten fonnte, lommt fie ant nächften
mit unferer ©ingbroffel (Turdus musicus) üBerein, welcher fie
ohnehin fo außerorbentlich ähnelt, ©ie leBt, toie biefe, auch auf h°^en
©äuttten im Sßalbe unb fliegt oon benfelBen in bie nieberen ©eBiifche
heraB, Welche fie Behenb burchftreift. ©lehr weiß ich nicht p fagen, unb
nur ber ©ergieicpung wegen wiß ich 2Äafie noch geBen.
©eim ©tännchen ift:
©ie Sänge . . . . . . . . . — $uß 8 goll 2 Sinien.
©ie ©reite . . . . . . . . . . 1 | 3 „ 9 „
©ie §öhe beS ©arfuS . . . . . . — „ 1 „ 4 „
©ie Sänge ber ©littelphe . . . . — „ — „ 11,5 „
©ie Sänge ber ^interphe . . . . — Qiuß ^r- $oß 5,5 Sinien.
©ie Sänge ber innere» gehe . . . . — „ — „ 7 „
©ie Sänge ber äußeren gehe . . . — „ — „ 7,5 „
©ie Sänge beS ©BerfchnaBeiS . . . — „ — „ 11,5 „
©ie Sänge beS UnterfdjmaBeiS . . . — „ — „ 5,5 „
©ie Sänge beS glügels oom ©ug Bis
p r ©pi^e ber britten ©thwinge . . — „ 4 „ 11 „
©ie Sänge beS ©chwanjeS . . . „ 2 „ 10 „
©iegarBeber3riS ift 6r aun, beS ©BerfdjmaBelS grauBläulidj,
beS UnterfchnaBelS roftgelB, beS $ußeS grau.
21tS regelmäßige SBintergäfte erfcheinen in gattj ©orb#Dft=?lfrifa bie
©lauf unb bie ©teirtbroffel. öftere (Petrocossyphüs cyaneus)
pflegt in (Sgipten p BleiBen, benn auch Währenb beS ©ommerS hält fie
hier fidB auf. ©ie letztere (Petrocincla saxatilis) aBer eilt, oom 2öam
berbrange getrieben, fo fdjmeß als möglich nach betn tiefften Innern, üBet^
fchreitet nach meinen ©eoBachtungen noch ben 11. ©rab ber nörblichen
©reite, treibt fich auf ber 3teife ai!f ©eBäuben unb Reifen, auf eingeltt^
ftehenben ©äumen unb in SBälbern umher unb lehrt erft ©litte, ja @nbe
Slpril Wieber nach Üfrer Wahren §eimat prM. ©ie erlegte ich au<h fe
©ienfa; bas Gebirge Bot ihr fo recht eigentlich 21ßeS, Was fie Brauchte.
3n biefen SlngaBen ift ©aS enthalten, Was ich über ben©ogel mittheilen
Wiß 5 aßeS UeBrige ift ja Befannt.
Sieber wenbe ich mich einem anbern ©litglieb ber Familie, bem
SKntfeling (Cercotrichas erytbropterus), p unb Bebauere nur, baß
ich bon ni#* e^ne i° eingehenbe ©efcpreiBung liefern fann, wie ich
Wohl wiinfchte, 3<h ha^e biefen oon ben ©hftematifern hin unB her
gefchteuberten ©ogel „ülmfeling" genannt, Weil gebachter ©ame feinem
SBefen noch am Beften enlfpricbt. (Sr Ipt Wirtlich mit unferer Slmfel
gar ©ieleS gemein, Wenn ich auch feineSWegS Behaupten wiß, baß er eine
echte ©roffei ift.
©chon oom 18. ©rabe nörblicher ©reite an ift ber Slmfeling in
©orb*£)ft*2ifrifa sin ziemlich gewöhnlicher ©ogel. (Sr finbet fich Bereits
ba, Wo ber Söalb noch fehr bürftig ift, unb Wirb um fo häufiger, je reicher
bie ißflanjenwelt fich 3^81* ®icht oerfchlungene ©eBiifche finb feine Be*
oorpgteften SBohnplä^e 5 fie theilt er noch weiter im Ämtern mit ber