fd)mä£erg; bie üttt'en aber traten im ©ocbjeitsfieibe, nnb beSbatb glaube
id), annebmen ¿u bürfen, baß bie ©rutjeit in ben ©Zonat ©Zai faßt. ®ie
(Eingeborenen Wußten wir natürlich 9Zi<btS hierüber mitjutl?eiten.
9iüf)f5eit fagt auf (Seite 74 feiner „9Zeuen Sßirbettbiere," baß bie
Körpergröße unfereS SSogetS genau mit jener ber „ Saxicola semirufa"
iibereinftimme. ©ie brn mir entnommenen ©Zaße meinen jebocb oon
benen etwas ab, weiche 9iüp^)eil giebt.
(Sie finb beim ©Zännchen folgenbe:
©ie Sänge . . . . . . . . 8 3. - S. ob. 7 3 . 10 8.
©ie ©reite . . . . . . . . 13 „ 4 „ „ 12 „ 8
©ie ©öbe bes ©arfus . . . . . 1 „ 2 „ „ 1 „ 1 ,
©ie Sänge ber ©Zitteijebe . . . . 8 n u ~T“ tr 8 „
©ie Sänge ber ©interjebe . . . . 4a75 1/____ m ’ u 1/ 4,5 „
©ie Sänge ber inneren 3ebe * * * : V 5 „ „ ’ ' „ 5 ,
©ie'Sänge ber äußeren 3«be • * * K
//
u 1/ „ 5 „
©ie Sänge bes OberfcbnabetS . . . © m 8 „ a „ 8- „
©ie Sänge beS UnterfcfmabeiS . . . u 4/5 „ a a 4,5,
©ie Sänge beS gtügets bont ©ug bis
¿ur Spifce ber oierten Schwinge. . 4 „ 4 1, a 4 ,1 3 „
©ie Sänge beS Schwanzes . . . . 3 I 3 a 11 . 3 „ ;.3 „
©eim 2Beibcf>en beträgt:
©ie Sänge 7 3. 8 S. ob* 7 3. 6 8.
©ie ©reite . . . . . . . 12 II 9 „ a 12 11 2 „
©ie ©öbe beS ©arfuS , . . . . 1 11 1 „ a ■ 11 2 „
©ie Sänge ber SDZittet^ebe . . . .' — 1/ 8 „ f/ 11 8 „
©ie Sänge ber ©interne . . . ■. . — II f § 8 a — „ 4,5 „
©ie Sänge ber inneren 3^be * . — 1/ 5,5 „ n — 11 4,5 „
©ie Sänge ber äußeren 3^be • » . — II 5,5 „ ll — f i 5,5 „
©ie Sänge beS Oberfd;nabetS . . . — II 9 „ 11 — 11 7,5,
©ie Sänge bes UnterfcbnabeiS . . . — I I 5 „ 11 — m 4 „
©ie Sänge b. gtifgets o. ©ug bis
¿ur Spi^e b. oierten Schwinge . . 4 II 1 „ ll 3 f r 10 „
©ie Sänge beS SchWanjeS . . - . ♦ 3 II 1/ V 3 11 II
©ie garbe ber 3riö ift bunfetbraun, Schnabel unb güße finb
f dft t» a r s* Unter ben Sdjwungfebern ift bie oierte bie tängfte,
auf fie folgt bie fünfte, bie fedjfte, bie britte, bie fiebente, bie ¿weite,
bie achte.
SOBeic^e ®rünbe Otüppett bewogen Ijaben,'ben ©roffelrottj*
fcbWanj, Wie id) itjn nenne (Ruticilla rufocinerea),. atS einen
©teinfchmäfeer anjufeben, weiß ich nicht; fobiet aber fann id)
oerfichern, baß unfer ©oget and), nicht baS ©eringfte mit
einem Steinfd)mä|er gemein ^at, bagegen nnferem
®arten*9iotbi<bwanj ähnelt. @r ift nichts JtnbereS, als ein
großer, träger ©aumrotbfchWang, unb beS^alb nehme id) auch gar
feinen Stnftanb, ifjn biefer Stppe anjureitjen.
3m ber 9Zäbe beS ©orfeS ©Zenfa war ber ©roffetrotbfchwans nicht
eben feiten; man fab ihn fb ¿iemticb auf jebem 3agbauSftuge regelmäßig
paarweife, immer auf ©äumen ; — am ©oben ober auf (Steinen b<*&e
icb ibn nicbt ein einiges ©Zat gefebett.
gür einen DtotbfcbWan^ ift ber ©oget ein ftißer, trauriger ©efeß.
Sange ©Zinuten fi|t er regungslos auf feinem Stfte, gteicbfam, obne fidb
um bie übrige ©Jett ¿u fümmern; ber anbere ©atte bes ©aareS fifct in
gleicher ©egungStofigfeit auf einem anberen©aume, ¿epn bis ¿Wanjig Scbritt
baoon entfernt. (Sin oorüberftiegenbeS Kerbtpier bewegt ben (Sinen ober
ben Stnberen, aufjuftiegen unb nach ber ©eute ¿u fabnben. Stber auch
£)aS gebt tangfam unb gemächlich. ©teicböiel, ob ber gang glüdte ober
nicht, ber ©oget febrt nacb biefem gtugberfuch ¿u berfetben Steße ¿urüd
unb fifet bort bewegungslos Wie ¿uoor. ©er ging ift fchtaff nnb tangfam,
aber bocp bem bes anberen DZotbfcbwanjeS ähnlich.
©ieS ift ütßeS, was icb über unferen ©oget fagen fann; er ermun*
ttert ni(bt eben ¿ur ©eobacptung, unb man läßt ibn beSbalb ¿iemticb
unberüdfidbtigt.
9Züppetl fagt, baß baS ©kibcben fidb bui:^ bie ®e^ie
unb einen timten (Streifen über ben 3tugen auSjeichne; in meinen ©eo*
bachtungStafetn ftebt auSbrüdlich, baß ©Zäunten unb SSeibchen gleich
finb; jebocb b^e ®«njen btoS brei Stüd gemeffen unb bin bes*