theilung die Fruchthanfen; diese sind kugelig und haben keine Hölle: Der halbkugelige Fruchtboden ist behaart und mit S p o ra n g ien
dicht besetzt. Die Sporangien sind verkehrt eiförmig, sehr kurz gestielt, mit einem vollständigen, excentrischen, schiefen Ringe ver-
sehen; sie öffnen sich mit einer Querspalte, um die t e t r a ö d r i s c h e n , mit einer netzartig verdickten Oberhaut versehenen Sporen z«
entlassen.
Es steht diese Art sowohl hinsichts des Habitus, wie der Vegetationsverhälltnisse und der Form der Sporen den Lophosorien
Presl’s zunächst, d ie , wie schon Mettenius uns zeigte (Filices hört. Lips. pag. 110), eine Gruppe der Gattung Alsophila ausmachen.
Taf. XXX. Eine Pflanze der A lso p h ila f r ig id e lOmal verkleinert. 1. Die Basis der untersten Blattfieder in natürlicher Gröfse.
2 und 3. Zwei Fiedern dritten Grades 4 mal vergröfsert (in Fig. 2 fehlen die sohwierig erkennbaren Kerben dos Randes). 4. Stark vergrößerter
Längenschnitt eines Fruchtbodens mit den Haaren und einer Kapsel. 5. Eine vergröfserte Schuppe vom Mittelnerv eines Zipfels. 6. Querschnitt
durch eine Blatlfieder dritter Ordnung. 7. Einige Sporangien und 8. einige Sporen vergrößert.