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 gium  in natürlicher Gröfse,  am Grunde  durch  das  stohenbleibende Deckblatt  gestützt.  6.  Ein  geöffnetes  Sporangium.  Das Ocflnon  beginnt stets  
 von  der Basis  dossolbon.  7.  Die Basis eines ausgebildeton aber  nicht geöffneten Archogoniums (11. b,) mit zwei anhaftonden Driisenhaaren 280 mal  
 vergröfsert, die durchscheinende dunkle Zelle c ist die Koimzollo dosSporangiums.  8. Eine aus einem reifen, geöffneten, befruchteten (?) Archcgonium  
 horausgouommcnc  sehr junge  Entwickclungsstufe  des Sporangiums.  9.  Die  nicht  befruchtete Zelle  o  aus  dem  geschlossonon Archogonium  Fig. 7, 
 10.  Ein Querschnitt  eines  aus  6 Zellonroihen  bestehenden Archogoniums.  II.  Ein Längenschnitt  duroh den Stengel und einen  reifen, Archegonien  
 tragenden  Fruchtboden;  zwei  der  Letzteren  sind  an  der  Spitzo  geöffnet.  12.  Ein  mit  Antheridien  dicht  bosetzter  Zweig  einer  männlichen  
 Pflanze,  5  mal  vergröfsert.  13.  Eino  weibliche,  blühende  Pflanzo  in  natürlicher  Gröfse;  14.  Ein  Deckblatt mit  mehreren Archogonion  von dem  
 Stengel  abgeschnitten  und  von  Innen  gesehen  25  mal  vorgröfsort.  15.  Ein  Ast  oinor  woiblichon  Pflanzo  mit  blüliendon  und fructificironden  
 Archegonien  5  mal  vergröfsert.  16.  Ein  aus  Fig.  21.  x.  genommener  etwas  älterer  Entwickelungszustand  eines  Sporangium  wie  dor  Fig. 8.  
 17.  Querdurchschnitt  eines  aus  10  periphorisohon  Zellonroihen  bestohendon  Archogoniums.  18.  Ein  etwas  ältoros  Sporangium  aus  dem  Arche,  
 gonium  Fig.  26;  in  dem  Zellgewebe  des  obern  Endes  ist Chlorophyll  enthalten,  in  dem  der Basis  violo  Zellkerne  und  in  der  einen  untersten  
 Zelle  eino  braune  körnige Masse  innerhalb  der  Tochterzollo.  19.  Ein  anderer  ähnlicher  normaler  Entwickolungszustand,  wo  auch  die  unterste  
 Zolle Zollanfängo  enthält  20.  Eine  nooh ältere Sporangionanlage.  21. Längendurchsehnitt eines befruchteten Arohegoniums mit dem Fruchtbodon  
 auf dem  mehrere  nioht  befruchtete Archegonien  und Drüsonhaaro stehen.  Die Basis  des Archogoniums  und  der Fruchtbodon bilden ein camkialu  
 Zellgewebe  als  Anfang  der  Sporangienhüllo  (calyptra)  boi  x   sieht  man  die  Sporangienanlage Fig.  16  durchschoinen.  22.  Eine  Sporenmutterzelle, 
  vier Sporen enthaltend aus dem Sporangium Fig. 29 genommen;  diese Mutterzollen  lagen zwischen  den spindelförmigen Zellen  Fig. 23. c.  die  
 mit einem Endo an dom aus hellen,  durchsichtigen Parenchymzellcn gebildeten Körper Fig. 23. 8. hafteten und Stärkebläschon  enthielten.  24. Eine  
 andere  Sporonmutterzelle  neben dor  spindelförmigen Zello 25  in  dom  normal gebildeten  fast reifen Sporangium  27  enthalten.  Diese S p o rc n z o llen   
 sind  angofüllt  mit  einer  körnig-schleimigen Masso  in  der  sich  auch  chlorophyllartige  Bläschen  befinden  die  durch Jod  blaugrün  gelarbt w erden,  
 26.  dor Längenschnitt  eines Sporangiums  im  späteren Entwickelungszustande  wie  Fig. 21.  Fruchtbodon  und Archogonionbasis  sind  mit  einander  
 verschmolzen;  in  dem  oberen Theile  (dor Basis  des Archogoniums)  ist  Stärkemehl  noben  etwas  Chlorophyll  in  den  engon  Zollen  enthalten, der  
 untere  Theil  r  (des  vergröfserton  receptaculums)  besteht  aus  gröfsoren,  etwas  Chlorophyll  enthaltenden  Zellen  das  besonders  reichlich  in  dom,  
 das  untere  Ende  des jungen  Sporangiums  zunächst  umgebenden  Gewebe  enthalten  ist.  Der  mittlere  grofszelligo  Theil  ist  der  Fig.  18  isolirl  
 dargestellto  Sporangionkoira.  27.  Ein  Längenschnitt  eines  normal  gebildeten,  jedoch  noch  nicht  völlig  entwickelten  Sporangiums  in  der Hülle  
 (calyptra) eingosclilossen  auf  deren Scheitel  eine Anzahl  nicht  entwickelter Archegonien  stehen,  Das  horauspräparirto Sporangium  hatte  dieselbe  
 Form  und  dasselbe Ansehen  wie  man  es  in  dem  gezeichneten Schnitte  sieht,  die  Basis  endigte,  wie  in Fig.  28  gezeichnet,  in  eine  fast  einfache  
 Reihe  nebeneinanderlicgonder  Zellen;  die  noch  in  der  Vermehrung  begriffen,  wahrscheinlich  in  das  Zellgewebe  des  Fruohtbodens  hincin-  
 wuchern  und  den  Sporangienstiel mit  diesem vereinigen.  29.  Ein  abnorm  entwickeltes  Sporangium  innerhalb  der mit Drüsenhaaren  wie Fig. 26  
 dicht  besetzten Hülle;  dor  Stiol  des Sporangiums  ist  ungewöhnlich kurz  und "dünne,  während  die Kapsel  wohl  etwas  gröfser  wie  gewöhnlich  ist.  
 Auf dem Scheitel  derselben  bemerkt man  eino  etwas holler  scheinende Stelle  die aus rundlichen Epidermialzellon  zusammengesetzt war,  während  
 die  der  übrigen  Epidermis  langgostreckt waren;  jene  waren  in  vier  Felder  gotheilt,  vielleicht  hindeutend  auf  die  Entstehung  der Kapsel  ans  
 vier Mutterzellen.  Nach  Hinwegnahme  dieser  Hnnt  kommen  die  Fig.  22  uud  23  gezeichneten  Theile  hervor;  das  holle  leere  Zellgewebe  s, an  
 die  Columella  der  Targonien  erinnernd,  deren  Oeffnuugsweise  der  Kapseln  bei  dieser  Pflanze  Gesetz  ist,  ohne  dafs  jo  eine  andere  beobachtet  
 wäre;  wogegen  wirkliche  Bildung  einer  Mittelsäule  nie  Vorkommt.  Hier  ist  dies  Gewebo  nur  als  rückschreitcnde Metamorphose  zu  deuten.  
 30.  Das  untere  freigelogto  Ende  des  Sporangiums  Fig.  29.  32.  Ein  Längenschnitt  einer  blühenden  männlichen  Pflanze;  man  sieht  auch  hier  
 dafs  die  Seitenwände  der  Hüllen  i  der  Länge  nach  mit  dem  Stengel  verwachsen  sind.  33.  Der  Querschnitt  desselben  Theiles.  31.  Eino An-  
 theridie  aus  der Hülle  herausgenommen;  aus  der  zerrissenen  Spitze  quillt  eine  körnig-schloimige  Flüssigkeit  hervor',  in  der  kleine,  mit Spiral-  
 faden  versehene  Bläschen  enthalten  sind,  die  nach  Einwirkuug  des  Wassers  sich  in  demselben  fortbewegen.