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TRIMERANTHUS ALPESTRTS ERST.
Hexandria. Monogynia Linn. T A R Y P V I i ^
I ill) . AL>VI. Melastomaceae R. Br.
Melastomeae Seringe.
Osbeckieae DC.
T riukranthus Krst.
C h a r a c te r g e n e r ic u s d i f f e i e n t ia l i s .
F lo r e s t r im e r i , rari™ tetrameri. C a ly * tubo campanulato, interne nervis enm orario cohaerente; lim b i'trin a r« , lobis
r e t a , pera,stcnt,bus. O o ro lla e pelala Irla, calycis fauci inserta, laciniis ejns alterna, spatbulata, acslivationc contorta, sub
tnesi reflexa. S tam .u a 6 emù petalis inserta, subaequalia; «lamenta iffiformia, glabra, ereeta, subadscendentia, alterna laciniis
calycnus opposita, .«panilo Iongiora; antberae ovato-oblongae, b a sii™ ., ereetae, exappendiculatae, bUoculares, apice unipofosae,
H B W mll7 E' , °V'‘.rl“m ima ■ 8 a d h a e r e n s , pilosiuaeulum, apice setesnm, trilocularc; loculi
■ ■ PlaCeMt,a ell'l«oicleo-s„bglobosis , stipiti, ope ani centrali affini., Interi interiori undique inserta, amphitropa;
J M °UrV‘ t a ' de0,d“ns' »«&*■" Puntiforme. O a p su la subglobosa, calyce velata, loculicide trivalris, vaivi, medio septilem
, septis interne n. flora ani connati., enm piacenti, denudatis alternantibus. S em in a plurima ro rb l..» .
C h a r a c te r n a tu r a lis .
■11 B b H (TeI arb“S°"k ) 1— 2 meta‘ “ltu s- ™»iosÌ5.imus, dense fe llah » ; rami teretes, pilis ramosis e t setis farctis, Urti,
villosi. F o l l a opposita, parva, petiolata, ovaBa, triu e rv » , ...argine revolute, subtus ramulorum indumento tec te, sopra verrucoso-
> gosa, 5 m.m. longa. P lo r e s anillares solitari!, pedicellati, erccti. O a ly n entra, uti ovarimn, setis asperà teetus, laciniis
P° St ‘““ bUS' PC‘ “ ' a ratra ma,'gÌne " en,ll“t l 8‘ S“perne ° iliata- A " th (™ “» ” ■ Ceter» uti sopra
Orescit in monte Trujillensi Venezuelano, Paramo de Bocono nominato, altitudine 3500 metr.
Dieser Heine Melastomenstrauch wurde auf dem Gebirge Trujillo's 9000 F u f. Ober dem Meere 4— 0 F u t. bocb beobachtet
Br .st sehr ästig und dicht beblättert; die stielrunden Aeste sind mit kleinen, ästigen Haaren und langen, rauhen, an ihrem Gironde
sehr d.ckc..Borsten zottig bedeckt; ebenso die Unterfläche der kleinen, ovalen, gegenilbe,•stehende,,, gestielten, dreinervigen B lätter
deren Rand zurückgerollt und deren Oberfläche warzig-striegelhaarig ist; ihre Länge beträgt 1 - 2 Linien. Die kleinen Blumen
stehen emzeln aufrecht den Blattwinkeln aut nackten, zottig behaarten Stielen, deren Läug, zuweilen die des Blatte, erreicht-
, re Organenkreise smd der Regel drejgliederig, selten viergliederig. Der Kelch ist glockenförmig, aufseu mit einer Haarbcklei-
dung w,e s.e d,e Stiele und Dnterflächen der Blätter haben, bedeckt, innen kahl und an der Basis mit den Seiteunerven der
Fruchtblätter verwachsen; sein Saum ist dreitheflig und die stebenbleibenden Zipfel sind „ach dem Aufblhhen zurQckgebogeu; zur
t M lN i “ e” JiC SClU”“,e" H H S° D « dreiblätterige, rotbgeftrbte Blumeukrone
.s t .... Kelchschlunde befestigt; die spatelftrmigen, während der Blüthe zurückgebogenen Blumenblätter wechseln mit den Kelch-
mpfeln, fer oberer Rand ist gekerbt und mit ästigen Wimpern besetet; sie haben eine gedrehte Kuospenlage. Neben den Blumen-
m m ?"'d “ 7 ¡ ■ ¡ ■ ■ i deren kahle, fadenförmige, aufrechte,ehende Fäden sehr wenig gekrümmt
smd; dre, derselben stehen den Kelchzipfeln gegenQber, die sie an Länge etwas überragen; die länglichen, au ihrer Basis den Fäden •
„„gewachsenen und h,er etwas breiteren. orangegelb gefärbten Staubbeutel sind zweifächerig; sie öffnen sich an dem Scheitel mit
emem runden Loch«; an der Bas» haben sie kerne Anhänge und in der Knospe liegen sie einwärtsgeschlagen neben dem Frucht-
knoten. Dieser Ruchtkooten is , vom Kelche g ä^ licb eingehallt, »n ihrer Basis sind beide Organe durch die hervorstehenden
eitennerven der Fruchtblätter verwachsen; an seinen oberen Theilen ist der Fruchtknoten dem Stengel ähnlich behaart, er ist
ie . c le n g un enthält m jedem Fache viele gekrümmte Saamenknospen, welche an länglich-rundlichen Eiträgern befestigt sind
“ “" f ' Sl,t " “ ,,S d0r M!tte der Fnichtachsc in die Fächer hineinragen. Der fadenförmige, gekrümmte Griffel endet in
eme punktförnnge Narbe und M t „ach der Blüthe ab. Die fast kugelige Kapsel ist von dem Kelche umgehen, aus dessen Schlunde