und Staubgefilfse sind nicht vorhanden. Der dreifächerige, kugelige Fruchtknoten ist durch Sternhaare rauh; in jedem Fache
findet sich ein hängendes Eichen; er trägt drei zweitheilige, fadenförmige Griffel, die Aeste sind gespalten und innen mit Narbenpapillen
besetzt. Die kapselartige, dreiknöpfige Frucht ist von dem sehr vergröfserten und sehr ungleich gewordenen Kelch bedeckt.
Drei von den Kelchzipfeln wurden bedeutend gröfser, als die beiden übrigen; die zweiklappig sich öffnenden Fruchtknöpfe
sind einsaamig; die braune Saamenschale ist feingrubig. In der Achse des ölig-fleischigen Eiweifses findet sich ein gerader Embryo,
dessen blattartige Saamenlappen flach aneinander liegen und dessen stielrundes Würzelchen nach oben gewendet ist.
Von der Gattung J u lo c r o t o n Mart, unterscheidet sich diese Pflanze vorzugsweise durch die männliche Blume, in welcher
an der Stelle des Ovarium ein Staubgefäfs steht.
Taf. LXXXVIII.YEin blühender Zweig von C e n t r a n d r a H o n d e n s i s . 1. Ein e v e rg rößerte männliche Blume. 2. Deren Kelch von
inhon gesohen, nach Entfernung der Blumenblätter-'und- d e r Staubgefäße. 3 . Dieselbe Blume m it diesen Organon ausg o b re ite t, von innen gosehon.
4. Ein Blumenblatt. 5. Ein Staubgefäfs, beide stärker vergrößert. 6. u n d 7 . Ein Staubbeutel in verschiedener Stellung. 8. Ein e verg
rö ß erte weibliche Blume. 9. Der isolirte Stcmpol. 10. E in ve rg rö ß erte r Fruchtkolch, ausgebreitet u n d von innen gesehen. 11. Ein quer-
durchschnittener Fruchtknoten. 12. Ein Fruohtknopf, aufgesprungen u nd noch den Saamen e n th a lten d , von innen gesehen. 13. un d 14. Ein
Saamon von d e r Bauch- und Rück en -S eite . 15. un d 16. Derselbe im Län g en - u n d Querdurchschnitt. Alle Figuren v e rg rö ß ert gezeichnet.
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