ist dom K elche ähnlich und wenig länger als derselbe. Bin krugfürmigcr, u n g e te ilte r D rüsenring unigiebt den Grund des Fruchtknotens;
dieser ist dreif&chrig und enthält in jedem Fache eine Saamenknospe. Der dicke, stielrunde Griffel ist kurz behaart; drei dicke,
ausgebreitete Narben sehen aus der Blumenhülle hervor; sie sind rinnig und mit W arzen bedeckt. D ie ovale Steinbeere ist 2'/," lang
und 2" dick; sie ist an der Basis von der stehenbleibenden Bluincnhüllo umgeben und hat eine niflgesetete Spitze. Das Mittelfruchtblatt
wird fast fleischig faserig; der elllpsoidische Steinkern ist braun g e to b t , knochenhart und an der Basis mit holzigen Fasern verwachsen,
welche die drei Locher, der Fächer bedecken. In jedem Fache befindet sich ein Saame. Der E rabiyo ist in der B asis eines Ülig hom-
artigen, gleichförmigen Eiweifses eingeschlossen.
Der fehlende Stamm unterscheidet diese Art von allen bisher bekannten Scheeleen, die alle hochstämmig sind.
T a f LXVII. Eine fruchttragende S o h e e l e a a t t a l e o i d e s u n d eine ju n g e Saamenpflanzo beide v e rkleinert dargestollt. 1. Ein Stück
d e r Mittoirippe d .s Blattes m it d e r Basis einiger Blatlüadern. 2. E in A s t des minnlichon Blüthenstandes, von dem die unte ren Blumen ab-
„ en sind. 3 un d i . E in . m än n lic h . Blum» u nd ein Staubgeiifs v e rg rö fs ert 5. E in . w eiblich. B lum , in n a tü rlich e r G rifte . C. Dieselbe
nach En tremnng d e r Bhimonhällcn. 7. Der Erochtknoton na eh Enthirnung des hruglörmigen Disous. 8. Des un te re S tä rk dos m it weiblichen
Blumen versehenen Blüthenstandes. 9. Eine reife F ru ch t. 10. Dieselbe vom Epienrpium ontblälbt. 11. Die Spitze omes Fiederblnttes.