
 
        
         
		spitzt  und  in  einem Winkel  von  45»  nach  der Spitze  de» Blattes  gewendet,  die  untersten  sind  nnfrechtstchend  nacl.  der Blattbasis  
 gewendet!  der Blnttopitze näher werden  sie  kleiner;  die obersten iedeftheiligen  sind  auf breiter Basis  befestigt und fliefsen endlich zusammen  
 Die secnndaren Fiederblattehen,  deren jederseits etwa 25 vorhanden sind,  stehen abwechselnd  auf sehr kurzen Stielen;  aus  
 breiter Basis  sind  sie  lanzettförmig,  nach  dem  oberen  fast spitzen  Ende gesägt,  iedertheüig  und fallen  ebenso wie die Fiederblätter  
 'endlich von ihrem gemeinschaftlichen Blattstiele ab;  auf ihrer Mittelrippe und auf den Nerven sind sie jederseits schuppig behaart.  Die  
 Schöppchen  sind  eiförmig,  am Bande geschlitzt gezähnt und laufen  an  der Spitze in  ein langes  einfaches Haar  aus.  Die Zipfelchen,  
 deren auf jeder Seite  1 4 -1 6 ,  sind sichelförmig gebogen,  länglich,  abgestumpft,  schwach gesägt,  einander  genähert und  durch  einen  
 spitzen Winkel gesondert;  an jeder Seite  ihrer Mittelrippe  haben sie G -S  einfache oder- gegabelte Nerven,  die  in  den Hand  auslaufen.  
 In der Nähe der Mittelrippe stehen  die Fruchthaufen,  bei den  gabeitheiligen  in  der Gabelung.  Das  unterständige,  ein. kugelige Blase  
 bildende Schieierchen ist kahl, häutig,  anfangs ringsum geschlossen und mit nur sehr kleiner Oclfiiung an der Spitze versehen,  die sieh  
 später erweitert, zerfallen sie endlich unregehnäfsig.  Der kugelige und ungetheUte Fruchtboden ist sehr kurz gestielt,  überall mit festsitzenden  
 Sporenkapseln und gegliederten Haaren,  welche  diese Kapsel  überragen,  bedeckt;  Die Fruchtkapseln  sind mit  einem schief  
 verlaufenden vollkommenen Ringe versehen und öffnen sich mit einer Querspalte; die Sporen sind dreilappig and glatt.  , 
 Die  sehr ähnliche 0 .  v e s t i t a  Mart, unterscheidet sich  unter  anderen  durch  den  stachligen Blattstiel,  die C.  s tr am m e n  Krst.  
 durch die grofsen hellen Schuppen des Blattstieles. 
 Taf  LVI  Ein   8 - 1 0 '   hohes  Exemplar  der  C.  M e t t e n i i   v e rkleinert  gezeichnet.  1.  Eine  Blattfioder  in   n a türlicher  Grüfte.  2.  Der  
 untere  beeehnppte  T li.il  des  Blattstieles.  3.  E ia   T h .il  e in er Schuppe.  4.  E in   Stückchen  eines  Schleiers.  5.  Ein  S .M p p e h .n   v .«   den  B l.lt-  
 n e tren .  6.  E in ig .  Sparen.  T.  E ia   Abschnitt  von  den  fra ch ttra se ad e a   Blattliedereben.  8.  Eia   ttn g a a d a r e hm h a itt  dnreh  einen  Fmehlhaulim.  
 9,  Zwei  Sporenkapseln.