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 Schleier  ist  ganzrandig,  nur  durch  die  warzenförmig  verlängerten  Randzellen  mikroskopisch  fein  gekerbt,  fast  eine  halbe  Linie  breit,  
 dem Blattparenchyme  nicht angewachsen.  Die ovalen Sporenbehälter  stehen  auf  einem  ihnen an Länge  gleichen  oder  längeren  Stiele,  
 der  aus  drei  Zellenreihen  besteht;  ein  aus  etwa  14  verdickten  Zellen  bestehender Ring  läuft  über  den  Scheitel;  sie  öffnen  sich  mit  
 einem Querspalt.  Die  ovalen Sporen bestehen  aus  einer bohnenförmigen, glatten,  centralen  Zelle und aus  einer grofszelligen Hülle. —  
 Die  vorliegende  Art  hat  ihre  nächsten  Verwandten  in  dem  A.  c e l t id if o liu m   Mett  und  A.  g r a n d if o liu m   Sw.;  durch  den  
 fast  einfachen Endzipfel  so wie  durch  den weniger  tie f getheilten  Rand  unterscheidet  es  sich  von Beiden  von  dem A .  c e l t id i f o l iu m   
 überdies auch durch die weniger abgestutzte,  nicht herzförmige Basis der unteren Blattzipfel  und  durch die  zartere Textur des Blattes. 
 Taf.  LXXVII.  Ein  sechsmal  verkleinertes  Exemplar  von  A.  C a u c o n s o ,  d e r  Stamm  vom  Moose  u n d   abgefallenom  L au b e ,  dos  ihn  im   
 Walde  bedeokt,  entblöfst.  1.  Ein -Stü ck   des  Blattes  m it  den  gröfseron  Zipfeln  in   na tü rlich e r  Gröfse.  2.  E in   Durohsohnitt  duroh  den  B lattstiel  
 un te rh a lb   der Zipfel  mehrfach  vorgröfsort.  3.  E in   Stück  vom  Fruchfihaufon  m it  dem  Sohleier  von  un ten   gesehen.  4 .  Derselbe  querdurchschnitten  
 5.  Ein  SporenbohSltor  m it  einigen  Sporen.  6.  Dor  untore  und  obere  Theil  e iner  Schuppe.  Alle  diese  Figuren  sta rk   vergröfsert. 
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