Das A sp len ium O c a n n ie n s e unterscheidet sich von dem nahestehenden A. v u lc a n ic um Bl. durch die größeren Fiederabschnitte
mit ungleicher Basis und durch die gegabelten Nerven. A. h e t e r o d o n Bl. und A. s a lig n u m Bl. haben nicht mit
breiter Basis sitzende oberste Fiedernbschnitte. A. L a - B i l la r d i e r i i Enz. hat dieselben schmäler, mit wenigeren und kleineren
Fruchthaufen besetzt, und bei A. s a lic if o liu m sind diese an der oberen Basis geohrt, die Nerven entspringen unter spitzerem
Winkel der Rippe, ihr Rand ist weniger deutlich und scharf gesägt. Auch A. (D ip la z ium Fee) c r a s s id e n s Hook, steht der
vorliegenden Art sehr nahe, unterscheidet sich jedoch durch härtere, lederartig-häutige Blätter, durch häufige Gabeltheilung der
Nerven und regelmäfsiges Vorhandensein von Diplazium-Haufen, die hier nicht Vorkommen.
Taf. LXXXVI. ste llt ein A. O o a n n i e n s e Krst. in ha lb er Gröfso d a r. 1. u nd 2. Die B lattspitze un d einen unteren Fiederabschnitt in
natürlicher Gröfse. 3. Einen Querschnitt durch das einen Fruchthaufen tragende Blatt. 4. Ein Stück des Schleiers, von un ten gesehen.
5. Sporen. 6. Schuppen d e r Blattstielbasis. 7. Eine solche vergröfsert. 8. E in Stück derselben sta rk er vergrößert.