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BIGLANDULARIA AZUREA KRST.
Pentandria Monoffynia Linn. T A R T W x /u > . XiAA. uentianeae Juss.
Gentianeae. v erae Endl.
Biclasdulabia Krst. Linnaea 1857.
C h a r a c t e r g e n e r i c u s d i f f e r e n t i a l i s .
Corolla® limbiis deciduo». Ovario.» „„iloculare sopra basi» glandolo, doabus globosi», lo,.gius stipitati» praeditum.
C h a r a c t e r n a t u r a l i s .
Herba parasitica tenella, flaveseens, glabra, 1 5 -2 0 centi»,, alta; caule sónplici, solitario vel ploribos e ri,¡so,„ale brevissimo
.ortis, squamo!,s 4 - 5 , spara», dmtanhbus, mcmbraooceis, muplmdcaulibus, acuti» obsito, unifloro. Flos ebracteatus. Oalyx Iiber
r qmnqnehdus, lacinii. acotls, triangola,ibos. Corolla hypogyna, hypocraterimorpha, flavesceos, tubo recto, calyce triplo lonmore,
su venturoso, facce flava, mtos pdosmscola, luobo patente, acqualiter quinquepnrtlto, laete asureo, lacinil» obovato-obloogis, obtosis
tubo ter voi quater brevioribos, aestivatioue contorti», deciduo. Stamina 5, tubo corollae infra lauceu, pUosioscolam inserta, com
hmb, lacinus alternant,a, aotherae »essile» oblongae, bilocolare», loculi» contigui,, apice divaricato,, rimi» lougitudiualibus, iotrorsom
..lei,,scout,bu». Pollen mmuturn subglobosom, laeve. Ovarium liberum uniloculare, supra basin glandulis duabus globosi», longius
step,tate», e carpai,oruni costi» primari!» ortis, spero,opl,oris alterni», stipato,u5 ovula plurima anatropa, placeutls duabus e marginibus
introflexis carp,d,or,,,., orti» undique inserta, stylus Silfo,-mis, persista,», stigma peltatum. F ru c tu s tubo corallino, marcescente arate
cinctus, stylo st,gmateque apiculatus, capsularis, bivalvi»,• vaivi» apice et basi cobaerentìbus, margine placeutiferis. Semina plurima
pendola, hi,form,a, testa tenmssuna, 1,yal.ua, e cellulis spiralibus contenta, nucleum ovalem, minutum lane includes; embryo mi
globosus in axi albuminis òleosi.
Oraseli.loci» bumidis, ombrosi», altitudine 1000 meta radicibus Galactodeudri adhaerens ad pedem septentrioualem mentis
„Oumbre de Valenzia“ prope Puerto Oabello.
I « u 7 B S 5 B I “Z“ r0!l ,St Clne Z" le’ P“r a Ä »'‘e, brautartige, gelblich gefärbte und gänzlich kahle Pflanze von
? 6 - 8 Zoll Hohe mit emfachem oder mit mehreren, aus einem kurzen Wumelstocke entspringenden Stengeln, welche mit 4 - 5 kleinen
häufgen, stengclun,fassenden und spitzen Schüppchen bedeckt sind und an der Spitze eine einzige Blume tragen. Der freie Kelch
d,esermcht mit Deckblättern versehenen Blume ist fünftheilig; seine Zipfel sind spitz dreieckig; er ist dreimal kürzer als das Blumen-
H S H H m *>r5sent'1'te,lcr®inll‘Se’ g»'W!ehe Blumenkrone hat ein grade», etwas bauchig aufgetriebenes Bohr; ihr Schlund
'St f f “”d ,n"°" SpMoh D” ““ “ *>■ regohnnfsige, fOnfthcilige Saum ist lasurblau; seine verkehrt-eirund-länghchen
Zipfel s,nd stumpf und drei- bis viermal kümer als das Bohr; während der Knospenlage sind sie gedreht, und der ganze Saum trennt
s,ch nach dem Verblühen von dem Rohre. Fünf Staubgefäfse sind in dem Blumenrohre unterhalb des behaarten Schlundes eingefügf
»,e stehen abwechselnd mit den Zipfeln des Saumes. Die länglichen, zweifächrigen, sitzenden Staubbeutel bestehen aus gleiehlaiTden
sich berührenden, aber n„ der Spitze aus einander weichenden, mit zwei Längenrissen „ach innen aufspringenden Fächern. Der sehr
Berne, kughge Blumenstaub ist glatt Der freie, eiufächrige Fruchtknoten ist oberhalb seiner Basis mit zwei langgesteelten, fast kegligen
Drüsen versehen, welche aus der Mittelrippe der Fruchtblätter entap,nagen und mit dem Saamenträger abwechselnd stehen. Sehrriele
,„„gewendete Samenknospen sind zweien, au» den einwärts geschlagenen Fruchtblätter,,,dem entstandenen Eiträgern dicht gedränrt
angeheftet E,„ fadenförmiger, stehenbleibende,- Griffel mit schildförmiger Narbe steht auf dem Fruchtknoten. Die Frucht ist emg-tau»
m das verwelkende Blumenrohr; sie ist eine zweiklappige Kapsel, deren Klappen an der Spitze durch den mit der Narbe stehenblel-
benden Snffel und ebenso an der Bas,s Zusammenhalten und am zurückgebogenen Bande die Saamenträger,, au welchen sehr viele
fadenförmige, fclstauburt.ge, hängende Saamen befestigt sind, tragen. Die sehr dünne, durchsichtige, aus Spiralzellen bestehend!
Saan,„„schale „mg.cbt sehr locker den klemen, ovalen Kern, der in der Mitte eines öligen Eiweifses einen kleinen, kugligen Keim