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 Mittelrippe  is t   schwach  behaart.  D re i  S t a u b g e f ä l s e ,  we lche   den  unteren Kelch z ipfeln  u nd den  seitlichen  g eg enüb erstehen,  sind m it dem  
 ihnen  an L ä n g e  nachstehenden  Blumenblatte  eing efüg t;  alle  sind  vollkommen;  die  p f r i e m e n f ö rm i g e n   Staubfäden  sind  in  der K n o spe  der  
 L äng e  na ch  zusammengefaltet;  die   läng lichen,  b ewe g lichen,  zweifächrigen  Staubbeutel  s ind na ch  oben  hin  fein w a r z ig ;  i h r e   an  d e r  Basis  
 etwas  getrennten,  m it  einem Läng enspalt na ch  innen  sieh  ö f f n e n d e n   F ä c h e r   sind  m it  dem Rücken  an  einem  b reiten,  in  eine  freie   Spitze  
 endenden  Mittelbande  angewachsen,  we lche s   d e r   Staubfadenspitze  in  d e r   Mitte  angeheftet  is t.  D e r   ov ale   Blumenstaub  is t   mit  drei  
 Längenrillen  verseh en,  deren  je d e   in  d e r   Mitte  einen  helleren  F le c k   zeigt.  D e r   einz ig e ,  g e s t ie lte ,  rauhhaarige  F ru ch tk n o ten ,  dessen  
 St ie l  d e r  oberen  (hinteren) W an dung   des K elch rohre s   angewachsen  is t ,  schliefs t  fü n f  umg ewendete,  an  d e r  Bauchnath  mittelst kurzer  
 Nabelstränge  angeheftete  Saamenknospen  e in;  der  lan g e ,  s tielrunde,  b ehaarte  Griffel  ist  in  d e r  Blumenknospe  e inwärtsgekrümmt  und  
 gebogen;  die kleine kopfförmige Narbe  zeig t  an  d e r   einen  Seite  einen  Einschnitt.  D ie  F ru ch t   is t   n ich t beobachtet.  — 
 V o n   dem M.  (V o u a p a  A u b l.)   b i f o l i u m  P e r s .  is t   die  vo rliegende A r t   du rch   die  kürzer, ges tie lten B lä tte r   und  die wenig e r  ung 
 leichseitig en,  doppelt  so  langen  Blattfiedern  unterschieden.  D e r   ges tie lte   Blüthenstand  und  die  g er ing e  Behaarung   desselben  unterscheidet  
 fern er das M.  f l o r id u m   von  dem M.  ( V o u a p a  Miq.)  c h r y s a n t h u m :   d ie   Gröfse  und F o rm   d e r  B lä tter  yo n   dem M.  ( V o u a p a   
 Benth.) a n g u s t i f o l i u m ,   dessen  Fru ch tkno ten  überdies  fa s t  k ah l  is t :   die  sitzenden  B lä ttch en  von  dem  M.  (V o u a p a  Miq.)  e l e g a n s . 
 Taf.  LXXV.  Ein  blähender  Zweig  des  Macrolobium  floridum  Erst,  in  natürlicher  Gröfse.  1.  Eine  einzelne  Blume.  2.  Eine  
 Blume,  deren  Kelchrohr  und Fruchtknoten  geöffnet,  in  doppelter  Gröisc.  3.  Die  Narbe.  4.  Pollen.  5.  Ein  Staubboutel.  6.  Eine  Saamon-  
 knospo.  7.  Eine  geöffnete Blumenknospe,  von  der  der  eine  seitliche  Eolchzipfel  abgeschnitten  ist. 
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