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 weniger  verlängerten Blumenbodens zwischen  s ich   frei  la s sen; je d e r  F ruchtknoten  trügt a ls  V e rläng e ru n g  Seiner Bauchnath  eine lanzettförmig 
 e,  rinn ig e ,  zurückgebogene,  dem F ruchtknoten  anliegende Na rb e ,  und  an  jed em  d e r   E itr ä g e r ,  w e lch e   der  L ä n g e   na ch  an  den  
 beiden Rändern  d e r  Bauchnath  befestig t  s in d ,  sechs  g rad e   umg ewendete,  horizontalliegende Saamenknospen. 
 W e g en  d e r  gänz lich  freien Fru ch tkno ten  und Narben  und  d e r  v ielen  Saamenknospen  in jedem F a c h e   bildet diese  im Habitus  den  
 C u s p a r ie n   ähnliche Pflanz,e ein Bindeglied  zwischen  den Z a n t h o x y l e e n -  und R u t a c e e n .   S o   lan g e .d ie  F ru ch t   und  d e r  Saame nicht  
 bek annt is t ,  w ird   s ie  im  natürlichen Sys tem e   neben  E m p le u r n m   und D i c  t am n u s   ihren  P la t z  «inzunehmen haben. 
 ■  Taf.  LXIX.  Ein  blühender Zweig  von  Siphon ioipsis  monoica.  1.  Eine  dreifach  vergrößerte  Zwitterblume,  von  der  die  Hälfto  
 des  Kelches  entfernt  wurde.  2.  Dioselbe  im  Längenschnitte.  3.  Ein  horizontaler  Abschnitt  der  Fruchtknoten.  4.  Eine  Reihe  von  Saamenknospen  
 aus  Fig. 2  stärker  vcrgröfsert  5.  Die  Staubgefäße  der  männlichen  Blume  nach  Entfernung  des  Kelches  stark  vergrößert,  ü.  Dieselben  
 von  oben  gesehen.  7. Dieselben  im  Längenschnitte  und  8.  im  Quorsohnitte.