
 
		3,88 ° /0.  Der  grössere  Index  bei  letztem  ist  die  Folge  der  
 grösseren  morphologischen  Gesichtshöhe  u nd  der  etwas  kleineren  
 Jochbogenbreite. 
 Unter  der  Gesamtanzahl  der  Niasser  fand  ich :  
 chamaeprosop  (Index  —  74,0)  90 =   6 , 95  ° / 0 
 mesoprosop  (Index 75  —  89,9)  1146 =   8 8 , 56 ° / 0 
 leptoprosop  (Index 90  —  . . . )  58 —  4, 4 9 ° / 0 
 Anzahl  1294 
 Bei  den  Minangkabau-Malaien  fand  ich  +   1,6  ° / 0  chamaeprosop, 
   +   80 ° / 0  mesoprosop  u nd  +   19  ° / 0  leptoprosop. 
 Unter  den  Niassern  kommen  also  m eh r  Chamae-  un d   
 Mesoprosopen,  dagegen  weniger  Leptoprosopen  vor. 
 F ü r  die  Südniasser  bestimmte  ich  diese  Indices  getrennt  
 von  denen  der  übrigen  Niasser.  Die  Resultate  zeigt  die  
 folgende  Tabelle: 
 Der  durchschnittliche  Index  beträgt  bei  den  Südniassern 
 82,83  u nd  bei  den  übrigen  81,48. 
 Südniasser  Anzahl 
 chamaeprosop  9  =   3,04  / 0 
 mesoprosop  272  =  91,89  ° / 0 
 leptoprosop  15.  =   5,07  ° / 0 
 296 -,  . 
 Übrige  Niasser  Anzahl 
 chamaeprosop  81  =   8 , 1 2   / 0 
 mesoprosop  874  =  87,57  /„ 
 leptoprosop  43  =   4,31  °/o 
 998 
 Es  ergiebt  sich  also,  dass  u n te r  den  Südniassern  weniger  
 Chamaeprosope,  dagegen  m eh r  Meso-  u n d   Leptoprosope  Vorkommen. 
 Die  Kurve  des  morphologischen  Gesichtsindex  der  Niasser  
 und  Minangkabauer  zeigt  grosse  Übereinstimmung,  sowohl  
 die  steigende  als  die  fallende  Linie  hat  fast  ohne  Unterbrechungen  
 einen  sehr  steilen  Verlauf.  Die  niassische  Kurve  
 fängt  bei  6 8   an  u n d   geht  dan n   bei  71  steil  nach  o b en ,  bis  
 H l   H H I   EH  79  Tlnraiif  fällt  sie  etwas  weniser  steil,  bis  sie