A Primärknospe resp. Primärpolypid; an Analschlauch (Anlage des Enddarms und Magens);
B erste, B zweite Tochterknospe; C Enkelknospe; c Cuticula; D Duplicatur des Embryonalcystids;
Db Bänder, Dm Muskeln der Duplicatur ; EC Embryonalcystid ; Ec Ectoderm des Embryonalcystids ;
ec Ectoderm der bleibenden Kolonialwand; ed Enddarm ; /'Funiculus ; i W innere Wand der Duplicatur;
k Keimstock; Lh Leibeshöhle; M Mesoderm des Embryonalcystids; m Mesoderm der bleibenden
Kolonialwand; m' Oöcium; ma Magen; n Ganglienknoten; oes Oesophagus; r Retractor; st Statoblast;
t Tentakeln; tm Tunica muscularis; ts Tentakelscheide; u P unterer Pol des Embryo.
Fig. 141a. Der bei * gelegene Theil des Embryo von Fig. 141, Taf. VII, bei 700-facher Vergrösserung.
Cilienbildung. Text S. 58.
Fig. 141b. Eine einzelne Ectodermzelle aus dem Embryonalcystid von Fig. 141. Zeiss, hom. Im. V12,
Oc. 2.
Fig. 141®. Die Cilienregion des Ectoderms im Querschnitt. Aus der zu Fig. 141 gehörigen Serie.
Vergr. 700.
Fig. 141d. Der oberhalb des Duplicaturbandes (Db) gelegene Theil von Fig. 141 bei 700-facher
Vergrösserung. Die distalen Enden der Ectodermzellen der bleibenden Kolonialwand sind
mit chitinigem Secret angefüllt. Text S. 59.
Fig. 142. Fast reifer Embryo im optischen Medianschnitt. Chromsäure, Pikrokarmin, Nelkenöl.
Vergr. 120.
Fig. 148, 144. Mittlere Längsschnitte durch Larven mit je einem Primärpolvpid, das in Fig. 144
(Medianschnitt) sich noch im Knospenzustand befindet. Der Ciliensaum ist nicht wiedergegeben.
Die 'Larven wurden von grossen, bei Breslau gesammelten Stöcken im
Aquarium geboren, d. 30. VI. 1896.. Kaltes Sublimat, Boraxkarmin. Vergr. 40.
Fig. 145. Larve ohne Polypid, nur das Embryonalcystid ist normal entwickelt. Der dunkle Zapfen
inmitten der Duplicatur entspricht der bleibenden Kolonialwand. Herkunft und Behandlung
wie oben. Optischer Längsschnitt. Vergr. 40.
Fig. 146. Stöckchen mit einem Primärindividuum, erster Tag nach der Verwandlung, 26. VI. 1896.
Die Larve hatte sich an der Wand des Aquariums festgestetzt und wurde von aussen
beobachtet, daher dem Beschauer die untere Fläche zugekehrt ist.
Fig. 147. Stöckchen mit drei Primärindividuen, dritter Tag nach der Verwandlung, 28. VI. 1896.
Schwächer vergrössert als Fig. 146.
Fig. 148. Das Embryonalcystid etwa eine Stunde nach der Verwandlung; Medianschnitt des Stöck-
chens, das im Umriss wiedergegeben ist. Bei A die Mündung der beiden Hauptpolypide.
Text S. 68. Preiler Teich, 7. VI. 1889. Kaltes Sublimat, alkoh. Karmin. Vergr. 120.
Fig. 149. Embryonalcystid am zweiten Tage (etwa 32 Stunden) nach der Verwandlung; Längsschnitt
des Stöckchens. Breslau, 28. VI. 1896. Heisses Sublimat mit Formolzusatz, Boraxkarmin.
Vergr. 120.
Fig. 150. Embryonalcystid am vierten Tage nach der Verwandlung der Larve; Querschnitt des
Stöckchens. Breslau, 1. VII. 1896. Sublimat-Essigsäure, Boraxkarmin. Vergr. 120.
Fig. 151. Stöckchen mit eingezogenen Polypiden, erster Tag (etwa 8 Stunden) nach der Festsetzung;
Medianschnitt. Breslau, 26. VI. 1896. Heisses Sublimat, Boraxkarmin. Vergr. 40.
Fig. 151a. Die rechts gelegene Knospengruppe der Fig. 151 bei 120-facher Vergrösserung.
Fig- 152. Stöckchen mit ausgestreckten Polypiden, vierter oder fünfter Tag nach der Verwandlung;
Medianschnitt. Breslau, 1. VII. 1896. Chloralhydrat, warmes Sublimat, Boraxkarmin.
Vergr. 40.