
Stoek gefunden im Preiler Teiche b. Königsberg i. Pr., am 7. VI. 1889. Kaltes conc. Sublimat.
Pikrokarmin.
Vergr. der Hauptfiguren 440, ausgenommen Fig. 91, 96, 102.
ec, m Ectoderm, Mesoderm der Leibeswand; ec', m' Ectodenri, Mesoderm des Oöciums. Die
Ziffern 1—16 beziehen sich auf die nächstgelegenen Furchungszellen; in den körperlichen Darstellungen
Fig. 91* -100* ist die dem Beschauer am nächsten liegende Zelle mit 1, die weiter entfernten der ß e ih®
nach mit den folgenden Zahlen bezeichnet, doch sind auch dann, wenn, wie in Fig. 99, mehrere Zellen
in eine Ebene fallen, verschiedene Zahlen gewählt worden; die Bezeichnung der m den Schnitten
sichtbaren Embryonalzellen stimmt mit der des zugehörigen Gesamtbildes ttberem. Wenn m einem einzelnen
Schnitt eine FurchungszeUe nur seitlich getroffen ist, so ist dies durch ein Apostroph angedeutet;
steht letzteres vor der Zahl ('£), so hegt der grössere Theil der ZelleVn den vorhergehenden Schnitten,
steht es hin ter der Zahl (20, so findet er sich in den folgenden Schritten. In den Serien Fig. 103
und 104 ist das Apostroph angewandt, wenn eine Zelle in den benachbarten Schnitten überhaupt
vorkommt.
Fig. 91—96. Embryo 4-zellig.
Fig. 91, I. ü . Zwei auf einander folgende Längsschnitte durch-das Ööcium. Schnitt II geht durch
Zelle 4 von Fig. 91a. Vergr. 760. — a, ß Kerne der äusseren Zone des primären Eies.
Fig. 91a. Aus Schnitten combinirtes Gesamtbild des Embryo von Fig. 91. Vergr. 440.
Fig. 92—95. Längsschnitte durch vier verschiedene Oöcien. Vergr. 440. — Links neben Fig. 92
sind die beiden auf gleicher Höhe im Bereich des inneren Oöcinmblattes gelegenen Kerne
der Hauptfigur bei 760-facher Vergrösserung dargestellt, ec" (in Fig. 93) Kerne im Gebiet
der äusseren Zone des primären Eies.
■picr. 92a—95». Nach Schnitten combinirte Gesamtbilder der Embryonen von Fig. 92—95. Vergr. 440.
Fig. 96. Schnitt durch Zelle 4 von Fig. 96». Winkel, Obj. 8, Oc. 3.
Fig. 96». Gesamtbild zu Fig. 96., Vergr. 440.
Fig. 9 7—100. Embryo 8-zellig. Vergr. 440.
Fig. 97 98. Nach Schnitten combinirte Gesamtbilder zweier Embryonen.
Fig. 99, 100. Schnitte.
Fig. 99», 100». Gesamtbilder der Embryonen von Fig. 99, 100.
Fig. 101—104. Embryo 16-zellig.
Fig. 101. Medianschnitt durch ein Oöcium. Vergr. 440.
Fig. 101». Gesamtbild des Embryo von Fig. 101. Vergr. 440.
Fig. 102, cb—g. Kemformen aus der Umgebung eines Embryo. Vergr. ca. 1500.
Fier. 103. I V. u. Fig. 104, I—V. Je fünf auf einander folgende Querschnitte durch den embryohaltigen
Theil eines Oöciums. Schnitt I liegt dem Boden des Oöciumsackes am nächsten.
Vergr. 440. Die Detailbilder a, b geben gewisse in den darunter befindlichen Schnitten
sichtbare, neben und zwischen den Furchungskugeln gelegene Kernformen bei 1340-facher
Vergrösserung wieder. Fig. 104 zeigt die Kerne der Furchungszellen im Zustande der
Ruhe, in Fig. 103 sind die Spindeln gebildet.
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