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bleibt in keiner Beziehung hinter der Buche zurück. Am Anschwemmungsboden
im A uslande gedeiht der Ahorn zwar au f trockenen Lagen gut, doch ist
dieser durchaus nicht sein eigentlicher Standort.
Das Hügel- und Berglaiid ha t die meisten Ahorne aufzuweisen, selbst im
Hochgebirge bis zu einer Höhe von 4 0 0 0 Puss findet sich derselbe und lässt
im Ansteigen in die Gebirge die Buche hinter sich zurück. Doch wird auch
der Ahorn jetz t viel seltener im Walde und er theilt das Schicksal der Buche,
dass er mit ihr dem reinen Nadelholze immer mehr weichen muss.
Trotzdem, dass die Ahorne ziemlich rauhes Klima vertragen, geschieht
es denn doch nicht selten, dass nicht bloss junge Pflänzlinge, sondern selbst
Stämmchen bis zur Stärke von 4— 5 Zollen erfrieren. Diese Erscheinung hat
wohl meist ihren Grund in dem grossen Saftreichthum des Ahorns und trifft meist
freistehende Bäume bei starken Spätfrösten, wo durch vorangegangene warme
Witterung die Cirkulation der wässerigen Säfte geweckt wurde, und diese
dann gefrieren. Die häufigste Folge ist die, dass sich die Rinde ablöst und
die Stämmchen absterben. D e r Spitzahorn ist in dieser Beziehung viel
unempfindlicher.
Der Ahorn ist über ganz Deutschland verbreitet, doch in südlicherer
Lage häufiger als im Norden. Nördlicher ist er im Walde nicht mehr
zu finden.
Das weisse, sehr zähe, dichte und schwere Holz ist ein ausgezeichnetes
Tischlermateriale. Insbesondere von alten freigewaohsenen Stämmen mit
Maserwuchs an den unteren Stammtheilen zeigt es sehr schöne Textur und
nimmt sehr gut ganz lichte Politur an. Diess ist wohl auch seine häufigste
Verwendung. Zu Bauholz tau g t es nicht und als Brennholz kommt es der
geringen Menge wegen nicht so sehr in Befracht, doch ist es ein ausgezeichnetes
Materiale und übertrifft das Rothbuchenholz und vergleicht sich an
Breunkraft mit Weissbuche und Esche.
Als Nebennutzung war wohl in früheren Zeiten die Zuekerbereitung aus
Ahornsaft ziemlich wichtig. Beinahe in jedem Porste, wo Ahorne häufig sind
oder waren, findet man noch heutzutage Ortsbezeichnungen, die auf ehemalige
Zuckersiederei hindeuten, wie z. B. bei der Zuckerbaude etc. Namentlich zur
Zeit der Continentalsperre spielte der Ahornzucker eine wichtige Rolle, h eutzutage,
wo Colonialrohrzuoker und der Rübenzucker viel leichter erhalten
werden, das Holz dagegen einen bedeutend hohen Werth erlangt hat, beschränkt
sich die Zuckerfabrikation aus Ahornsäften bloss auf die Urwälder Amerika’s,
wo weder die durch das oftmalige A nbohren verdorbenen Ahornstämme, noch das
zum Versieden nöthige Holz zu berücksichtigen ist. Auch haben seit 30 bis
40 Jah ren die Ahorne in den deutschen Porsten bedeutend abgenommen, so
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