enbe mtb burch ©erluft beS SBimperEleibeS. ®er f o rm w e r t ß biefer Stufe
wirb in ber weiten Sücfe jwifcßen Strubelwürmern unb ©tantettßieren burch
oerfcßiebene 3wifdjenftufen oertreten gewefen fein.
Sichte S t u f e : @(tcftOÜntter (Himatega), welche oon allen heute
uns betonten SBürmern ben S R a n t e l tß i e r e n (Tunicata) am näcßften
ftanben, unb jroar ben frei umßerfchroimmenben fugeubformen ober Saroen
ber eigentlichen Seefcßeiben (Asoidia, Phallusia) (©ergl. S . 409 unb 438).
© n t f t a n b e n auS ben SBürmern ber fiebenten Stufe burch Umbilbung beS
einfachen DleroenEnotenS ju r Slnlage eines ERücfenmarlS (EWebitllarrohrS) unb
eines barunter gelegenen ERüdEenftrangS (©ßorba borfaliS). 3)er f o rm w e r t ß
biefer Stufe entfpricßt ungefähr bemfenigen, welchen bie genannten Saroen ber
einfadhen Seefcßeiben zu ber 3eit befißen, wo fie bie Slnlage beS SRücEenmarfS
unb beS ERücEenftrangeS zeigen.
Zweite Hälfte ber menfcßlichen Sinnenreize: SBirbeltljters^lfitien kg SRetifdjeit.
N e u n t e S t u f e : (Scßä&eltofe Ober fföohrßerjen (Aerania ober
Leptocardia), oon entfernter SleßnlicßEeit mit bem heute noch lebenben
Sanzettßiere (Amphioxus lanoeolatus, oergl. S. 437). Körper noch ohne
Äopf, ohne Scßäbel unb ©eßirn, oorn unb hinten gleichmäßig zugefpißt.
© n t f t a n b e n währenb ber Sprimorbialgeit auS ben SacEwürmern ber achten
Stufe buriß weitere Siffereujirung aller Organe, namentlich ooUftänbigere
dntwidelung beS ERücEenmarES unb beS barunter gelegenen SRücEenftrangS.
Söaßrfcßeinlich begann mit biefer Stufe auch bie Trennung ber beiben ©es
fcßlecßter (Gonoehorismus), währenb alle Oorher genannten wirbellofett 3lßnen
(abgefehen oon ben 3 — 4 erften gefcßlecßtslofen Stufen) noch -Switterbilbung
(Hermaphroditismus) geigten (©ergl. S. 152),
3 eß nte © t u f e : Ituß a a n ia fcn (Monorrhina), oon entfernter
SleßnlicßEeit mit ben heute noch lebenben Ungern (ßRpjinoiben) unb Sampreten
(©etrompzonten). © n t ft a n b e n währenb ber ©rimorbialzeit auS ben Scßä*
bellofen baburch, baß baS oorbere ©ttbe beS SRücfenmarES ftch junt ©eßirn unb
baSjenige beS SBirbelftrangS jum Scßäbel entwicfelte. Sie Sßtenfißenahnen
biefer Stufe werben in ihrer wefentlicßen inneren Organifation ungefähr
ben heutigen ERunbmäuIern ober ©pcloftomen (Ungern unb Sampreten) ent«
fprodßen hoben. feboeß finb bie ©eutelEiemen unb baS runbe Saugmaul ber
Ie|teren wohl als reine SlnpaffungScßaraftere zu betrachten, welche bei ber
entfpreeßenben Slßnenftufe nicht oorßanben waren (SSergl. S. 440).
© I f t e S t u f e : Urftfdje (Selachii), oon allen belannten Sßirbeß
thieren wahrfcheinlich am meiften ben heute noch lebenben H a i f i f c ß e n (Sepialacei)
ähnlich, ©n t f t a n b e n aus Unpaarnafen burch Steilung ber un*
paaren SRafe in groei paarige Seitenhälften, burch Silbung eines fpmpatßi=
fchen EReroenneßeS, einer Schwimmblafe unb zweier SSeinpaare (Sruftfloffen
ober SSorberbeine, unb ©aucßfloffen ober Hinterbeine). S)ie innere Organi*
fation biefer Stufe wirb im ©anjen berjenigen ber nieberften unS befannten
Haififcße entfprodhen haben; hoch war bie Schwimmblafe, bie bei biefen nur
als ERubiment noch e jiftirt, ftärter entwicEelt, Seb ten bereits in ber Si=
lurgeit.
Z w ö l f t e S t u f e : Sltrcßfiflße (Dipneusta), oon entfernter Sleßn*
lichfeit mit ben heute noch lebenben ©Rolchf i fcßet t (Protopterus unb
Lepidosiren, S. 448). © n t ft an ben auS ben Urfifcßen (wahrfcheinlich
im ©eginn ber paläolithifchen ober ©rimärjeit) burch Slnpaffung an baS Sanb*
leben unb Umbilbung ber Schwimmblafe ju einer luftathmenben Sunge, fowie
ber ERafengruben (welche nunmehr in bie Eßlunbßößle münbeten) zu Suftwegen.
2Rit biefer Stufe begann bie EReiße ber burch Sungen luftathmenben ©orfaßten
beS Eßtenfcßen. fßre Organifation wirb in mancher Hinftcht berjenigen beS
heutigen ©rotopteruS entfproeßen haben, jeboch auch mannigfach oerfeßieben
gewefen fein. Sebten entweber in antebeoonifeßer ober in beoonifeher ober
in antecarbonifcßer 3eit.
®r e i? e ß n t e S t u f e : ^ tem e itlu rd je (Sozobranehia), Slmpßi-
bien mit bleibenben Äiemen, äßnlicß bem heute noch lebenben ©roteuS unb
Slpolotl (S. 449). © n t ft a n b e n auS ben SJipneuften bureß Umbilbung ber
rubernben fifcßfloffen zu fünfzehigen ©einen, unb bureß höhere Sifferenzirung
oerfeßiebener Organe, namentlich ber SBirbelfäule. Sebten waßrfcßeinlich
um bie ©litte ber paläolitßifchen ober ©rimärjeit, oießeießt feßon oor ber
Steinloßlengeit.
© i erzehnte S t u f e : @cßö)aujlur^C (Sozura), Stmpßibien,
welcße bureß fßtetamorpßofe in fpäterem Sllter bie in ber fugenb noch oor-
ßanbenen Kiemen oerloren, aber ben Schwanz behielten. Sleßnlicß ben heutigen
Salamanbern unb Sßtolcßen (Sritonen, oergl. S. 450). © n t f t a n b e n
aus ben ZEiemenlurcßen babureß, baß fie fteß baran gewöhnten, nur noch in
ber fugenb bureß dienten, im fpäteren Sitter aber bloß burd) Sungen zu atß=
men. Sebten waßrfcßeinlich in ber zweiten Hälfte ber ©rimärzeit, wäß*
renb ber antepermifeßen unb permifeßen ©eriobe, oieHeicßt feßon währenb ber
Steinloßlenzeit,
f ü n f z e h n t e S t u f e : UrfllUntOtcrt (Protamnia); gemeinfame
Stammform ber brei ßößeren SBirbeltßierElaffen, aus welcher als zwei bioer=
gente 3weige bie ©roreptilien einerfeitS, bie ©romammalien anbrerfeitS fnß
entwidelten (S. 451). ©n t f t a n b e n (oießeießt in ber SlntetriaSzeit) aus