135 €m !eittm g. 25ott t>en örefifräen
kie pwngenben unb glanjenben B lum e n , welche ans jenem entfernten unb fa tte n (Eflttia
ju miß gebraut würben, belebt. 3 c h will ,t»n bee iOiengc nur einige wenige «ns«
wählen., als k ) :
Veronica“ libinca,
Iris lib iricä, .Fl. Sib, I. 2g ,
Eryngium.planum I, lg y,.
Lilium balbiferum I, 4 1 .
Lilium pomp.onium I. 43.
ü lium Martagon sA 44.
Delphinium grandiflurum, Sp. Pi. I, 74g,
Erythronium dens canis I, 39, tab. 7,
Hemerocailis flava I, 37.
Saxifraga craflifolia, Sp. PI. I. 573.
Lychnis chalcedonica, Sp. PI. T. 623.
Pyrus.baccata, Pall 1t, IU. ro y ,; Fl..ruft 43. ,’teb. X;
Lythrutn virgatum, Sp. PI. 64 a.
Amygdalus nana, Sp. PI. 677,
Poeonia tenuifoüa., Sp. El. I. 748.
.Clematis integrifolia, Sp. PI. I. 767,.
Adonis vernalis, Sp, PL 1. 77,1»
Aftragalu«
b ) Siefts tSetjeicbuifj würbe mir son einem 8efcf;tcffert©ofan(fer mitwMt. 3 d j «raube «6er
ball aueb einige Bott Siefen gjftanjen in ®ttropa gefunben werben. - ' ' ''
XUetbing«! Stau ßnbet nicfyt nur einige, -fonbeni biemeiften ber hier angeführten lirfen in ®uropa
® « wirb bem beutfeben Sefet nicht unangenehm fenn, trenn i<f> ihm einige bieder Manien als
fiiine n5chften 3lathbam . nenne. 3 cf) fanb bie flbcrifdie ©tbwerbtiilie bid)t«or ben Shoren
»on Seipjig, 31t. s wdchfl in $Joien unb Dflertefab; 31t. 4 in Italien, Oeflcrrei* mc
edUBeij, unb 31t. s anf ben tPprenäen. Lilium Martagon fammeite ic& häufig inDen @ «
hätten bet)‘©raunfthweig unb auf einem nabe gelegenen S&crge, bie llffe genannt 3>r •
flnbet matUn Stalien; 3lt. u im cutophifeben 3tu(jlaiib; 3lt. i j in Oeftteith’ 3lt 16 in Ungarn;
Sdr. eo in ber ©chwets, Ungarn., granfreid)unb Statten. Adonis yernalü
Wächft häufig an bet SBefet auf bem ©oflittje. Veratrum nigrum ober ben ghiBatjen SW
met, Penman -bi« -je|t noch nicht auf .bem ^atje gefunben hat, cntbccfte ich auf meiner
Steife mit bem fei. Aerrn 3 W Seife auf einem minber j>ohen ©erae, an . bet febiefifchen 1
bähmifchen unb faebßfeben ©tönse,, nämlich auf bet Safelftchte ohnweit «leffejrs&orf in bit
Dberfaufifs; biefe “Pfianje finbet man auch wiebet in bet ©cbwcii’. ’ "UeberfiauBt bemetfe
man-hier, barbie meiden biefet angeführten ‘Pflanjen auf ©cMrgen .ober boch weniaücn«
in walbwichen Säsbern gefunben würben, .unb bap batorcM&ii ©taabottfin ®nto»a bem
in Sljten «inigetmahen entjrricijt. — Jjoftujaits.
Aftragalus alopecuroldes, Sp. PI, II. 1064.
Hypericum Afcyron, Sp. PI. II. 1 10 2 .
Echinops R itro , F l. Sib, II. 10 0,
Veratrum nigrum, Fl. Sib. 1, 76 .
91acf) ber (Eroberung © iblriens würben bie ?fdjtttsft guerfl Pott ben Stoffen ent«
beeft, welche bie Äennfiiiß non biefet Station bem Xoenturier ©efdjnero 311 banfen batten,
© ie finb ein fre ie s, tapferes Sßolf unb übertteffeti an @röße unb llnfefien alle benacb»
barte Slationen; fie finb fd )ian f, jla rf, roohlgebilbct, unb haben ein langes einnehmenbeS
©efidff. (Jo ift äujierfl fonberbar, baß biefe Siace ganj ifolirt ba wohnt unb ttmb um.)
fierBon einer ffeinem SKer.fchenart emgefdfloffen tfl. © ie tragen feinen © a r t; ifir£w ar
tfl fd iw arj, fu rj abgefdjnitten unb enfrceber mit einer engen .Kappe blbtcft ober mit einer
•fraube, bie groß genug »fl ouefy bie ©d)ultcrn mit emjufdßießcn. © n ige tragen fleine
knöpfe in ben Ohren, aber feiner hat bie wüte ©ewofnifHit, Sloftn ober iippen ju turch»
bortn. ©te tragen einen fiirjfen unb engen EKocf, ^pfen unb furje © ticfein ; einige aber
Ratten aud) ^umphofeu. g u ihren ÄleibungSßüSen nehmen fie auf eine bewunterng,
wuvbige llr t jugeridjtefeg febev, entweber mit ober ohne m ta t c). © ie fetten auch ju»
weifen, wie bie © fim au jr aus ben ©ingeweiben beS ®attßfehed d) gemad)te Warfen tragen;
biefe jtchen.fie »ermuthlicb an wenn fie ju ©rfytffe gehen, benn fie iibertreffen ihre
Sladibarn in ber $if:l crei) unb bebienen fid) offener unb mit gellen bebeefter SSoote c)
welche ben grönlanbifchcn -®etberbooicn fin b .. . © te haben aud; fleincre ober
^ a ja fs . ©te bebienen fid) ferner ber ©chiitten unb halten große, güd)fen «fmßfhe ^rnnbe
pon Pevfd)iebener Sarbeunbmit langen weichen wolligen paaren, welche wahrftheinlid) »um
Stehen bienen.- Stad) einigen fetten fie bas Svenntfuer baju nehmen, welches bei; ihnen
fehl' häufig if t , aber biefe ’Slneve werben weber gemolfen noch jum <£j]cn gefchladftet
benn fie jiehen bas gleifch ber ©eethiere por; wenn aber eins pon ohngefähr feirbf
ober Pon ben 5B 6!fen getobtet wirb, fo effen fie'es wohl. IDtefes Sßolf tfl tapfer, frie*
gerifd), mit SSogen unb P feilen , welche mit ©feinen ober Änotfjen.gefptßet ftnb, bewaffnet.
© ie hatten auch mit @taf)I befchtagene ^ ife n , welche fie fid) butd) ^»anbel Pon ben
Svuffen öetfchajfen; biefe tragen fie gewöhnlich au f ihrer rechten ©chulter., unb bangen
einen (ebernen Köcher Pon fehl' jieriieber 71rbeit über bie liufe *'}. © ie Siuffen gewannen
oft ©chlachten übet biefeS tapfere Söolf, bie fie theuev erfaufen mußten, waren aber
nicht
c) Cooks voyage II, 450. tab, 5 1,
e) Voy, II. 453,
d) ©efebiebte Bon ^atmfebatfa.
f ) @. Tab. 51, ber Sleifebefcbreibun®,