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3 6 « Sfefler machen fte Pon © o o s, S tro h , © o lle unb anbern wärmenben Sachen,
in holen S ä um e n ; fie meinen geroö^ntidj in faubholäbäumen, boef) aber and) bisweilen
in g i f t e n , bereu 3apfen einen tb e i! ifjrec giafirimg ausmachen; bleiben mehrere ta g e
in ifjtcn Sleflern unb Perlaffen fie feiten, aufec wenn fte ftd) mit fetfehemgutter perforgen
muffen. © en n ein tiefer ©d)nee fie ^inbert, jtt i^ren Sotrathsfammern jti fommen, fo
m u f eine © en ge »erhungern.
© en n fte a u f einem dffle ftfen , unb einen ©enfehen gewahr werben, fo bewegen
fie fogteief) ihren © d jw an j »orwärts .unb rüd'wärts, unb fnirfchen habet) fe^r tjövbar mit
ben 3äfjnen. ©af)ev fmb fte abgefagte geinbe ber g ä g e r , .weidjen fie buvcb btefen lernt
bas © iib perfdjeuch.en.
® a « graue ©ichljorn ifl fe§r fdfwer ju tobten; ibenn es ftjt au f ben fwdjflen «Sau»
men, oft gwifdjen ben Keflen unb peränbert feinen Ort .mit folcher ©efdjwinbigfeit, b a f
aueb ber befenbefle S d ) ü fe faum «inen Ttugenbticf finbet, ,eS aufs j?orn ju faffen, unb
wenn es einmal in ein locf ober altes 3lefl fcflüpft, fo fann es burdj nichts aus feinet
grepflabt getrieben werben, S i e laufen bte S täm m e ber S ä um e au f unb nieber, Piitpfen
aber fe^r fetten »on einem au f ben.anbern.
© ie ftnb fe§t leirf)t ju jähmen, ja man fatttt es fo weit bringen , b a f fte mit Jfa fe n
unb fninben, welche ihm a ls Jhausfhtere nichts tlnm, fptelen. © te gewöhnen ficb fo
fetjr ju bem © en fd jen , b a f fte ben Slpbern in b a s fto lj folgen unb wieber mit jurutf fefren,
g n berTlrt ju freffen fowS^i, a ls ,in .allen übrigen Stellungen, gleichen fie ber euco»
pätfefen Zlrt.
ß) S a S #a6eneicf)horn.
Cat Squtrrel, Pennant.
© n grober fPelj, pon einet fd)tnujig weifen reit fd>warj gemifchten g a rb e ; bieÄefjle,
unb bie inwenbige ©eite ber fenben unb S e in e fd)w.arj; ber ©d)wanj ungewöhniidj für»
jer als man ifn bet) btefer ©attung antrift unb Pon einer bunfetgelben mit jdffiaw gentifdj»
ten garbe. Tin © rö fe ifl es bem grauen ©d)f)orne gleich.
€ s bewohnt SBirginien. ijerc <wtiap!)an, in beffen ©ammlung ich es fanb, bc»
nachrichtete mtd), b a f eSb iefP fanjer, bas i?a|eneid)horn (C a t Sq u irrel) nennen, g e f
halte biefes th * er nur f®> eine SSarietät; benn S a tp fo n fagt, ec habe bte graue K rt auch
feheefig, röthlich unb fcfwarj gefefen; boch biefes m uf pon ben deuten, welche gleiche
länber mit biefen thieren bewohnen, unb burch Seobadjtungen ihrer ©ttten unb garben in
perfchiebenen gafnSjeiten ober fPevioben beS febens entfeheiben fönnen, ausgemacht werben.
Sßictfüfitge Shiermit^ingmi obet'3«n. 119
59- SDatf fd)ttarjc (Eichern.
Sciurus niger auriculis non p enicillatis; Bodd. EI. p. 1 1 8 . Black Sq u irrel; Penn,
H ill. Quadr. nr. 2 7 3. Brown’ s Zoolog. T a b . X L V II. lep. SÜtuf.
Sflafe, Ohren unb g ü fe w e if, fo n flp o n gan j fchwarjem Äovper. ©er © d jw an j
fd)warj mit weif getüpfelt; an ©röfe bem Porfjergehenben gleich.
©iefe Paritren juweilen unb man fnbet einige ber weifen glecfe 'gänj(id) beraubt,
© ie fd)öne Scicfnung eines btefer d;hicre aus Ö flfo riba in Jjerrn ScOtDUÖ 3 0° l° 9'e fe b
(et bte Ohren w eif geränbert unb ben © c fw a n j ungewöhnlich länger Por.
© s bewohnt fo wenig bie Jjubfonsbap a ls ©anaba, wirb aber meifl in allen übri»
gen 'S.heilen pon Kmerifa bis Slierifo 5) herunter g e fu n b e n e s ifl eben fo jahlreidj unb
bem CSKapS eben fo fd)äb(tch, als bte grauen ©td)hörner.
©te ntflen aber unb leben gefedfcbaftltch, abgefonbert Pon jener K r f h), bep einan»
ber; bod) machen fie ihre SReflec eben fo wie biegrauen, unb (egen ® a g a jin e für ihre © in »
terpropifton an.
© ie freffen in ©ejrtco unb wahrfcheinlid)’ auch tn anbern ^heilen pon Tfmerifa, bie
^annenjapfen, unb wohnen in holen Sä um e n . ,
(Btdjfjovner, teven h iv ^ eine ^ Iw ^ a u t uevbunten ftnK
60. ftiegen öe
Sciurus volans, Lin, tyft, g g . Penn.Hift.Quad.nr.283- Smellle V . 3 0 7 . lep.©ttf.
/ T d r o fe fchwarje Tlugen; rttnbe naefte Ohren; eine mit p aaren bebeefte ö jau t, weldje
\*-S bte Sorb et» unb ^ in terfü fe Perbinbet; bie f)aare am S d iw a n je laufen nad) bep»
Pen 3cänbetn beffelben platt abw ärts; in ber SÜZitte ftnb fte länger, werben fitrjer gegen
b aS© n b e, fo b a f biefes fp ifig ju läu ft; ber Äörpet ifl bräunlich hc^9cau ; ber S a u d )
Weif, mit gelb überlaufen.
©S bewohnt fajl alle »on Slorbamerifa bis nad) SDZejtico , wo es Q u itttia)«
p a tfa n t) h eift, p ijm t e i, erfrecft fich aber boch nid)t bis jur ^mbfonSbap hinauf- © ie
Strgin ter nennen es SljTflpfllliCk).
© ie
St) 3 ft ber QtiauhtechallotHItic ober Tlilacotequillin ber’ SPericaner. Fernantlez g.
, b) Catesby II. p. 73, i ) Fernand, Nov, Hifp. 8. k ) Sinith’s Virg. 27.