SMe.^ungufen haben Ääf;ne bon Sirfcn rin b e , melche fte über ^ofjerne Ütibben
fpantten unb fnuber jttfammen nähen x), SDie ©annbier imb viele anbere amctlfanifcf;e
Stationen Robert feine anbete 'ifi't Söoote. 5Die Stüber bet “Jungufcn ftnb an bepbcn ©nbcn
breit; bie ber S ö ffe r am <£oofeffuffe, unb in Öonalafdja haben eben bie ©eßait.
23epm (Begraben bet lobten (egen bitte amertfanifdje Stationen ben ieicfjno.m,
nad)bem fie iljn au f ihre 2(rt juberciter haben, ber fange nach b in ; anbere geben ifirn eine
fifenbe ©teilung unb legen bie prächcigßen Äleibungen, unb anbere fojibare ©acf)en mit
ins ©rab.
(Die .'Jartarn ifjurt bas nämliche, unb bepbe S ö ffe r fommen barin überein, baß
fte alles fo mit (Erbe bebecfen, bamit ein Tumulus ober©rab^ügel babtird; gebiibetroirbt'j.
(Einige amerifanifdje Stationen Rängen t§re lobten in bie S ä u m e ; bep ben ‘Sun-
gufen beobad)teti einige baS nämliche.
3 d) fann eine 'Analogie jmifdjen bepben bon ben Äteibungen hetnchmcn. !Dte 23e»
quemlichfeit muß in Jjiefer ©ad)e in bepben ©eltt^eifen ju Statue gejogen fepn, tmb bie SOtate=
rialien ju benfelben ftnb mfprüugiul) eineriep gemefen, nämlid) Seile von S e g e ln unb fiteren.
©S ift fonberbar, baß bie fcgetförmige SOit|e bet ©fiinefen auch bep ben Sö lfcrtt bon
Stootfa gefunben mürbe. 3 d ) fann nicht behaupten unb bemetfcti, baß bie ©htttefen ju t
Seb oiferun g ber neuen ©Seit bcpgetragen Ratten; gern müi td)'aber jugeben, baf; ein
©ci)iffbrud) jene tfmerifaner mit einem ©ßußer biefeS Äletbungsfiücfs fann berßhen haben,
S'n tfnfehung bet ©eficßtSjüge u n bSilb u n g bes Körpers haben bcpnahe alle (ärtgfl
ber meßßdjen Äüße gefunbene ©tämme einige 2fe^n(tcf)feit mit ben tartarifdjen Stationen
unb fie bemalten nod) bie f(einen 'Xugen unb Stafen, h°he (Baden unb breite ©efidjftr,
3 n ber ©rpjje ftnb fie fo bon einanber berfdiieben mie ber ßarfe ©almucfc bon bem flei»
neu Stogaianej. (Die Xmertfancr im (Binnenlanbe, fo mie auch bie fünf mbignifdjen
S tation enw elch e einen fdjlanfen, ftarfen Körper unb längliche ©cfiditer haben, werben
bon einer S a rie tä t unter ben ‘Sartarn felbß abgeleitet. (Die fd)öne Siace ber 'Jfchucsfi
fcheint berjenige ©tamm ju fepn, bon mefchem jene Xmerifancr abßammen. © ie^jcijitfsft
fommen h'tnmiebetum bon jener fdjönen State ber ta c ta rn , ben öfabarbinsft ober (Bcmoh-
nern bon.ät'abarba.
Um
x ) Ysbrandt Idea, in Harris’s CoIIeöion TI Q2g.
) Golden, I, 17 . — Lafuau, I, 416 . ttttb Archaeologia II, 222« tab, XIV«
Um fprince ® il( iam s ©unb fängt eine Siace a u , welche ficf) bon ben ©tämmen
gegen ©üben burd) ihre jflcib u n g, Äanots unb Sagbinftrumente Ijauptfächlid) unter-
fcheibet. ^>ier beginnt bas S o l f ber ©Sfimaup, ober bie in ben h»hm Breiten ber ofllU
chen ©eite biefeS ®e(tth e i(s unter jenem Stamen befannte Siace. ® a n fann fte tu jmep
Sarietäten «beeilen , bon melchev hier bie größeße mohnt; fo mie man meiter gegen Störten
fortgeht, nehmen fte an ©röße ab bis fte (td) in bie Smergßämme berf(einem, melche
einige Äüßen b esSismeerS z ) unb bie SJteerfeite ber $u bfonsb ap , ©rönlanb unb Sierra
be fabrabor inne haben. (Die berühmte japanißße ©hat£e “ ) fcl £/ n,lc cS fcheiut/ einige
Unfein in bte S e rin g sjtra fe , meicper ber Stame S)a 3 « e ober basStetd) ber 3>»erge gegeben
ift. SDtacht biefeS nid)t jene ©hal'te einigermaßen authentifd), unb giebt eS uns
ntdjt ©ruttb jumuthmaßen, baß tlmerifa ben 3apattefen nid;t unbefannt mar, unb baß
fte (mieKämpfer unb©h«(eboip anführen b) ) ©ntbecftmgsreifen angeßellt unb, nad) bem
lebten, in biefem 2Be!tthetfe roirfltcf) übevmintert haben? ©S iß fe^r mahrfdfeinltd), baß
fie bie ©sftmättp, melche fie in QSergleichung mit ficf) felbfl bon rechtsmegen Swerge nennen
fonncn, mögen angetroffen haben. ® i e Urfadje ihrer ffeinen ©tatur iß fla r genug; fte
(eben in einem fe^r ßrengen j? ltm a , unb haben roenig Stabrungsmittel; bie erßern aber
mohnen in einem meif. günfttgern ^timmelsßridje unb haben Uebcrftuß an febenSmitteln,
Umfiänbe, 'rceldje bte thisartung b e t ,menfd)Ud)en Silbttn g hmbern. t l u f bet 3 nfe(
öpnalafcha ßnbet man einen © ialeft ber ©sütmaup, roeidtev ficf) längß ber ganjen 5?üjte
uon bort .norbmärts crßm ft. 3cß ha6e «orhev ber tlchnlidjfcit ber 3nßrumente aroifdjen
ben fmcvtfgnem biefer ©eite ber fü ß e unb ben ©sfintatip ermähnt; biefe 'tlehnfidjfeit
ftnbet man fclbfl bis nach ©röttlanb.
3 :ch fann bie 9tad)rid)tcn, baß tfmerifa einen Streif feiner elften ©inrooljnet bor
bem fünfzehnten Sahrhunbert aus ©uropa erhielt, nicht für gcgrtmbcf halfen. 5Die ® a l i f e r
hüben ftd) thortd)ter ® e t f e ein, baß unfer faub 1170 bttrcl) bie Steife beS COtaboc eines
©pfjns Omen ©mpnebb, meidjer nad) bem ‘lobe feines QSaterS bahin fegeite unb in einem
Jh c il biefeS k n bes eine ©oionio aniegte, bajü bepfrug, bte neue ® e ( t ju beböifern.
2(.(ies maS man jutn Semeife anfülirt iß eine ©itation aus einem unfern- ©trf)£er, melche
aber nichts mehr faßen mit!, als baß er ftd) jtt ® a f f e t :unb ju fanbe herbortl)at.' 95tan
giebt bor, er hätte jmep Steifen unternommen, märe nad) ® e ft e n gefegeit, hätte 3 'r(anb
c c 3 weit
z) ©. Mr. Hearnc’s Discoverie».
a ) ©je muroe von .Sämpfcr an ® i r JpattS ®toane gegeben tmb mirO je§t in beni Sövittifcpcn
®ufepr 'gnft'etBgpvt.
b ) Hift, iapan, I, 67. — Charlcvoix, fatles chronologigncs, ann. 163.