1 6 ©nteiUmg.'- Sßou ben cuctifcC'et; ^ o fa r ïd n iw t t .
©d)id)t »on feinem ©uttbe. ©ie ijl eine bis fünf Sïeiten breit, faffe gegen Sfren, unb
betSoben ift von tfivem SXanbe bis ju bem b et'©oggerbanf, raub, felfig, mit bieten
Jpólen »erfeßen, unb an ben mcifïen ©tellen mit Soraßen unb unter bem Sieere wad;«
fenbett pßanjen bebeeft.
©iefer Sefcßaffenßeit bes Ufers berbanfen bie Scrooßner biefer .Suffe ißre bot*
fßeitßaft« gifd;erep; benn bie p fiffe an ber einen ©eite unb bet Svanb bet ©oggerbanf
an ber anbern, gleicht ben ©eiten eines ©ntenfangs unb biefe feiten jene ungeheure Stenge
bon ©tocfßfcßatten her) 1»etcße jä§vtid> aus bem nórblidjen öcean fommen, um an un»
fern .Suffen ju laichen, ©ie ßnben in ben auf ben Setfett maeßfenben ppan^en unb an
ben ©ürmetn auf bem ©anbe Ueberßttß an Sutfer unb jugteid) fiebern ©dßiß 'für
i^ren iäicb in ben ausgeßrilten ©fetten bes jerrißenen Sobens, ©ie ©toef ßfeße fängt
man eigentlich in bem Sana! jrpißben ben hänfen unb Suffen, ober in bén tiefen djöfett
jrotfd)en ber -Doggers unb ©ettbanf; benn bie ftarfen Seroegungeti beS ©afl'eeS in ben
Untiefen ifi ihnen jutoiber. Stochen, Sutten, 'ptateiffen unb anbere ptatpfeße »ergraben
ftcb bagegen in ben ©a n b , unb fiebern ßd; baburdj »or ben ßürmenben ©eiten.
©ne erffaunticbe Stenge Sabetjaue befudß biefe Suffe periobtfcß, unb fte afd;ei«
nen insgemein gegen ben jeßnten ©ccemher. © ie erßrecfcn ftd) in ber g reife »on
ber Süße brep Pleiten weit, unb in ber fange »on Sfamborough=heab bis jum ©aßett
S u n oufh/ »ie((eid)t and; weiter, gegen Storben. © n ganzes ^seer einer fleinen f(rf-
■fjagen Br. Zool, III. Nr. 40. ßanfirt bie Kußenfeiten jener Raufen «nb mad;t 3 ‘agb auf
fte; berin wenn bie Sifcßcr über bret; Pleiten »om fanbe ihre 2(nget ausroevferi, fo fan*
gen fie feine anbere als Staubpfcfie
gwifeßen g(amborottgh*hcab unb ©catborough fpringt gtte?=Srig her»or. ©s
if i eine Steifte wett in bie ©ce (anfenber Seifen, welche öftere ©cbijfbrüdie »erantaffen.
©a-nn folgt bas ©aßett ©carborottgß, wetdjes auf einem Ungeheuern her»orragenbe« Set«
fen liegt. © ie ©pringßutßen fleigcn 'gier um bie Slad;fgfetd;eit pier unb jtoanjig g u f ,
ju anbern Seiten nur jroanjig ; bie tobten- ober feiebten Sluthen jwritf bis fed^eßn guß,
h ierauf erbtieft man © ß itb ? , befannt t»egen feiner benachbarten fftaunwerfe unb nod)
mehr wegen feines tttßlicUn welcher ber einzige an biefer ganjen Suffe iff.
©ein ©ngang iff ein enger Sanal jwißben j»ep ßoßten djügetn; er erweitert & inner«
halb
u) Sfanfantt im Oritten 55anbe Ser 03r. goot. un6 im Tour in Scotland 1769 3facf;ricf>te!t
f p Ocn gifd>en biefer Säfte fjn&en. 3cf) oerbante fytm SmtsiiJ, einem itßüitMiltf itt
£c<tv£>oroug!j, bie mevttoftcbigjïcn flrtitiU '
©tigfatth. 1 7
halb außerovbenftidj unb wirb bureß ben gittß © sftein gehaffen. S o n ß ter bis juv Sfün «
bung b e s t e s , welcher bie ©ränje jwifdjen biefer ©raffebaft unb ©urßam madjt, iff
bie S ü ß e jerrtffen, ßocb unb bureb »iete S a p e n ausgejaeft. © ie roedßeft mit »ieten
fleinen gifebbörfern a b , welche auf eine fotibetbare K rt jwtfcben bie Slippen gebattet
ftnb, unb jebe Jperoorragtmg anfüüen, eben fo wie bie Sauerß äufer in ben ptttoreSfen
unb felftgen ©egenben »on ©ßina.
© er ‘Je e S , wetdjer bie nörbticbe ©ränje biefer großen ©raffebaft iff, hat eine
weife Sfünbtmg unb einen möraftigen ©oben bis in bie ©ee. ©iefer ©ingang war
baS Dunum aettuarium beS PtotémcmS tmb bient ben ©ebiffetn ju einer fürjern ©in«
fahrt ins ianb. g a ß uörblidje Sl>*fTe puojen mit einem rciffenben ©trome »01t ih«
rem Urfprunge aus ben ©ebürgen ins S fe e r, unb formen baher nur au f eine furje
S 3eife 6efahren werben. 9Son hier aus wirb baS ISlcp aus j)en ©tjgebttrgen »on ©ur«
ham itnb bas So rn aus ben ©benen »erfahren. 3 » bent S ïo ra jfe biefer Sfünbung ßn«
bet ftcb ber fiebrige ©dpeimwurm-1 ) fehrhäupg. ©iefer S 3urm, weldjer »on ben be«
nadjbarten Sifutern öjag genannt wtvb, friedjt ben an ben ffngeln gefangenen Sifdfeu
in ben S Ju n b , unb frtp t, wenn fte eine Settlang im © aß e r bleiben, »on innen altes
gteifcb fammt ben ©ingeweiben fo rein a u f, bap bloß bie Jpauf uttb ©raten jurücfbteiben,
©iefer © u rm macht au<b baS © a ß e r ßbteimigt.
93on ©eaton © noof im ?BiSthum ®m 'f}flt1l bis ^tarttepoot iß eine Steiße ©anb*
bänfe unb bas Ufer eine ancinanberhängenbe unb weit fortgefejte fanbtge Untiefe. S53on
Sieß Poin t bet; djartfepoot bis Sötacfhatts bepeht bie feffige S ü ß e aus Satfß otn e, ttnb
wirb burd; ßäußge ©ahbbänfe unb ßetntgte Suchten oft unterbrod)en. ©eßam aber
unb jjafftcpoot ftnb fo jöße, baß fein Stiub tauben, ober ßcb nur ber S ü ß e oßne große
©efaßr näßevn fönnfe; bcfonbet'S ftnb bie Sü ß en um Jjawtßorn Ipt»e oßen, ßa<b, aus*
gcßött unb in grotesfe Siguren »erßbiebene Sfeitea weit geformt. © a S S ic c r macht,
Wegen ber »evborgencn Seifen unb fpifigen ©anbf'lippen große Sran tu n gen . S o n ©e=
ßam bis ©unbertanb ftnb ©anbßüget unb feießte fanbige Stiebten, © ie S ü ß e ©ere«
ntotitß bis an ©teabon wirb »on niebrigen Satdjßcinfetfen gebttbet, unb iß ßin tmb wie*
bet mit ©anbßügetn unb peinigten Suchten unterbrochen. S o n ßier bis an bie Stün *
bung bes ©;ne unb fefbß bis ©unpanbrongß in tR o u b um b e tla n b iß bie StT|te fanbig,
tmb bas fanb an einigen ©fetten fetßg; aber »on bort bis Samborougß ßOcß unb mit
Seifen bebeeft,, welche an einigen ©fetten weif in bie @ee taufen unb be? niebrigen Stutßen
ißre ©ptßen übet bem © a ß e t jeigen,
© a s
x ) glutinofa Lin».
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